Die Inseln des ewigen Frühlings - Teil2
„Zuhause“ auf Gran Canaria: Roque Nublo
Wir brechen ohne Frühstück mit dem Bulli auf. In den Bergen, etwas abseits des großen Parkplatzes vor dem Wanderweg zum Roque Nublo finden wir einen kleinen Platz mit schöner Aussicht und Parkmöglichkeit. Dort stellen wir den Tisch mit Stühlen auf und richten unser mitgebrachtes Frühstück.
Zur Zeit herrscht hier oben herrliches canarisches Herbstwetter, sonnig aber nicht zu warm.
So nebenbei kommen wir auf eine Idee: wir könnten hier oben übernachten und morgens bei Dunkelheit zum Roque hochlaufen. Dort oben muss der Sonnenaufgang sehr schön zu erleben sein – wenn sich der Berg nicht gerade an seinen Namen erinnert ...
Vieleicht klappt es ja heuer noch.
Die Tour nach unserem Frühstück, hoch zur Spitze des Roque Nublo ist keine ruhige beschauliche Wanderung. Spanische und internationale Touristen laufen den Weg wie auf einer Ameisenstraße.
Das Wetter ist super, der Nebelberg verhüllt sich garnicht. Es besteht freie Sicht bis hinüber zum Teide, dem Vulkan auf Teneriffa, Spaniens höchsten Berg.
Auf der Rücktour machen wir noch einen Abstecher von der Hauptroute und umrunden den Berg auf niedrigerem Niveau. Der Weg führt uns durch den Kieferwald. Wir sind auf dieser Strecke tatsächlich alleine. Erst am Ende dieser Rundtour mündet dieser Weg zurück auf die Ameisenstraße.
Aufbruch: | 03.10.2024 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | März 2025 |
Deutschland
Live-Reisebericht: