Bis nach Südamerika und noch viel weiter.... :-)
Bolivien: Sucre & Potosi
05.12.2011 bis 11.12.2011
Hallo liebe Mitreisende!
Zunächst mal ein schönes neues Jahr euch allen Hoffe ihr seid gut gerutscht,....ich mit Sicherheit - am Strand von Iquique in Chile ,...aber davon in einem späteren Kapitel.
Wo waren wir?..... Aja,...Abflug aus Rurrenabaque nach Santa Cruz,....Abreise aus Santa Cruz, da diese Stadt irgendwie langweilig ist. Ich beschloss auch dieses Mal anstelle eines 16-stündigen Busses einen 30-minütigen Flug zu nehmen. Schnell ein Ticket am Flughafen von Santa Cruz gekauft und schon ging's mit dem Flieger von TAM Richtung Sucre.
TAM ist eigentlich eine Unterorganisation vom bolivianischen Militär,....trotzdem sind die Flieger normaler Standard,....leider,....denn ich sah mich schon in einer Militärmaschine zwischen GI Joe und einer bolivianischen TOP Secret Spezialeinheit mit Tarnfarbe im Gesicht sitzen. "Hombres! Heute ist ein perfekter Tag für einen Absprung! Beta-Leader,...der Tourist springt mit euch!",.... Absprung mitten in der Nacht über Sucre....hmmmm.... *träum*...... ok,...ich sollte definitiv weniger Abenteuerfilme schaun
Also halt ein normaler Flug,.....30 Minuten später Ankunft in Sucre und ab ins HI Hostel. Nahe dem Busbahnhof gelegen und nur 10 Minuten zu Fuß ins Zentrum ist dieses Hostel mit Garten absolut zu empfehlen und ich verbrachte darin tolle Tage. Das Hostel war zu der Zeit als ich dort war deutsches Hoheitsgebiet, denn rund 20 Deutsche leisten in Sucre und Umgebung Freiwilligenarbeit,...manche nur für einige Monate, einige aber auch ein ganzes Jahr. Von Hannah und Franzi (Huhuuu! *wink* Grüße nach Sucre!) bekam ich auch gleich tolle Tipps, was in der Stadt sehenswert sei und wo es die besten Drinks und die besten Burger gäbe.
Es war Vorweihnachtszeit,....Advent,......aber Weihnachtsstimmung bei 30 Grad, Sonnenschein und Palmen im Garten kam nicht wirklich auf. Hannah hatte von zu Hause mehrere Carepakete geschickt bekommen,.....darunter auch Weihnachtskekse, Christstollen und Glühfix ,....und so beschossen wir kurzer Hand einen Glühweinabend mit Keksen zu veranstalten. ..... ok,...Weihnachtsstimmung kam trotzdem nicht wirklich auf, aber gut wars und wir hatten alle einen kleinen Damenspitz
An mehreren Tagen beschloss ich Sucre und Umgebung zu erkunden.
Sucre liegt auf 2.800 Meter und ist die konstitutionelle Hauptstadt Boliviens. Die Stadt wird auch die weiße Stadt genannt, denn das gesamte Stadtzentrum besteht ausschließlich aus weißen Gebäuden (andere Farbe per Stadtverordnung verboten). Für mich war Sucre eine der schönsten Städte die ich in Südamerika bisher besucht habe. Man kann ganze Tage damit verbringen einfach nur durch die zum Weltkulturerbe ernannte Innenstadt zu spazieren, am Markt frisches Obst kaufen, in einer der netten Bars chillen, diverse Museen und Kirchen besuchen, oder im wunderschönen Parque Bolivar mit einem kleinen Eiffelturm in dessen Mitte den Nachmittag genießen. Auch ein Highlight ist ein kleiner Aussichtspunkt beim Kloster La Recoleta. Im nahegelegenen superchilligen Cafe Mirador genießt man dann supergute Pasta (erstes Mal al dente in Südamerika) und einen Jugo No#8 - genialen Ausblick inkludiert. Sucre,...eine wunderschöne Stadt in der man auch hängen bleiben kann,....und so blieb ich doch einige Tage länger als geplant.
