Einmal Rum bitte - Weltreise mit dem Maulwurf
Myanmar: Yangon
Im Flughafen von Yangon muss ich erstmal feststellen das der einzige Geldautomat natuerlich nicht funktioniert. Ok dann tausche ich einfach ein paar Euro in Kyat. Per Taxi geht es dann in die Innenstadt (ca. 40min Fahrt, 8$).
Von den 10 Hostels die ich vorab angeschrieben hatte haben sich nur 2 gemeldet und nur eins hatte noch ein Zimmer fuer mich (Preis laut 2012er Reisefuehrer:6$ aktuell:18$). Habe mir dann einfach mal auf gut Glueck noch 4 weitere angeschaut. 3 voll und das einzig freie haette auch 25$ gekostet. Na gut dann halt ab ins Daddys Home wo ich reserviert hatte. Fuer 18$ gibt es ein Aircon Zimmer ohner Fenster und mit semi sauberem Gemeinschaftsbad.
Danach erstmal was essen. Was ich da genau bestellt habe? Keinen blassen Schimmer. Ich glaube Fisch, Huhn, Reis und Gemuese War interessant bis lecker Danach bin ich dann auf meinen ersten kleine Streifzug durch die Stadt gegangen. Ein lustiger Mischmasch aus alten Haeusern, buddistischen und Hindu-Tempel, Kirchen und Moscheen und ueberall freundliche Menschen. Ich weiss nicht wieso aber irgendwie kommt es mir so vor wie eine Mischung aus Indien und Kuba (dabei war ich noch in keinem der beiden Laender
Zwischendurch erkundige ich mich nach weiteren Geldautomaten und siehe da der erste den ich finde spuckt sogar Geld aus
Und nicht nur das sogar das Internet ist unerwarteter Weise halbwegs schnell und entgegen einer Meldung aus dem Reisefuehrer kann man sogar skypen (sollte eigentlich von der Regierung geblockt sein).
Danach goenne ich mir erstmal einen Tee - so ne Art indischer Chai Tee mit Milch und sehr suess.
Trip zum Wahrzeichen der Stadt (Shwedagon Pagoda)
Und ich im Fotorausch
Zum Abendessen gab es ein indisches Daal Curry (40cent) mit indischem Brot - LECKER!!!
Am naechsten Tag habe ich mich dann auf zum Bahnhof gemacht um mit der sogenannten Circle Line innerhalb von 3 Stunden die Stadt zu umrunden. Einziger Nachteil: der 1$ Fahrpreis geht an die Militaerregierung
Die Fahrt lohnt sich 1000mal mehr wegen dem Leben im Zug als wegen der Aussicht waehrend der Fahrt
Zwischendurch unterhalte ich mich nett mit einem Mann aus Myanmar, der sehr an Europa interessiert ist. Ich glaube er war der einzige im ganzen Zug der ein bisschen englisch konnte.
Einer der Jungs war total begeistert von meiner Digitalkamera und hat sich wie ein Schneekoenig gefreut als er ein paar Fotos schiessen durfte.
Zurueck in der City bin ich in einer kleinen Nebenstrasse in einem Geschaeft gelandet das Laborbedarf verkauft.
An dieser Stelle viele Gruesse an alle Ex-Arbeitskollegen.
Auf dem Weg zum 2. Besuch der Shwedagon Pagoda. Diesmal (fast) ohne fotografieren und hauptsaechlich Atmosphaere geniessen.
Habe mich lange mit einem Moench unterhalten, der mich anschliessend noch zu verschiedenen Punkten gefuehrt hat von denen aus man leuchtende Punkte an der Spitze der Pagode sehen kann. Diese Punkte sind Lichtreflektionen von Diamanten und Rubinen die sich an der Spitze der Pagode befinden. Fuer den Bau soll mehr Gold verwendet worden sein als die Bank von England eingelagert hat (wieviel das auch immer sein mag
Wow die ersten 2 Tage in Myanmar waren schonmal der Wahnsinn. Ich bin gespannt was alle noch auf mich wartet.
Aufbruch: | Februar 2012 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | April 2013 |
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