Ruhrgebiet - unterschätztes Reisegebiet
Ruhrgebiet-Halden
Im Ruhrgebiet sind unzählig viele Halden zu finden, von denen viele Exemplare noch aus dem frühen Bergbau stammen und meist unscheinbare Hügel im Wald sind, die auch natürlicher Entstehung sein könnten. Doch auch die Anzahl der jüngeren und größeren Objekte ist groß. Einige Halden stellen sich als monumentale Berge im Flachland dar. Andere wurden abgetragen, unter Umständen durch Wohn- oder Gewerbegebiete überbaut und sind heute als Halde nicht mehr erkennbar. Ganz wenige werden noch aufgehaldet. Manche sind gesperrt (Bergaufsicht) und unzugänglich.
aus: www.halden.ruhr
Es sind eindrucksvolle Erhebungen in der sonst natürlicherweise eher flachen Landschaft und künstliche, vom Menschen geschaffene Gebirge. Die Berge von nacktem Gestein als Nebenprodukt aus dem Bergbau sind zumeist rekultiviert und ideale Aussichtspunkte, Naherholungsgebiete und grüne Oasen inmitten der dichtbesiedelten Metropolregion Ruhrgebiet zwischen Kamp-Lintfort und Hamm und zwischen Marl und Sprockhövel. Das Spektrum reicht von monumentalen Landschaftsbauwerken und Tafelbergen von fast der halben Höhe des Eiffelturms bis hin zu kleinen Wald- und Wiesenhalden aus dem frühen Bergbau oder solchen, die abgetragen und durch Wohn- oder Gewerbegebiete überbaut wurden.
Mehr als 100 Halden sind auf einer Karte verzeichnet.
Aufbruch: | September 2014 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2014 |