Ruhrgebiet - unterschätztes Reisegebiet

Reisezeit: September / Oktober 2014  |  von Herbert S.

Herne

Nach dem Besuch der Bergarbeitersiedlung Teutoburgia (siehe eig. Kapitel) fahren wir vom östlichen Börnig quer durch die Stadt zunächst zum im Westen gelegenen Stadtteil 'unser Fritz', um im dortigen Heimatmuseum vor allem die erhaltene Jugenstilapotheke anzusehen. Leider ist das in einem ansprechenden Gebäude einer ehemaligen Schule untergebrachten Museum 2015 wegen Umstrukturierungsmaßnahmen geschlossen.

Nächstes Ziel ist die vom KnowHow-Führer gepriesene Bahnhofstr.. Da sie im 2. Weltkrieg weitgehend vor Zerstörungen verschont blieb, soll man viele gründerzeitliche Prachtbauten bewundern können. Vom Bahnhof wandern wir südwärts und sind enttäuscht - viele Bauten der unteren Bahnhofstr. sind weder aus der Gründerzeit, sondern stehen als modernere Bauruinen leer. Irgendwie macht die als Einkaufsboulevard beschriebene Straße keinen einladenden Eindruck. Erst in der zweiten Hälfte mehren sich Bauten deren Fassaden ansprechen.

Fassade nach der Gründerzeit

Fassade nach der Gründerzeit

es gibt auch ganz eigenartige 'Umbauten'

es gibt auch ganz eigenartige 'Umbauten'

Am Ende der Bahnhofstr. erwartet uns dann ein absolutes Highlight: das LWL-archäologische Museum (doch dazu s. eig. Kapitel)

© Herbert S., 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
regelmäßiger Besuch bei Freunden nördlich des Ruhrgebietes machte uns einzelne Sehenswürdigkeiten schmackhaft - außerdem gibt es dort auch mehrere Sterneköche! Nicht alle Kapitel entstanden auf einer Reise! es könnte eine Fortsetzungsreihe werden!
Details:
Aufbruch: September 2014
Dauer: circa 4 Wochen
Heimkehr: Oktober 2014
Reiseziele: Deutschland
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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