An einem Morgen beschloss ich auch die Umgebung von Sucre näher zu erkunden. Mit meinem Guide ging's zunächst mit dem Taxi zum Eingang in ein in der Nähe von Sucre liegendes Tal,...trockene Angelegenheit mit nur spärlicher Vegetation. Nach 30 Minuten Wanderung in brütender Hitze erreichten wir schließlich eine Felswand die kerzengerade vor uns in die Höhe ragte. In dieser Felswand eigenartige Löcher ?!?!.......
Bolivien und Argentinien waren noch bevor der Neandertaler "Ugh!" sagen konnte, also vor Jahrmillionen, eine sehr beliebte Wohngegend für die Dinos (wodurch in diesen Regionen die meisten Skelettfunde zu verzeichnen sind). Die lebten hier so vor sich hin, in nach Schwefel stinkenden Sümpfen bei Umgebungstemperaturen von rund 70 Grad im Schatten. Die Vegetarier unter diesen Biestern kauten gelangweilt an übergroßen Blättern oder wurden von ihren fleischfressenden Verwandten verspeist. Und während sie da so in diesem für sie angenehmen Klima umherwanderten hinterließen sie Fußspuren im Sumpf. Nachdem die Feinstaubbelastung zur damaligen Zeit aufgrund der ständig qualmenden Vulkane auch etwas höher war, füllten sich die soeben hinterlassenen Fußspuren ratz-fatz mit Vulkanasche. Einige Schichten Sedimentablagerungen darüber, Hitze und höherer Druck führten dazu, dass einige Äonen später diese Fußspuren versteinert im Fels sichtbar sind. Das diese Felswand mit den Fußspuren kerzengerade vor uns emporragte bedeutet nicht, dass die Dinos damals der Schwerkraft trotzend an Felswänden hochgehen konnten,...Schuld hat vielmehr die tektonischen Bewegungen der Jahrmillionen,....diese Plattenverschiebungen richteten die Felsen vertikal auf,.....und so kann man heute unzählige versteinerte Fußspuren in den Felswänden rund um Sucre bewundern. Ich besuchte allerdings nicht den Touristischen Dino-Park, da man dort die Fußabdrücke nur vom gegenüberliegenden Hügel mit dem Fernglas bewundern kann,....in dem von mir besuchten Tal hingegen die Abdrücke genauer inspizieren kann.
...der....hmmm....Dino mit dem langen Hals,...hab vergessen wie der heißt ....aber es ist der aus "In einem Land vor unserer Zeit",....
Nur am Rande,...mein Guide ging mit mir nach erfolgreicher Besichtigung noch in eine nahegelegene Kneipe,...der Besitzer ist Sammler und besitzt uralte Fotoapparate, Jukeboxen und Plattenspieler sowie zwei Meteoriten,...echt coole Sammlung. Zu trinken gab's DAS Spezialgetränk,....Bier mit irgendwas drinnen,.....möglich wäre gewesen: Schokosirup, Minzsirup *würg* und Blue Curacao,....hab Blue Curacao probiert,....sagen wir mal so: "Wenn man das trinkt, weiß man wenigstens wovon man kotzt! *ekelhaft* "
Danach wurde ich an der Hauptstraße aufgegabelt und zu einer nahegelegenen Ranch gefahren. Ziel dort: Reiten. Die Ranch gehört einem Psychologen der mit Pferden arbeitet,...also die bolivianische Version von Robert Redford - Der Pferdeflüsterer Die nächsten vier Stunden verbrachte ich dann am Rücken von einem Pferd. Und da ich mich mit Pferden nicht sonderlich gut auskenne, lernte ich auch gleich wieder was dabei. Mein Pferdchen war nämlich ein Wallach,.... Der eine oder andere der sich genau so wenig mit Pferden beschäftigt hat wie ich wird jetzt erst mal denken "hmmm,... Wallach,....hört sich irgendwie dänisch an,....also vermutlich ein Pferdchen aus der Umgebung um Malmö" .....denkste,... ein Wallach ist ein kastriertes Pferd,...ein Eunuchenpony - wiehert deshalb aber nicht zwei Oktaven höher .
