Bis nach Südamerika und noch viel weiter.... :-)

Reisezeit: Juni 2011 - Juni 2013  |  von Matthias Juranitsch

Chile (Teil 3): Osterinsel (Rapa Nui)

IORANA!....Rapa Nui! 
(Willkommen auf den Osterinseln in der Sprache  rapanui)

IORANA!....Rapa Nui!
(Willkommen auf den Osterinseln in der Sprache rapanui)

15.04.2012 bis 21.04.2012

Iorana!... liebe Mitreisende

Die Osterinsel ..... ich erinnere mich, dass ich als kleiner Junge mal eine Dokumentation über diese Insel gesehen habe. Schon damals faszinierte mich die Abgelegenheit der Insel und natürlich die beeindruckenden Steinköpfe... die Moais. Die Insel hatte (und hat) für mich, vor allem wegen ihrer Isoliertheit, etwas Mystisches an sich. Die Insel ist, so sagt man, der isolierteste Punkt der Welt. Zum chilenischen Festland rund 3.800 km,... 4.250 nach Tahiti und zu anderen Punkten entsprechend weiter entfernt.

...mein erster Sonnenuntergang auf Rapa Nui

...mein erster Sonnenuntergang auf Rapa Nui

An meinem ersten Abend genoss ich den Sonnenuntergang am Strand und da wurde mir sehr schnell etwas bewusst. Schaut man in Richtung Sonnenuntergang ist das Nächste was da kommt, das rund 7.000 km entfernte Neuseeland, bzw das rund 9.400 km entfernte Australien. Schaut man in den Süden, ist das Nächste was kommt ,... viel Wasser und dann irgendwo mal die Antarktis. Man wird sich also, so den Sonnenuntergang betrachtend, schnell klar, dass man quasi am Ende der Welt sitzt,... man spürt förmlich die Einsamkeit. Was dieses Gefühl noch unterstreicht ist die Größe der Osterinsel... denn mit 24 auf 13 Kilometer ist die Insel jetzt nicht unbedingt groß zu nennen,... was aber wenigstens ein Erkunden stark vereinfacht.

Sonnenuntergang bei Hanga Kioe 
(Hanga=Bucht)

Sonnenuntergang bei Hanga Kioe
(Hanga=Bucht)

Ich buchte schon vom Festland aus meine Unterkunft auf der Insel,... das gemütliche Vaianny Guesthouse im Herzen der einzigen "Stadt" auf der Insel - Hanga Roa,... das Guesthouse liegt genauer gesagt in der "Tuki Haka He Vari" Straße (sowas nenn ich mal eine Straßenbezeichnung)

Im Hostel traf ich dann auch gleich auf Gil aus Brasilien. Einen Tag nach meiner Ankunft, stieß dann auch noch Kathryn aus Kanada (die ich in Pucon kennengelernt hatte) zu uns. Gemeinsam verbrachten wir drei die darauffolgende Woche auf dieser so genialen Insel, unternahmen jede Menge Ausflüge und gingen einige Male Tauchen. So gut wie jeden Abend genossen wir darüber hinaus den Sonnenuntergang am Strand von Hanga Roa.

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die Moais von Hanga Kioe

die Moais von Hanga Kioe

Aber nun mal wieder ein bisschen Geschichtsunterricht:

Woher die ersten Einwohner der Insel kommen, ist nicht abschließend geklärt und alle paar Jahrzehnte kommt ein neuer Archäologe mit einer neuen These an. Die derzeit am meisten vertretene These ist, dass die Insel im 5. und 6. Jhdt. und dann nochmal im 14. Jhdt. vom polynesischen Raum (und nicht wie zuvor gedacht von Südamerika aus) besiedelt wurde,... genetische Untersuchungen unterstützen diese These.

...der Blick auf Hanga Roa, der einzigen "Stadt" auf der Osterinsel

...der Blick auf Hanga Roa, der einzigen "Stadt" auf der Osterinsel

...die Wellen vor Hanga Roa

...die Wellen vor Hanga Roa

Zu einer Zeit also, als sich in Europa die germanische Stämme sagten "Männer!... wir befinden uns jetzt am Ende der Antike und nur einfach so aufs Frühmittelalter warten klingt stink langweilig,... Vorschläge?"..... "Chef? Wie wär's mit einer Wanderung?"..... "Ojaaa! Gute Idee,... lasst uns wandern,... und damit es marketingtechnisch besser zu verkaufen ist nennen wir es VÖLKER-Wanderung",..... zu dieser Zeit also bestiegen die hinsichtlich Schifffahrt wesentlich schlaueren Polynesier ihre Boote, fuhren raus aufs Meer und nannten das die polynesische Expansion. Irgendwann landeten sie auf Rapa Nui (Osterinsel auf rapanui), ließen sich nieder und alles war zunächst einmal ok.

