DanInsis Reise ins Wunderland

Oh Schreck! Als wir gestern (also 26.06.2007) einmal einen Blick in unseren Reisebericht warfen, fiel uns auf, dass da noch ein kleiner roter Punkt ist - ein unveröffentliches Kapitel! Hier folgt nun das letzte Kapitel unserer Reise...

18.03.2007

Hier stand noch nichts...und es fällt uns nicht mehr ein, was wir am 18.03. gemacht haben.

19.03.2007

Den heutigen Tag haben wir dazu genutzt, unser ohnehin bereits leicht strapaziertes Gepaeck noch ein wenig mehr zu belasten. Sprich: wir waren Einkaufen, und zwar gruendlich. Zunaechst musste Daniel um 13 Uhr zu seiner letzten Anprobe, wir haben die Anzuege fuer gut befunden und die Auslieferung arrangiert. Hoffentlich gibt es bald eine Moeglichkeit, sie zu tragen! Danach sind wir wieder ins MBK gefahren, wo wir geguckt, anprobiert und verhandelt haben, bis uns der Hunger in ein Sushilokal trieb. Die Augen fielen uns zu, die Beine wurden schwer, und wir traten fluchtartig den Heimweg an, beladen mit vielen Tueten. Sorgen um das Nachhausekriegen machen wir uns uebermorgen!

20.03.2007

Nach den gestrigen Eskapaden arbeiteten wir etwas an unserem Reisebericht, probierten, wichtige Angelegenheiten schon mal vor unserer Rueckkehr nach Deutschland zu regeln, und bereiteten uns gedanklich auf den Kaelteschock vor, indem wir uns auf dem Dach des Hotels in den Whirlpool setzten. Am Abend fand unser grosses Abschiedsessen von unserer Reise statt, wir koennen es noch gar nicht glauben, dass die Zeit des ewigen Rucksackpackens vorbei ist! Hier noch einmal Dank an Joerg fuer seine Einladung. Stattgefunden hat unser Abschiedsessen im Oriental Hotel, romantischer Ausblick auf Fluss und umliegende Hotels inklusive. Das Essen war koestlich, und da wir etwas spaet losgezogen sind, hatten wir das Restaurant die letzte Stunde fuer uns, natuerlich samt 4-koepfiger Bedienung, die ein grosses Fotoshooting von uns beim Nachtisch veranstaltet hat. Zum Abschied bekam Insa noch eine Rose, die uns am naechsten Tag zum Verhaengnis werden sollte.

21.03.2007-22.03.2007

Anscheinend war die Rose im entstandenen Chaos aus Einkaufstueten, Souvenirs, etc. irgendwie zwischen Kopfkissen und Bettlaken geraten, so dass ein großer lilafarbener Fleck die Laken zierte. Während der Gast auscheckt, wird anscheinend das Zimmer ratzfatz überprüft, wir kamen also nicht davon. So mussten wir wie Schwerverbrecher in der Hotelhalle warten und warten, letztendlich galt es, gleich einmal ein Drittel des Übernachtungspreises für das Bettzeug dazulassen. Gehen Rosenflecken in der Wäsche nicht raus? Na, so hatten wir ein weiteres Souvenir, die Bettwäsche haben wir nämlich in ihrem nochfeuchten Zustand mitgenommen. Zwei Stunden blieben uns noch, bevor wir uns um 16 Uhr Richtung Flughafen aufmachten. Obwohl wir eigentlich noch einige Kleinigkeiten einkaufen wollten, schrieben wir nur unsere Berichte zu Ende.