Die Inseln des ewigen Frühlings - Teil2

Ein paar Tage nach nachdem Juttas Freundin abgereist ist, bekommen wir nochmal Besuch. Dieses Mal aus dem Freundeskreis der Bullifahrer des Eingangs erwähnten Bullitreffens, mit welchen wir durch Frankreich gefahren sind und uns in Benicássim getrennt haben.

Mit ihm schöpfen wir aus dem gleichen Repertoire an Wanderungen wie schon beschrieben.

Halt, nein! Da kommt noch was.

Vor etwa 2 Wochen endete unsere Wanderung im Barranco de los Cernícolas an einer Position, welche ich aus früherer Zeit nicht kannte.

Erinnerungslücke?

Dieses Mal haben wir an einer Weggabelung die andere Seite gewählt. Siehe da, die Erinnerung stimmt noch!

Der Trail verändert sich hier. Immer wieder sieht es aus, als wäre der Weg „dort vorne“ zu Ende. Erst kurz vor dem vermeintlichen Ende ist dann zu erkennen, wie und wo es weitergeht.

Ein paar Passagen dieser letzten Etappe sind nicht mehr so einfach zu gehen. Hoch klettern über Felsen - geht ja noch - aber wie komme ich da wieder zurück. Na, notfalls auf dem Popo ’runter rutschen.

So sehen wir noch weitere Kaskaden.

Die Tour endet auf einem kleinen Platz mit rundum steiler Felswand. Aus der Mitte der Felswand ergießt sich ein mehrere Meter hoher Wasserfall, der im Sommer zum „Duschen“ einlädt.