Ruhrgebiet - unterschätztes Reisegebiet
Herne
Nach dem Besuch der Bergarbeitersiedlung Teutoburgia (siehe eig. Kapitel) fahren wir vom östlichen Börnig quer durch die Stadt zunächst zum im Westen gelegenen Stadtteil 'unser Fritz', um im dortigen Heimatmuseum vor allem die erhaltene Jugenstilapotheke anzusehen. Leider ist das in einem ansprechenden Gebäude einer ehemaligen Schule untergebrachten Museum 2015 wegen Umstrukturierungsmaßnahmen geschlossen.
Nächstes Ziel ist die vom KnowHow-Führer gepriesene Bahnhofstr.. Da sie im 2. Weltkrieg weitgehend vor Zerstörungen verschont blieb, soll man viele gründerzeitliche Prachtbauten bewundern können. Vom Bahnhof wandern wir südwärts und sind enttäuscht - viele Bauten der unteren Bahnhofstr. sind weder aus der Gründerzeit, sondern stehen als modernere Bauruinen leer. Irgendwie macht die als Einkaufsboulevard beschriebene Straße keinen einladenden Eindruck. Erst in der zweiten Hälfte mehren sich Bauten deren Fassaden ansprechen.
Fassade nach der Gründerzeit
es gibt auch ganz eigenartige 'Umbauten'
Am Ende der Bahnhofstr. erwartet uns dann ein absolutes Highlight: das LWL-archäologische Museum (doch dazu s. eig. Kapitel)
Aufbruch: | September 2014 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2014 |