In den kommenden Jahren entwickelte sich eine Gesellschaft mit 10 unabhängigen Stämmen (mata), welche die unterschiedlichen Teile der stark bewaldeten Insel bewohnten.

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...irgendwo dahinten,....die Antarktis...

...irgendwo dahinten,....die Antarktis...

Das was glaub ich jeder sofort mit den Osterinseln assoziiert sind diese riiiiiiiiiiiesigen Steinköpfe,... die Moais genannt werden. Man kann eigentlich an keinen Ort auf der Insel gehen, ohne über einen dieser Steinköpfe zu stolpern. Gerade diese Steinköpfe in Verbindung mit der Abgeschiedenheit verleihen der Insel diese, von mir zuvor erwähnte,... mystische Stimmung.

jump #32 .....fight the Moai

jump #32 .....fight the Moai

Und so genossen wir in einer Kulisse voller Steinköpfe jede Menge Sonnenauf- und untergänge,... fantastisch!

...Sonnenaufgang bei Tongariki....

...Sonnenaufgang bei Tongariki....

....die 15 Moais von Tongariki im Sonnenaufgang....

....die 15 Moais von Tongariki im Sonnenaufgang....

Aber wofür wurden diese Steinköpfe errichtet? Waren die Rapa Nui Einwohner einfach nur begeisterte Heiligenfigurenschnitzer oder war da mehr dahinter? Wie immer,... ganz sicher ist sich niemand, aber man geht heute davon aus, dass die Steinköpfe der Ahnenverehrung dienen. Starb also einer aus der Familie, wurde eine Moai Statue angefertigt. Die Statue verkörperte nun diesen toten Ahnen,... stellte eine Verbindung zwischen dem Dies- und dem Jenseits her.

...die Moais schauen grundsätzlich alle ins Landesinnere....

...die Moais schauen grundsätzlich alle ins Landesinnere....

Der Moaikopf wurde so aufgestellt, dass er ins Landesinnere blickt,... denn der Ahne der in dem Moai steckt soll ja die Lebenden beschützen und nicht ständig aufs weite Meer klotzen... ok,... aus irgendeinem unerfindlichen Grund schauen sieben Moais bei der heiligen Stätte Ana Te Pahu doch rauf aufs Meer,... aber alle anderen nicht.

...die sieben Moais von Ana Te Pahu....... schaun lieber aufs Meer hinaus,..warum? ....Keine Ahnung!

...die sieben Moais von Ana Te Pahu....... schaun lieber aufs Meer hinaus,..warum? ....Keine Ahnung!

Diese Ahnenstatuen waren auch gut fürs Mana eines Stammes. Achja,... das mit dem Mana sollte ich noch näher ausführen. Wie bei einem Computerspiel besitzt jeder dieser Ahnen-Moai-Köpfe jede Menge Mana,... also Power. Je wichtiger der Tote,... desto mehr Manapunkte. Die verschiedenen Stämme sammelten also diese Powerpunkte um ihren persönlichen Machtwert gegenüber den anderen zu erhöhen. Mana brachte Macht, Glück, gute Ernte, guten Fischfang und Gesundheit.

...die berühmtesten Moais..... in Filmen, Comics, etc. ....wenn Moais auftauchen sind es die beiden....

...die berühmtesten Moais..... in Filmen, Comics, etc. ....wenn Moais auftauchen sind es die beiden....

...die 15...ähhhh....18 Moais von Tongariki

...die 15...ähhhh....18 Moais von Tongariki

In den 1970ern oder 80ern (bin mir da nicht mehr so sicher) versuchte eine Gruppe von Archäologen so einen Steinkopf auf traditionelle Art herzustellen. Mit einem harten Granitsteinkeil wird aus dem nicht so harten Fels der tonnenschwere Kopf heraus geschabt. Wie genau das von statten geht, würde jetzt zu weit führen aber so viel: Die Archäologen hatten schon nach kurzer Zeit blutige mit Blasen übersäte Hände,...also scheint recht anstrengend zu sein. Und... die Archäologen gehen davon aus, dass eine 20 köpfige Gruppe aus Inselbewohnern für EINEN Steinkopf ungefähr 1 Jahr!!! zur Fertigstellung benötigte. In den 70ern wurden 887 Moai Statuen auf der Insel katalogisiert,... man geht aber davon aus, dass es früher mehr als 1.000 Köpfe auf der Insel gab. Man stelle sich also mal kurz den Arbeitsaufwand vor.

