Íslandreise vom 18 Juli bis 27 August 2016
17-19/7,Hinfahrt
Es war Sonntag, der 17/7. Wir hatten alles gepackt. Nun gingen wir noch einmal die geplante Route durch. Die Hochlandwege, die wir fahren wollten, waren alle freigegeben. Wir waren fast so aufgeregt wie 2010 auf unserer ersten Fahrt.
Montag 18/7
Na, das ging ja gut los: Es schüttete wie aus Eimern. Wenigstens war es warm dabei, 21°. Zwischendurch klarte es aber öfter auf. Kurz vor Skara meldete das Radio eine Totalsperrung der E 20 wegen eines Lastwagenunfalls. So suchten wir uns auf der Karte eine Strecke über kleine Nebenwege. Um 19.30 Uhr waren wir dann in Göteborg an der Fähre nach Dänemark. Von Frederikshavn war es dann nur noch eine ¾ Stunde bis Hirtshals. Als wir dort ankamen war es 1 Uhr, und wir blieben gleich auf einem Parkplatz kurz vor dem Fähranleger.
Dienstag 19/7
Um 9 Uhr klingelte der Wecker. Wir frühstückten noch in Ruhe. Der Platz verfügte über eine Tankstelle, einen großen Laden und Toiletten. Gegen 10 Uhr fuhren wir dann zur Fähre. Diese lief gerade ein, als wir uns in der Wohnwagen-Spur aufstellten. Hier gab es nur 2 Gespanne. Das Bild der Fahrzeuge nach Ísland hatte sich sehr gewandelt. Waren es 2010 noch viele Pkw und normale Wohnmobile, so waren es jetzt sehr viele hohe Geländewagen in allen Variationen. Hier in Hirtshals gab es viel Platz, so daß die Fahrzeuge gut vorsortiert werden konnten. Trotzdem ging es sehr schleppend, und so legte das Schiff erst mit 2 Stunden Verspätung ab. Auf Anhieb fanden wir unsere Kabine nicht, da der Gang zu den Luxuskabinen zusätzlich durch Türen abgeschlossen war. Wir setzen uns an Deck auf unsere mitgebrachten Campingstühle. Zwischenzeitlich fand Rainer den Zugang zu unserer Kabine. Sie war schon fertig, sehr schön und geräumig. Es gab ein großes Doppelbett, eine Sitzecke mit Sofa, Tisch und Sessel, sowie einen kleinen Schreibtisch mit Kühlschrank. Dazu gehörte eine Minibar, Kaffeemaschine und ein großer Obstkorb. Die Kabine hatte 2 große Fenster, und das Badezimmer war ebenfalls geräumig und mit genügend Handtüchern ausgestattet. Hier konnten wir es gut die 2 Tage aushalten. Aber zuerst genossen wir noch bei schönem sonnigen Wetter die Ausfahrt an Deck.
Am Abend passierten wir die norwegische Küste. Von Deck aus sahen wir uns das Schauspiel an. Wir hatten Seenebel. Er lag als breites Band vor der Küste. Das sah sehr hübsch aus.
Aufbruch: | 18.07.2016 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 27.08.2016 |