Ob dieses Wissen unser Leben bedeutend verbessert bezweifle ich,...aber! wieder mal was gelernt .
Bei unserem Ausritt waren auch noch ein "normaler" Hengst und zwei Stuten dabei,... Der normale Hengst war ständig richtig fies zu meinem Eunuchenpony,.... wollte zeigen wer hier (noch) der richtige Mann ist,.... bei den Mädln Eindruck schinden.... Um Stress mit dem Angeber zu vermeiden, zogen mein Gaul und ich es dann doch vor, weiter hinten zu reiten.
Der Reitausflug war nett,... nicht mehr,.... liegt aber vermutlich daran, dass ich mit anderen Erwartungen hingekommen war. Der Süden Boliviens ist ja auch noch bekannt für Westerngeschichte. Die Revolverhelden Butch Cassidy und Sundance Kid flohen nämlich nach Bolivien, raubten hier einige Banken aus und sollen angeblich auch hier gestorben sein,... Beweise gibt's aber keine. Naja,...und so sah ich mich vor unserem Ausritt schon wie Paul Newman und Robert Redford im 1969 Westernklassiker "Butch Cassidy und Sundance Kid" durch die bolivianische Westernlandschaft galoppieren. Tatsächlich ging's aber meist nur im Schritt oder Trab Hügel auf und ab...... wenig Galopp,..... keine Schießereien,....naja,...es war nett.
(Ich sollte wirklich weniger Filme schaun )
Mitte der Woche unternahm ich dann einen Ausflug ins 160 km entfernte Minenstädtchen Potosi,... rund drei Stunden im Taxi. Potosi gilt mit einer Seehöhe von rund 4000 Metern als höchstgelegene Großstadt der Welt und war im 17. Jhdt. eine der größten Städte weltweit. Bedeutung hatte die Stadt vor allem wegen den immensen Silbervorkommen. 1554 als Bergbausiedlung gegründet erlangte sie schon zu Inkazeiten aufgrund der Silbervorkommen große Bedeutung. Später dann unter den Spaniern begann eine unsägliche Ausbeutung der Bodenschätze. Potosi war DIE Hauptquelle für spanisches Silber mit sehr bedeutender Münzprägung. Es wurde hier so viel Silber gefördert, dass es zu einem erheblichen Preisverfall für Silber in Europa und China kam.
Die Bedeutung von Potosisilber findet sich noch heute in einer spanischen Redewendung wieder: vale un Potosi - "Es ist ein Vermögen wert". Unser Guide erzählte uns darüber hinaus, dass der Cerro Rico, also der Berg der das ganze Silber beinhaltete, vor 500 Jahren noch 300 Meter höher war und durch anfänglichen Übertageabbau allmählich schrumpfte.
Welche Silbermenge gefördert wurde veranschaulicht auch die Münzproduktion. In rd. 376 Jahren der Silbermünzproduktion wurden in der Casa de Moneda täglich 3000 bis 5000 Münzen hergestellt,.... bei vereinfachter Annahme von 365 Tagen pro Jahr, und durchschnittlichen 4000 Münzen pro Tag sind das rd. 548.960.000 Silbermünzen,.... und ich spreche hier nur von Silbermünzen,...nicht von den sonstigen aus Silber produzierten Gütern.
Traurige Bedeutung haben die Minen von Potosi aber vor allem aus menschlicher Sicht. Man geht davon aus, dass in den Minen in den Jahrhunderten des Raubbaus rd. 8 Millionen Zwangsarbeiter ums Leben gekommen sind. Um Fördermengen einzuhalten wurde auf Menschenleben keine Rücksicht genommen. Eingesetzt wurde vorwiegend die indigene Bevölkerung, denn ein Versuch afrikanische Sklaven im Bergbau einzusetzen war wenig erfolgreich. Aufgrund der Höhenluft und der Arbeitsbedingungen starben afrikanische Sklaven schon kurze Zeit nach ihrer Ankunft in Potosi. Der Vizekönig von Perú Graf Lemos schrieb 1699 nach einem Besuch des Bergwerks an den Indigenenrat: "Nach Spanien wird nicht Silber, sondern Indianerblut und Indianerschweiß verschifft".
