Ruhrgebiet - unterschätztes Reisegebiet
Hagen: Schloß Werdringen
Das Wasserschloss Werdringen war ursprünglich ein Lehen der Herren von Volmestein und erfährt seine erste urkundliche Erwähnung zur Mitte des 13. Jahrhunderts. Damals gehörte es zum Besitz der Erzbischöfe von Köln. Im Territorium derer von Volmestein befand sich auch der Hof und die Kirche zu Hagen. Sie waren die Keimzelle der späteren Großstadt Hagen.
Die ursprünglich als Wasserburg errichtete Anlage liegt in einem Natur- und Landschaftsschutzgebiet umgeben von altem Baumbestand. In den Gräften und Wassergräben der Schlossanlage sind seltene Tier- und Pflanzenarten zu finden.
Nach wechselvoller Geschichte wurde das Wasserschloss - fast abrissreif - 1977 von der Stadt Hagen erworben. Heute beherbergt es das Museum für Ur- und Frühgeschichte.
Bei unserer Ankunft macht das Museum gerade die Pforten dicht - aber Ur- und Frühgeschichte haben wir schon diverse Male besichtigt, so dass wir mit einem Rundgang um den Wassergraben durch dichten Laubwalf zufrieden sind.
Aufbruch: | September 2014 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2014 |