....bei der Produktionsstätte der Moais...

....bei der Produktionsstätte der Moais...

...wohin man auf der Insel auch geht,...immer ist ein Moai in der Nähe...

...wohin man auf der Insel auch geht,...immer ist ein Moai in der Nähe...

Die Produktionsstätte mit halbfertigen und fertigen Moais kann man im Nordteil der Insel besuchen. In diesem "Steinbruch" stehen unzählige Steinköpfe in unterschiedlichsten Stadien der Produktion,... sehr beeindruckend!

...groß...imposant....mystisch....

...groß...imposant....mystisch....

...über die Jahrhunderte das Gleichgewicht verloren

...über die Jahrhunderte das Gleichgewicht verloren

Als es dann, vermutlich aus ökologischen Gründen, mit der Insel bergab ging wurden die Menschen unzufrieden. Essen wurde vermutlich knapp,... Bäume waren auch schon so gut wie alle abgeholzt... Archäologen gehen davon aus, dass zu diesem Zeitpunkt eine Kriegerkaste die Macht übernahm. Das Alles führte dazu, dass sich die Insulaner sagten "Drecks Ahnenverehrung,... bringt überhaupt nix!" und änderten ihr Religionverhalten.....

...und so wurde der Kult um den Vogelmann, den Tangata Manu, ins Leben gerufen. Die Archäologen gehen aber davon aus, dass Vogelmannkult und Moai-Verehrung noch einige Zeit nebeneinander existierten. Bevor ich auf den Vogelmann zu sprechen komme noch abschließend zu den Moais. Also als die Zeiten schlechter wurden und die Moais irgendwie an dieser immensen Bedeutung verloren, fingen die Insulaner an, sich gegenseitig die Moais umzuwerfen. Denn wenn man den Moai vom Nachbarn umschmeißt, also zerstört, hat der Nachbar weniger Mana... dadurch hat man im Vergleich zum Nachbarn natürlich mehr Mana und somit wiederum mehr Macht, Glück, gute Ernte, guten Fischfang und Gesundheit... kann aber auch sein, dass die Rapanui von ihren Ahnen enttäuscht waren und im Zuge der religiösen Konvertierung aus Zorn die Steinköpfe zu Fall brachten,... nichts weiß man,... naja, jedenfalls irgendwann waren dann halt alle Moais umgeworfen,... schade!

Die Moais wurden aber zum Glück großteils in den 1970er Jahren wieder aufgestellt und restauriert,...einige liegen aber immer noch am Bauch und wenn man nicht aufpasst, glaubt man auf einem riesigen Felsen zu stehen und kommt erst im Nachhinein drauf, dass man dem Moai auf der Nase rumgetanzt ist.... "Ups! Sorry Mr. Moai!"

...die 15 Moais von Tongariki

...die 15 Moais von Tongariki

...me and my friend Mr. Moai.....Photoshop machts möglich

...me and my friend Mr. Moai.....Photoshop machts möglich

Dieser Vogelmann,... von ihm gibt's ein in den Fels geschabtes Bild,... und wie wir schon aus Nazca (Peru) wissen, nennt man diese Steinschaberei Petroglyphen. Diese Petroglyphe findet man in einem kleinen für rituelle Zwecke angelegtem Dorf (Orongo) am Gipfel des erloschenen Vulkans Rano Kau.

jump #33 ...der Krater des Vulkans Rano Kau im Süden der Insel

jump #33 ...der Krater des Vulkans Rano Kau im Süden der Insel

Der Vogelmann ist eine Mischung aus Mensch und Fregattenvogel. Jedes Jahr wurde von Orongo aus das Vogelmannritual durchgeführt. Hinter dem Vulkan, im Dörfchen Orongo geht eine 300 Meter hohe Steilklippe runter ins Meer,... dann kommt ein bissl Wasser und dann drei kleine Inseln - Motu Iti, Motu Kau Kau und Motu Nui. Jedes Frühjahr schwammen die Männer von Orongo aus bis zur Insel Motu Nui und verbrachten dort einige Tage und warteten auf die Ankunft der Rußseeschwalbe. Dann hieß es wieder warten. Dann ging's ans Eier suchen (NEIN, die Osterinsel verdanken ihren Namen nicht diesem "Osterritual" der heutigen Zeit,... ich komme schon noch drauf zu sprechen ). Der erste, der mit einem unversehrten Vogelei zurück auf die Hauptinsel kam, war fürs kommende Jahr der Vogelmann,... also super wichtig,... er durfte dann Rituale vorstehen und genoss diverse Privilegien.

...die drei Inseln von Orongo aus gesehen....Motu Iti, Motu Kau Kau und Motu Nui

...die drei Inseln von Orongo aus gesehen....Motu Iti, Motu Kau Kau und Motu Nui

Warum heißt nun aber die Osterinsel, Osterinsel?

Es begab sich im Jahre des Herrn 1722, am 5ten Tag des Monats April, genauer gesag ein Ostersonntag, dass Jakob Roggeveen im Auftrag der Westindischen Handelskompanie mit drei Schiffen auf der Insel landete. Na und nachdem Ostern war, nannte er die Insel einfallsreich eben die Osterinsel.

Ähnliche Beispiele findet man weltweit....die Weihnachtsinsel, weil zu Weihnachten entdeckt,...die Pfingstinsel,...genau!, weil zu Pfingsten gesichtet........hmmm....unklar ist mir da jetzt aber die Namensgebung der Jungferninseln *grübl*

...der Vulkan Rano Kau....links,...da geht's 300 Meter steil runter bis ins Meer....

...der Vulkan Rano Kau....links,...da geht's 300 Meter steil runter bis ins Meer....

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Nachdem die Europäer die Insel entdeckt hatten, ging's bergab. Wie immer nahmen über die Jahre unterschiedliche Länder oder Gesellschaften die Insel in Besitz, beuteten aus, was zum Ausbeuten da war und behandelten die Insulaner schäbig. Aufgrund der Krankheiten, welche von den Europäern mitgebracht wurden (Pest, Lepra, Grippe, Syphilis,...) wurde die Inselbevölkerung stark dezimiert. In den 1860er Jahren wurden dann auch noch rund 1.500 Rapanui von peruanischen Sklavenhändlern entführt,... die wenigen die ihrer Gefangenschaft in den Guanominen Perus entfliehen konnten und zurück auf die Insel kamen brachten dann auch noch die Pocken mit. Und so dezimierte sich die Bevölkerung der Osterinsel immer weiter. In der Blütezeit im 16.Jhdt. sollen rund 10.000 Menschen auf der Insel gewohnt haben... 1877 lebten nur noch 111 Personen !!! auf der Insel.

...die Küste von Rapa Nui...

...die Küste von Rapa Nui...

...ein Lavatunnel der an der Steilküste endet,...."Dos Ventana Caves" (2 Fenster Höhle)

...ein Lavatunnel der an der Steilküste endet,...."Dos Ventana Caves" (2 Fenster Höhle)

1888 wurde die Insel dann von Chile annektiert, anfänglich vernachlässigt, aber bei diversen Kriegen wuchs deren Bedeutung. Die verbliebenen und zurückgekehrten Insulaner,... noch immer schlecht behandelt, probten 1914 den Aufstand und wollten bessere Bedingungen. Bis 1967 herrschte daraufhin das Kriegsrecht auf Rapa Nui.

Erst unter Pinochet, der von Rapa Nui begeistert war und überhaupt der erste Präsident war, der die Inseln besuchte, gelang der langsame Weg zur Eigenständigkeit. Heute ist die Osterinsel eine der wichtigsten touristischen Attraktionen Chiles.

Soviel zum Geschichtlichen.

...eine der vielen eingestürzten Lavatunnel....

...eine der vielen eingestürzten Lavatunnel....

jump #34 ..."Banana Cave"....in einem eingestürzten Lavatunnel wurden von den Insulanern Bananenbäume angepflanzt

jump #34 ..."Banana Cave"....in einem eingestürzten Lavatunnel wurden von den Insulanern Bananenbäume angepflanzt

Wir verbrachten also eine Woche auf der Insel. Besuchten mit einer im Hostel organisierten Tour (sehr zu empfehlen) die wichtigsten Schauplätze der Insel. Genossen dabei den imposanten Sonnenaufgang bei den 15 Moais von Tongariki,... genial!

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Tongariki....von dem Platz kann man gar nicht genug Fotos machen

Tongariki....von dem Platz kann man gar nicht genug Fotos machen

jump #35 .....Weltrekord...Sprung über 15 Moais

jump #35 .....Weltrekord...Sprung über 15 Moais

...ein letzter Blick zurück....

...ein letzter Blick zurück....

