Íslandreise vom 18 Juli bis 27 August 2016
22.8,Fáskrúðsfjörður
Montag, 22/8
35 km
Nach dem Frühstück fuhren wir zu Petras Steinmuseum. Schon in jungen Jahren, als die isländischen Ortschaften weitgehend isoliert waren, sammelte sie Steine in ihrer Wohnumgebung. Später dehnte sie ihr Sammelgebiet auf ganz Ostisland aus. Der Garten war beeindruckend, nicht nur schön angelegt, sondern auch voll mit den schönsten und farbenfrohesten Steinen, die man sich vorstellen kann. Wir wanderten lange darin herum, gingen auch durch das Wohnhaus, das ebenfalls zugänglich war. Hier waren auch viele ausgestopfte Tiere Íslands ausgestellt.
Der nächste Ort einen Fjord weiter heißt Faskruðsfjörður, was Franzosenfjord bedeutet. Bis 1914 lebten hier belgische und französische Fischer. Sie hatten ein eigenes Kranken- und Ärztehaus, die jetzt als Hotell benutzt werden und das Museum beherbergen. Etwas außerhalb des Ortes gibt es noch den französischen Friedhof. Die Straßen sind zweisprachig beschildert, isländisch und französisch.
In einem alten Lagerhaus gab es eine Nordlichtausstellung. Zwei Frauen des Ortes hatten viele Fotos vom Nordlicht in ihrer Umgebung gemacht.
neben Steinen sammelte Petra u.a. auch Firmenkugelschreiber, Muscheln, Tassen mm., die in der kleinen Hütte untergebracht waren
das ehemalige Arzthaus der französischen Siedlung ist jetzt Teil des Hotells und beherbergt auch ein Museum
Aufbruch: | 18.07.2016 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 27.08.2016 |