Zwei Bayern auf Reisen
Neuseeland: Auckland
06.06.09-08.06.09
In Auckland hatten wir dann den ganzen Tag noch mal Zeit, die Stadt zu besichtigen, bevor dann um 23.30 Uhr Claudi's Heimflug ging. Und bis auf wenige Tropfen Regen gabs nur Sonnenschein in der sonst so verregneten Stadt. Und wahrscheinlich deswegen sind wir einer der wenigen, denen sogar Auckland gefallen hat. Zwar nicht so schön wie die anderen beiden Großstädte Neuseelands (Wellington und Christchurch), aber die Stadt hat mit ihrer kleinen Skyline (mit dem sehr markanten Turm), der Harbour-Bridge, dem Hafen mit unzähligen Segelbooten und dem War-Museum schon etwas Schönes zu bieten.
Als ein kleines Highlight war dann das Frühstück (mit sehr günstigen Preisen) auf dem Turm in 192m Höhe, auf der man noch zusätzlich in den Genuss kommt, die Bungeespringer direkt vor einem in die Tiefe stürzen zu sehen. Vor dem Skywalk (mit Absicherung, aber ohne Geländer, auf einem Gitterrost- und Glasboden außerhalb um den Turm herum) auf 200m Höhe haben wir dann verzichtet. Allein anderen dabei zuzuschauen treibt den Puls nach oben.
Und weil leider an diesem Wochenende das Rugby-Team von Auckland ein Auswärtsspiel hatte, sahen wir uns im Victoria-Park kurz ein Spiel zweier Amateurmannschaften an... Schon ein sehr harter Sport, und dann noch ohne Schoner und Schützer!
Am Abend ging es dann hinaus zum Flughafen.
Naja, dazu gibt's eigentlich nur eines zu sagen:
Eine der dümmsten Ideen ist es, mit der Freundin vier Wochen einen Urlaub zu verbringen und sie dann allein heimfliegen lassen zu müssen, weil man selber noch weiterreist.
Und die nächste dumme Idee ist es, die restliche Nacht am Flughafenparkplatz im Camper zu schlafen (wollen), denn nachts geht's da mehr zu als am Tag, wenn die Müllmänner den Müll lehren, der Parkplatz mit großen Maschinen geputzt und gereinigt wird, usw.
Zudem zahlt man dann fast so viel als wie auf einem Campingplatz!
Den nächsten Tag war dann außer alten Herren bei ihrem Modellflugzeug-fliegen-lassen-Hobby zuzusehen und einer Wanderung an der Bucht östlich von Auckland nicht viel los.
Jetzt gibt's die letzte Nacht im Camper, bevor er morgen Abend abgegeben wird, ich dann die Nacht auf dem Flughafen verbringen werde und schließlich in der früh mein Flug nach Australien gehen wird und ich mich da wohl oder übel die ersten Wochen alleine durchschlagen muss.
Aufbruch: | 10.05.2009 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2009 |
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