Danach ging's in den zuvor erwähnten Moai-Steinbruch und weiter zum Nabel der Welt. Einem runden leicht magnetischen Stein mit Eisenkern, dem spirituelle Kräfte nachgesagt werden. Schließlich landeten wir am traumhaften Strand von Anakena,... weißer Sandstrand, Moais und Palmen (importiert ),... was will man mehr.

...der Nabel der Welt....

...der Nabel der Welt....

Anakena Beach

Anakena Beach

Einige Male Tauchen stand auch wieder am Programm,... für mich sogar vier Mal. Bei der Osterinsel gibt es zwar nicht so viel Artenvielfalt wie an den besten Tauchspots der Welt, dafür aber eine unglaubliche Unterwasserlandschaft mit überdurchschnittlich guter Sicht. Da keine Schifffahrtslinien an der Insel vorbeikommen (wie gesagt,... die Insel ist isoliert vom Rest der Welt) hatten wir Sichtweiten von 35 bis 40 Meter!!!.

...der Hafen von Hanga Roa

...der Hafen von Hanga Roa

under water

under water

komischer gelber langer Fisch

komischer gelber langer Fisch

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Morääääääne

Morääääääne

Wir tauchten so durch Höhlen (ehemalige Lavatunnel),... besuchten den vom Tauchcenter im Meer versenkten Unterwassermoai und beim letzten Tauchgang ging's für mich an der Steilflanke der Vogelmanninsel Moto Nui knapp 31 Meter in die Tiefe. Wie im Film Abyss sank ich immer tiefer,... umgeben von unendlich scheinenden Blau... die Sicht einzigartig,... 35 Meter in alle Richtungen. Als ich die maximale Tauchtiefe erreichte konnte ich ohne weiteres die helle Wasseroberfläche 31 Meter über mir erkennen,... als ich in die Tiefe schaute ging es weiter und weiter,... kein Grund auszumachen,... ein leicht mulmiges Gefühl, aber so genial.

...durch Höhlen und Lavatunnel

...durch Höhlen und Lavatunnel

Under Water Moai

Under Water Moai

jump #36

jump #36

Ich habe in einem anderen Blog mal gelesen, dass man sich nach 3 bis 4 Tagen auf der Osterinsel langweilt,... dass es nichts zu tun gibt..... ?!?!?!..... klar auf 24 x 13 Kilometer am Ende der Welt kann man sich jetzt nicht Disneyworld oder eine Summersplash Party erwarten,... trotzdem,... zu Sehen gibt es mehr als genug,... die Insel ist genial zum Entspannen,... und neben all der Kultur gibt es immer noch wunderschöne Strände und viele nette Wanderwege, welche sich über die gesamte Insel ziehen,... leider hatte ich nur eine Woche gebucht!

Vorführung der Hanga Roa Folkloregruppe

Vorführung der Hanga Roa Folkloregruppe

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Am Samstag dem 21.4. ging's leider schon wieder zurück aufs Festland. Fünf Stunden Flug und schon waren Kathryn und ich in Santiago,... Gil hatte uns schon freitags verlassen.

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In Santiago angekommen, änderte ich wiedermal, wie sollte es anders sein, meine Reisepläne. Kurzerhand beschloss ich Kathryn in ein Land zu begleiten,... von dem ich wenig wusste, außer dass es nicht sooooo spannend sein soll. Von meinem Kurztrip nach Paraguay nächstes Mal,... ich kann euch aber jetzt schon versprechen,... dies wird das kürzeste Kapitel in der Geschichte dieses Blogs

Bis dahin, LG

Matthias

...AROHA!...Rapa Nui! (Auf Wiedersehen auf rapanui)

...AROHA!...Rapa Nui! (Auf Wiedersehen auf rapanui)

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ab Juni 2011 geht es einmal um die Welt,...so ist zumindest der Plan,…wie lange es tatsächlich dauert und wo es dann überall hingeht wird sich noch zeigen... Dieser Blog ist für alle, die wissen wollen wo auf der Welt ich mich gerade rumtreibe und was ich dort so erlebe. Das erste Jahr in Südamerika ist leider schon vorüber,...aber im Herbst geht's sofern alles klappt weiter in Richtung Asien und Ozeanien ,-) Freu mich natürlich über Nachrichten im Guestbook. Viel Spass beim „Mitreisen“!
Details:
Aufbruch: 15.06.2011
Dauer: 24 Monate
Heimkehr: Juni 2013
Reiseziele: Ecuador
Cotopaxi
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Paraguay
Uruguay
Brasilien
Österreich
Der Autor
 
Matthias Juranitsch berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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