Heute noch arbeiten in den Minen die Menschen unter schrecklichen Bedingungen. Enge Stollen, große Hitze, die dünne Höhenluft und giftige Substanzen (Gase, Staub) in der Luft, Schichten von 8 bis 12 Stunden unter Tag verringern die Lebenserwartung der Minenarbeiter drastisch.
Ein "Stemmer" hat aufgrund der Staubbelastung eine Lebenserwartung von 10 Jahren. Nach zehn Jahren hat er eine schwarze Lunge und stirbt an Krebs oder anderen Folgeerkrankungen.
Ein "Schaufler" hält vielleicht 20 bis 25 Jahren durch,... Jährlich sterben darüber hinaus aufgrund von Unfällen 20 bis 35 Menschen,.... in Krankenhäusern aufgrund von Folgeerkrankungen sind es 15 bis 20 jährlich.
In den 140 km Minenstollen arbeiten rund 12.000 Menschen, rd. 2.500 von ihnen sind unter 18 Jahre,...die Jüngsten sind 14. Ich weiß nicht, was ihr in eurer Jugend gemacht habt,... aber der Gedanke als 14 Jähriger in einer Mine bis zu 12 Stunden arbeiten zu müssen, ging mir kalt den Rücken runter.
Wie viele Bolivientouristen war auch ich in diese Stadt gekommen um an einer der Minentouren teil zu nehmen. Eine Tour die körperlich nicht unanstrengend ist, aber einem vor allem psychisch und emotionell viel abverlangt. Mit unserem Guide, der selbst in der vorherigen Nacht in den Minen seine Schicht gearbeitet hatte, ging es zunächst in die Silberproduktionsstätte , in welcher mit chemischen Prozessen das Silber vom Gestein getrennt wird. Danach ging es in voller Montur zum Minersmarket. Es ist üblich, dass Touristen den Minenarbeitern Geschenke mitbringen,... Geschenke die sie bei ihrer Arbeit verwenden können,...also Cocablätter, Getränke und Dynamitstangen.
Schließlich aber ging es in die Minen. Die Gänge wurden von Minute zu Minute enger. Teilweise waren wir gezwungen auf allen Vieren enge Stollen entlang zu kriechen.... immer tiefer ging es in den Berg hinein. Die Luft war stickig, heiß und Sauerstoffarm. Staub hing in der Luft. Das Atmen viel uns allen furchtbar schwer. Bedingungen die man für die 2 Stunden der Tour verträgt,...aber 8 bis 12 Stunden?
Am Weg in den Berg treffen wir am zweiten Level einen Arbeiter. Er ist dreckig und verschwitzt. Seine Backe ist dick aufgrund der vielen Cocablätter in seinem Mund. Die Leute kauen hier Unmengen von Cocablättern um in dieser Umgebung überhaupt arbeiten zu können. Die vielen Cocablätter zeigen aber wenn man sich mit den Arbeitern unterhält deren schädliche Langzeitwirkung. Wie Drogenabhängige stehen sie mit leicht geweiteten Augen, verklärtem Blick vor einem. Leichte Verwirrung durch zu viel Coca und zu wenig Sauerstoff. Dem Arbeiter geht es dreckig und er hat nach seinen 11 Stunden die er nun schon im Berg ist ein weiteres Problem - Die Einkünfte von heute und den vergangenen Tagen sind wohl dahin..... bei einer Sprengung hat sein Team eine Versorgungsleitung zerstört,...bezahlen muss die teure Leitung das Team,.... alle Arbeit umsonst.
Wir begeben uns tiefer in den Berg. Am dritten Level stoßen wir auf Arbeiter die gerade Versorgungskörbe mit Gesteinsbrocken füllen. Wir bekommen die Möglichkeit mal selbst Hand anzulegen. In einer Staubwolke stehend, schaufeln wir abwechselnd schwer atmend Gesteinsbrocken in einen Korb,.... für 2 Minuten,...kein Problem,..... aber für 8 Stunden ?!?
