Íslandreise vom 18 Juli bis 27 August 2016

Reisezeit: Juli / August 2016  |  von Christa & Rainer, die Elche

20.8,Möðrudalur

Sonnabend, 20/8
131 km

Am nächsten Morgen wollten wir die Piste weiter zum Gletscher hinauf fahren. Der Ranger, der übrigens dänisch sprach, konnte uns nur einen Teil des Weges zum Gletscher beschreiben. Die letzte Hälfte hatte er noch nicht erkundet. So bat er uns, auf dem Rückweg Bericht zu erstatten. Die Piste war teilweise recht ruppig, aber interessant. Gleich hinter der Hütte gab es eine größere Vadställe, später noch mehrere kleinere. Unterwegs trafen wir Jäger. Es war jetzt die Zeit der Vogeljagd. So fuhren wir die Piste weiter zum Gletscher hinauf, der hier doch deutlich weiß war. Kurz bevor wir ihn erreichten, sahen wir einige kleine Schilder mit Jahreszahlen neben dem Weg. Das waren Markierungen der Ausdehnung des Gletschers.
Wir mußten dann die Strecke wieder zurück, überquerten die Asphaltstraße und fuhren auf der F923 weiter. Von der Hochfläche ging die Piste steil bergab in das malerische Tal Hrafnkelsdalur. Neben der Piste gab es hier einige Schilder, die Hinweise auf eine Saga gaben, die sich hier abgespielt hatte. Hier fuhren wir zum letzten Mal durch eine richtig schöne große Vadställe. Bei Brú überquerten wir, wie der Name sagt, über eine Brücke den Gletscherfluß. Kurz bevor wir die 901 erreichten, machten wir noch einen kurzen Halt an dem wieder aufgebauten Torfhof Sænautasel am See Sænautavatn. Hier gab es auch einen Campingplatz. Über zwei Gebirgszüge ging es zurück nach Möðrudalur, wo unser Wohnwagen stand.

an der Hütte Snæfellsskáli vor unserer Abfahrt

an der Hütte Snæfellsskáli vor unserer Abfahrt

an der großen

an der großen

Vadställe in der Nähe der Hütte

Vadställe in der Nähe der Hütte

auf der Piste F909 in Richtung Gletscher

auf der Piste F909 in Richtung Gletscher

wo es Wasser gab war es oft grün

wo es Wasser gab war es oft grün

nur eine kleine Wasserdurchfahrt

nur eine kleine Wasserdurchfahrt

Fahrt auf den Gletscher zu

Fahrt auf den Gletscher zu

der teilweise mit Asche bedeckt war

der teilweise mit Asche bedeckt war

Basalt am Fluß

Basalt am Fluß

Blick über das Tal in Richtung Herðubreið

Blick über das Tal in Richtung Herðubreið

die ruppige Piste führte auf den Gletscher zu

die ruppige Piste führte auf den Gletscher zu

wieder einmal von Wasser durchsetzte Grünflächen

wieder einmal von Wasser durchsetzte Grünflächen

Blick hinüber zum Kverkfjöll

Blick hinüber zum Kverkfjöll

dann waren wir

dann waren wir

am Gletscher

am Gletscher

Markierungen zeigten die frühere Ausdehnung

Markierungen zeigten die frühere Ausdehnung

2013 - 2015 - 2014, der Gletscher hatte wieder etwas zugelegt, ...und jetzt, 2016, weiter entfernt

