Ruhrgebiet - unterschätztes Reisegebiet
Gelsenkirchen: Schloß Berge
Das Wasserschloss Berge im Stadtteil Buer gehört mit seiner großen Gartenanlage zu den beliebtesten Atisflugszielen Gelsenkirchens. Seine spatbarocke Gestalt erhielt das 900 Jahre alte Gebäude im Zuge eines Umbaus in den Jahren 1785 bis 1788. Heute dient das Schloss als Tagungsstätte und wird für gastronomische Zwecke genutzt. lm Schloss findet sich neben einem Hotel und einer Bar auch das Schloss-Restaurant, dessen internationale Küche man im Sommer auch im lnnenhof genieBen kann.
Trotz regnerischen Wetters lassen wir uns nicht abhalten, den französischen Garten und den Kräutergarten zu besuchen.
Wir hatten auch noch etwas über einen Skulpturenpark gelesen, den wir allerdings nicht auf Anhieb finden. Die Dame am Empfang des Schlosses kann uns trotz Internetrecherche und Nachfragen beim Chef auch nicht weiterhelfen. So starten nach einer Runde durch den offenen Schloßpark zur nächsten Etappe. Doch auf einmal sehe ich westlich der Adenauerallee im Wald etwas Buntes. Wir habenihn gefunden den Skulpturenpark 'Kunst am Baum'!
Auf originelle Art und Weise haben sich hier zeitgenössische Künstler des Baumbestandes im Park angenommen und Bäume wie Baumreste künstIerisch gestaltet.
Am Ende des Park steht ein großes Mahnmal zu Ehren der Gefallenen - von der Anhöhe hat man eine gute Sicht auf das Stadion des Fußballvereins Schalke 04.
Aufbruch: | September 2014 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2014 |