Die Inseln des ewigen Frühlings - Teil2

Berti bleibt in Benicássim. Hier steht nun sein California und der Anhänger mit dem Motorrad. Mit den Campingplatz als Basis, erkundet er auf dem Motorrad Spanien.

Jetzt geht es zu zweit weiter nach Guadix. Die Gegend ist bekannt für seine Höhlenwohnungen.

Dort stehen wir in Marchal auf einem sehr einfachen, kostenlosen Stellplatz, der von der Kommune unterhalten wird. Morgens fahren Bäcker laut hupend durch Marchal und verkaufen ihre Backwaren. Sie versorgen auch den Stellplatz mit Brot.

Die in den Tuffstein gegrabenen Höhlen werden bewohnt. Die Front der Höhlen ist wie bei einem Haus gemauert. Dahinter schließt die Höhle an.

Guadix hat zwei Gesichter. Es gibt die schöne, gepflegte Seite mit der man sich präsentiert. Wer jedoch durch die hinteren Gassen geht sieht viel Schmutz und auch Armut. Nicht nur die öffentlichen Bereiche, auch die privaten Grundstücke sind zum Teil stark vermüllt.

Gegen Mittag fahren wir weiter nach Granada. Unsere Hoffnung, für den folgenden Tag zwei Eintrittskarten in die Alhambra zu ergattern, wird enttäuscht. Die Karten waren wieder 6 Wochen vorher ausverkauft.

Also weiter nach Córdoba. In der Nacht beginnt es zu regnen, gegen morgen schüttet es. Die Wetterprognose für die kommende Woche ist miserabel und ermuntert uns nicht zu Stadtbesichtigungen. Also weder Córdoba noch Sevilla.

So entscheiden wir uns nach Huelva an die Atlantikküste zu fahren. vielleicht können wir unsere Fährpassage um eine Woche vorverlegen. Auf der Fahrt wechseln Regen und Sonne.