2013 - 2015 - 2014, der Gletscher hatte wieder etwas zugelegt, ...und jetzt, 2016, weiter entfernt

wir hatten den Gletscher erobert

wir hatten den Gletscher erobert

Blick zum Parkplatz, wo unser Auto wartete

Blick zum Parkplatz, wo unser Auto wartete

hier war einmal der Gletscherrand 1948

hier war einmal der Gletscherrand 1948

der Weg schlängelte sich

der Weg schlängelte sich

zurück Richtung Norden

zurück Richtung Norden

grünes Flußtal

grünes Flußtal

dann kam die Hütte wieder in Sicht

dann kam die Hütte wieder in Sicht

an der großen Furt

an der großen Furt

teilweise waren Furten aufgeschüttet und verrohrt

teilweise waren Furten aufgeschüttet und verrohrt

Schneereste gab es überall

Schneereste gab es überall

noch einmal eine Vadställe

noch einmal eine Vadställe

Flüßchen

Flüßchen

bald waren wir wieder an der Hauptstraße 910

bald waren wir wieder an der Hauptstraße 910

kurz danach bogen wir auf die F923 ab

kurz danach bogen wir auf die F923 ab

die Piste führte über eine Hochfläche

die Piste führte über eine Hochfläche

mit einer größeren Vadställe

mit einer größeren Vadställe

kleine

kleine

Flüßchen

Flüßchen

hatten sich tief eingeschnitten

hatten sich tief eingeschnitten

Piste am Fluß entlang

Piste am Fluß entlang

noch ein Blick über die Hochfläche

noch ein Blick über die Hochfläche

und ins Tal

und ins Tal

Serpentinenabfahrt

Serpentinenabfahrt

dann waren wir im Flußtal Hrafnkelsdalur

dann waren wir im Flußtal Hrafnkelsdalur

wir erreichten unsere

wir erreichten unsere

letzte große Vadställe

letzte große Vadställe

sie hatte sogar ein "Seezeichen", um das man herumfahren mußte, schön im Bogen am Rand des ruhigen Wassers entlang

sie hatte sogar ein "Seezeichen", um das man herumfahren mußte, schön im Bogen am Rand des ruhigen Wassers entlang

hier noch einmal die Übersicht

hier noch einmal die Übersicht

dann ging es weiter im Tal am Fluß entlang

dann ging es weiter im Tal am Fluß entlang

bis zur Brücke von Brú

bis zur Brücke von Brú

Jökulsá á Brú

Jökulsá á Brú

die Piste F907 führte an einigen Seen vorbei

die Piste F907 führte an einigen Seen vorbei

und über Hochflächen

und über Hochflächen

dann fuhren wir auf den See Sænautavatn zu

dann fuhren wir auf den See Sænautavatn zu

hier lag der alte Hof Sænautasel

hier lag der alte Hof Sænautasel

wo es auch einen Campingplats gab

wo es auch einen Campingplats gab

weiter führte der Weg am Sænautavatn entlang zur 901

weiter führte der Weg am Sænautavatn entlang zur 901

die erst über eine Gebirgskette

die erst über eine Gebirgskette

durch den Nebel führte

durch den Nebel führte

dann folgte eine Ebene

dann folgte eine Ebene

und eine weitere Gebirgskette

und eine weitere Gebirgskette

von der wir einen schönen Blick hatten

von der wir einen schönen Blick hatten

die ruppige Straße

die ruppige Straße

führte auf Möðrudalur zu, hier der Abzweig der F905, wo wir 4 Tage vorher ins Hochland abgebogen waren

führte auf Möðrudalur zu, hier der Abzweig der F905, wo wir 4 Tage vorher ins Hochland abgebogen waren

wir erreichten Möðrudalur

wir erreichten Möðrudalur

und den Campingplats

und den Campingplats

unsere Route zwischen Askja und Snæfell

unsere Route zwischen Askja und Snæfell

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Die Reise
 
Worum geht's?:
2010 waren wir zum ersten Mal mit dem Wohnwagen in Ísland. 2012 buchten wir eine Flugreise, einen Mietwagen und ein Häuschen im Westen Íslands. Im Februar 2013 machten wir einen Kurzurlaub im Bereich Reykjavík. Nun drängte es uns wieder nach Ísland. Wir wollten vor allem den Nordosten und besonders auch das Hochland erkunden.
Details:
Aufbruch: 18.07.2016
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 27.08.2016
Reiseziele: Island
Der Autor