Ruhrgebiet - unterschätztes Reisegebiet
Herne: Akademie Mont-Cenis
Nach dem Besuch des archäologischen Museums sind unsere Köpfe eigentlich voll der guten Informationen. Aber eine architektonische Besonderheit wollen wir noch anschauen, bevor wir in unser Quartier zurückkehren.
Das Konzept einer Mikroklimahülle - gebaut aus Holz, Stahl und Glas - soll ein energieniedriges Niveau verwirklichen. Der riesige Glasbau ist 180 m lang , 75m breit und 15m hoch. Auf seinem Dach sind etwa die Hälfte der Glassscheiben mit Solarzellen belegt. Eine Reihe von weitergehenden Erläuterungen sowie einigen Schemata kann auf auf der URl der Akademie Cenis eingesehen werden.
Wir laufen vor verschlossene Türen, aber am Ende einer Längsseite scheinen Lieferanten oder Arbeiter eine Türe offen zu halten. So kommen wir doch noch ins Innere. Im Sekretariat erkundigen wir uns, ob wir uns umsehen dürfen. Die Dame ist sehr freundlich und läßt uns bereitwillig durch die 'Unter-Glas-Stadt' laufen.
der halbrunde Bau ist die Mensa
Bibliothek im Kegel
in den linken Gebäuden sind die Übernachtungsmöglichkeiten der Seminarteilnehmer - das sich über die gesamte Länge erstreckende Wasserbecken sorgt für zusätzliche Abkühlung (z.Zt. nicht befüllt)
Aufbruch: | September 2014 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2014 |