Íslandreise vom 18 Juli bis 27 August 2016

Reisezeit: Juli / August 2016  |  von Christa & Rainer, die Elche

13.8,Þórshöfn

Sonnabend, 13/8
84 km

Die Sonne schien wieder. Wir fuhren zum Monument hinauf. Hier war noch nicht viel mehr zu sehen als von der Straße. Es wird wohl noch einige Zeit dauern bis es fertig ist. Es könnte aber eine ganz interessante Anlage werden. Bevor wir weiterfuhren besuchten wir noch den Leuchtturm, von wo wir einen schönen Blick über das Meer und den Ort bis zum Wohnwagen hatten.
Dann fuhren wir weiter auf der jetzt asphaltierten Straße 874. Eigentlich wollten wir die alte Strecke fahren, verpaßten aber die Abfahrt. Das war vielleicht ganz gut, so blieb unserem Gespann die Holperei erspart und uns auch. Die Strecke war recht schön. Nach einem Anstieg über einen Höhenzug bekamen wir eine wunderschöne Aussicht auf den Fjord und die umliegende Landschaft. Schön, wenn an solchen Stellen dann Parkplätze sind, wie hier. Auf dem Parkplatz gab es einige Informationstafeln, u.a. über die Erkundung der Streckenführung der neuen Straßen. Für uns sah es so aus, als wäre die alte Strecke nicht mehr durchgängig befahrbar.
Weiter ging es bis zu einem Abzweig nach Rauðanes. Der Weg war mit dem Wohnwagen etwas schwierig zu fahren, lohnte sich aber sehr. Auf einem Wanderweg entlang der Küste hatte man Ausblicke auf bizarr geformte Felsformationen, in die das Meer Durchbrüche und Höhlen gewaschen hatte. Mit etwas Glück konnte man hier auch Papageitaucher sehen. Wieder zurück am Wohnwagen machten wir uns erst einmal Kaffee. Danach ging es weiter um den Fjord herum nach Þórshöfn. Der Campingplatz war recht groß mit vielen guten Stellplätzen. Hier wollten wir 2 Nächte bleiben. Morgen sollte es nur mit dem Auto einen Ausflug an die Nordostspitze der Halbinsel Langanes geben.

"Arctic-Henge" - Heimskautsgerðið

"Arctic-Henge" - Heimskautsgerðið

so soll die Anlage einmal aussehen

so soll die Anlage einmal aussehen

Blick durch einen Steinbogen zum Hafen

Blick durch einen Steinbogen zum Hafen

und über den ganzen Ort

und über den ganzen Ort

Abstecher zum Leuchtturm

Abstecher zum Leuchtturm

Blick zum Campingplatz, in dem Windschutz-Krater unser Wohnwagen, dahinter das Schwimmbad

Blick zum Campingplatz, in dem Windschutz-Krater unser Wohnwagen, dahinter das Schwimmbad

bei der Rückfahrt der Blick über den Hafen

bei der Rückfahrt der Blick über den Hafen

wir fuhren auf der Westseite des Höhenzuges Bláskriða auf der 874 in Richtung Süden

wir fuhren auf der Westseite des Höhenzuges Bláskriða auf der 874 in Richtung Süden

auf der 85 Auffahrt zur Hófaskarð

auf der 85 Auffahrt zur Hófaskarð

Blick vom Parkplatz dort

Blick vom Parkplatz dort

in Richtung Rauðanes

in Richtung Rauðanes

die 85 schlängelte sich weiter über das Hochland

die 85 schlängelte sich weiter über das Hochland

Seen im Hochland

Seen im Hochland

an der Küste der Halbinsel Rauðanes

an der Küste der Halbinsel Rauðanes

trafen wir ein paar Ureinwohner

trafen wir ein paar Ureinwohner

Blick hinüber zur Halbinsel Langanes

Blick hinüber zur Halbinsel Langanes

mit Þórshöfn, unserem Ziel

mit Þórshöfn, unserem Ziel

Felsformationen der Halbinsel Rauðanes

Felsformationen der Halbinsel Rauðanes

Rückweg zum Parkplatz

Rückweg zum Parkplatz

am Meer entlang führte die 85 in Richtung Þórshöfn

am Meer entlang führte die 85 in Richtung Þórshöfn

Überquerung der Hölkná

Überquerung der Hölkná

die Hafralónsá bildete ein großes Delta kurz vor

die Hafralónsá bildete ein großes Delta kurz vor

Þórshöfn

Þórshöfn

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Die Reise
 
Worum geht's?:
2010 waren wir zum ersten Mal mit dem Wohnwagen in Ísland. 2012 buchten wir eine Flugreise, einen Mietwagen und ein Häuschen im Westen Íslands. Im Februar 2013 machten wir einen Kurzurlaub im Bereich Reykjavík. Nun drängte es uns wieder nach Ísland. Wir wollten vor allem den Nordosten und besonders auch das Hochland erkunden.
Details:
Aufbruch: 18.07.2016
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 27.08.2016
Reiseziele: Island
Der Autor