Auf Level 4 setzen wir uns am Ende eines Stollens neben gerade Gestein aus dem Fels brechende Minenarbeiter. Es ist dunkel. Es ist heiß. Man kann nur schwer atmen. Die Stimmung in unserer Gruppe ist bedrückt,.... zu viel schon gesehen hier drinnen,.... zu viel der erschütternden Info bereits von unserem Guide erhalten.
Ich hab bereits weiter oben die bedrückenden Tatsachen geschildert. Ihr könnt euch also vielleicht vorstellen, wie es uns mehrere hundert Meter in den dunklen Stollen, neben den schwer schuftenden Minenarbeitern rein emotionell erging. Wieder einmal hatte ich eine der Erfahrungen in Südamerika, die einem sein eigenes Leben, seine eigenen tollen Möglichkeiten, die Jobs die man hat oder hatte, die eigene Zufriedenheit überdenken lassen.
Jetzt fragt sich der eine oder andere vielleicht,....naja,...warum arbeiten die dann in diesen Minen wenn es doch so schrecklich ist? Die Antwort: Geld und die Aussicht sich selbst oder seinen Kindern besseres bieten zu können. Minenarbeiter verdienen wesentlich mehr als der Durchschnittsbolivianer,...auch wenn das Einkommen aus europäischer Sicht geradezu lächerlich ist.
Ein normaler Minenarbeiter verdient rund 2.500 Bolivianos im Monat,....also heiße 250 Euro. Aber wenn man Glück hat und Silber findet kann man schon mal 100 Bolivianos am Tag verdienen (10 EUR). Diese Möglichkeit treibt viele Bolivianer in die Minen. In ganz Bolivien gibt es rund 67.000 Minenarbeiter. Unser Guide arbeitet immer 6 Monate in den Minen und als Guide um so die restlichen 6 Monate studieren zu können. Nach den 6 Monaten Studium geht's dann wieder ab in die Minen.
(Mein kritischer Gruß gilt an dieser Stelle allen hörsallbesetzenden Studenten die sich in Österreich laufend über die harten Studienbedingungen bei gratis Bildungszugang aufregen )
Am nächsten Tag schaute ich mich ein wenig in Potosi um,....besuchte die Casa de la Moneda, in der ich einiges über die Münzprägung während der Spanienherrschaft und die Geschichte Potosí erfuhr. Nachmittags besuchte ich dann noch den Aussichtsturm mit Panoramarestaurant. Man stapft einen kleinen Hügel hoch und betritt schließlich durch die Seehöhe schon mehr als erschöpft den Aussichtsturm von Potosi.
Schnell mal in den Lift und,.....häää?.....Moment mal,...wie jetzt OUT OF ORDER?. Ok, Lift kaputt...dann eben zu Fuß die vielen Stufen rauf ins Panoramarestaurant. *keuch*
Mehrere Stufen später und auf allen Vieren erreichte ich schließlich die Plattform unter dem Restaurant. Schnell mal in den Lift und,....häää?....."Was der Lift auch" - OUT OF ORDER.
Und so musste ich die letzten 5 Meter hinein ins Panoramarestaurant über eine Feuerleiter und durch eine enge Bodenluke erklimmen.
(fun fact: Dieser Lift und die Sache mit der Feuerleiter hab ich hier auf umdiewelt.de vor einem Jahr in einem Reisebericht der aber schon 6 Monate alt war gelesen..... eineinhalb Jahre...und der Lift ist noch immer kaputt )
Von dort oben hat man aber eine super Aussicht auf Potosi und den Cerro Rico,...aber zu Essen gibt's nix gscheits und so begnügte ich mich mit einem wassrigen geschmacklosen Schokoeis (zumindest glaub ich das es Schoko war).
Abends ging's dann zurück nach Sucre, wo ich dann noch einige Tage verbrachte, ehe ich nach Tupiza im Süden von Bolivien aufbrach. Von dort aus wollte ich DAS Highlight meines Bolivienaufenthalts starten,... die Tour in die Salzwüste "Salar de Uyuni". Von all dem aber nächstes Mal.
Ganz liebe Grüße
Euer Matthias
Aufbruch: | 15.06.2011 |
Dauer: | 24 Monate |
Heimkehr: | Juni 2013 |
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