Íslandreise vom 18 Juli bis 27 August 2016

Reisezeit: Juli / August 2016  |  von Christa & Rainer, die Elche

12.8,Raufarhöfn

Freitag, 12/8
93 km

Es regnete nur noch ganz leicht und hörte später ganz auf, blieb aber trübe und stark dunstig bei um die 9°.
Wir fuhren die 85 entlang des riesigen Flußdeltas. Hier sahen wir viele kleine Seen, und fuhren über eine Brücke über einen größeren Wasserlauf. Ansonsten war es flach soweit man sehen konnte. Seevögel gab es jede Menge. Bei Kópasker waren überall auf den Inseln im Wasser Vogelscheuchen aufgestellt. Das sah lustig aus. Im Ort besuchten wir das Erdbebenzentrum. Ab hier war die Straße nicht mehr asphaltiert. Etwas südlich des Ortes war schon die 85 in Richtung Osten als neue Strecke über die Berge abgezweigt. Wir wollten aber die alte Straße fahren, die jetzt 870 heißt. Also holperten wir schön langsam über die Waschbrettpiste. Es hatte sich gelohnt. Meist ging es am Meer entlang, wo Unmengen Treibholz lagen, viele große dicke Stämme. Überall waren Seevögel. Wir fuhren über eine weite, flache Ebene, die aber nicht langweilig war. Rechter Hand gab es viele große Seen, vermutlich abgeschnittene Meeresarme. An einem sehr kleinen Parkplatz erreichten wir den nördlichsten Punkt unserer Reise. Wir sparten uns die Wanderung zum dortigen Leuchtturm, dem nördlichsten Punkt des isländischen Festlandes. Am Parkplatz hinterließen wir aber unsere Visitenkarte in dem dortigen GPS-Versteck. Danach dauerte es nicht mehr lange und wir sahen das Steinmonument „Arctic-Henge“ oben auf einem Berg. Wir werden es morgen besichtigen. Der kleine Ort Raufarhöfn lag nun vor uns. Er sah nett aus. Der Campingplatz war kaum belegt. Vom Wohnwagenfenster aus hatten wir einen schönen Blick auf den Ort und den Leuchtturm.

vor unserer Abfahrt vom Campingplatz Ásbyrgi wuschen wir noch das Auto und füllten den Wassertank

vor unserer Abfahrt vom Campingplatz Ásbyrgi wuschen wir noch das Auto und füllten den Wassertank

die einspurige Brücke über

die einspurige Brücke über

die Jökulsá á Fjöllum

die Jökulsá á Fjöllum

ein Arm der Jökulsá á Fjöllum begleitete die Straße 85

ein Arm der Jökulsá á Fjöllum begleitete die Straße 85

ein Troll im Berg

ein Troll im Berg

die schwarzen Strände am Öxarfjörður

die schwarzen Strände am Öxarfjörður

Snartarstaðir kurz vor Kópasker

Snartarstaðir kurz vor Kópasker

das Erdbebenzentrum in Kópasker

das Erdbebenzentrum in Kópasker

Darstellung des mittelatlantischen Rückens, auf dem Ísland liegt

Darstellung des mittelatlantischen Rückens, auf dem Ísland liegt

die aktiven Zonen Íslands

die aktiven Zonen Íslands

so sieht dann ein Ausbruch aus

so sieht dann ein Ausbruch aus

das Ergebnis des Erdbebens

das Ergebnis des Erdbebens

am 14 Januar 1976 verbreitete die Zeitung die Nachricht vom Erdbeben im Öxarfjörður, von dem auch Kópasker betroffen war

am 14 Januar 1976 verbreitete die Zeitung die Nachricht vom Erdbeben im Öxarfjörður, von dem auch Kópasker betroffen war

auf einigen Inseln im Kotatjörn standen Vögelscheuchen

auf einigen Inseln im Kotatjörn standen Vögelscheuchen

hier ging die Asphaltstraße in den Grusväg über

hier ging die Asphaltstraße in den Grusväg über

schwarzer Sand und Lavabrocken

schwarzer Sand und Lavabrocken

das Wetter war noch ziemlich diesig

das Wetter war noch ziemlich diesig

Blick auf das Meer von

Blick auf das Meer von

unserem Rastplatz

unserem Rastplatz

weiter fuhren wir am Meer entlang

weiter fuhren wir am Meer entlang

links das Meer und rechts neben der Straße lagen Seen, wohl abgeschnittene Meeresarme

links das Meer und rechts neben der Straße lagen Seen, wohl abgeschnittene Meeresarme

viel Treibholz

viel Treibholz

moorige Flächen mit Wollgras

moorige Flächen mit Wollgras

die Sraße schlängelte sich um Meeresarme und Seen

die Sraße schlängelte sich um Meeresarme und Seen

der nördlichste Punkt unserer Fahrt

der nördlichste Punkt unserer Fahrt

mit dem Leuchtturm

mit dem Leuchtturm

Hraunhafnartangi

Hraunhafnartangi

flache, steinige Küste

flache, steinige Küste

dann kam "Arctic Henge" - Heimskautsgerðið

dann kam "Arctic Henge" - Heimskautsgerðið

und Raufarhöfn in Sicht

und Raufarhöfn in Sicht

Kirche und Leuchtturm des Ortes

Kirche und Leuchtturm des Ortes

Blick vom Campingplatz auf den Ort

Blick vom Campingplatz auf den Ort

und zum Leuchtturm

und zum Leuchtturm

Abendstimmung

Abendstimmung

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Die Reise
 
Worum geht's?:
2010 waren wir zum ersten Mal mit dem Wohnwagen in Ísland. 2012 buchten wir eine Flugreise, einen Mietwagen und ein Häuschen im Westen Íslands. Im Februar 2013 machten wir einen Kurzurlaub im Bereich Reykjavík. Nun drängte es uns wieder nach Ísland. Wir wollten vor allem den Nordosten und besonders auch das Hochland erkunden.
Details:
Aufbruch: 18.07.2016
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 27.08.2016
Reiseziele: Island
Der Autor