Ruhrgebiet - unterschätztes Reisegebiet
Ruhrgebiet-Halden : Halde Rungenberg (Gelsenkrichen)
Nach einem Rundgang durch die vom ADAC-Führer als 'anheimelnd' geschilderte Gartenstadt Schüngelberg (siehe unter Kapitel Bergarbeitersiedlungen) beschließen wir auch noch die ca. 300 Stufen hinauf auf die Halde Rungenberg zu steigen, um die dortige Rundumsicht zu genießen.
Die Halde wurde von der Zeche Hugo/Ewald aufgeschüttet, die im Jahre 2000 ihre Förderung einstellte.
Panoramablick nach Osten
Die Halde ist heute überwiegend begrünt und über zahlreiche Pfade in Serpentinen (und natürlich auch über die Treppe) begehbar. Auf dem Gipfel befindet sich eine Schuttpyramide, die in der Mitte durch ein Tal durchschnitten wird. (es erinnert an mich an die Äußerung unseres Sizilien-Reiseführers am Ätna - wo eine Doppel-Lavapyramide den Namen 'Busen von Sophia Loren erhielt)
'Nachts ergänzen die Strahlen zweier rostiger Scheinwerfer die zerschnittene Pyramide optisch zu einer ganzen Pyramide. Die dicken, verrosteten Stahlröhren, die wie überdimensionale Fernrohre Richtung Himmel gerichtet sind, bilden die Lichtinstallation „Nachtzeichen“ von Hermann EsRichter aus Oberhausen und Klaus Noculak aus Berlin, die 1992 den Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung der Halde gewannen.' (Wikipedia)
Wir müssen unbedingt einmal darauf achten, wenn wir bei Dunkelheit über die A2 fahren (Zwischen Gladbeck und Recklinghausen)
Aufbruch: | September 2014 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2014 |