Einmal Rum bitte - Weltreise mit dem Maulwurf
Mexiko: Merida
Die Weiterreise nach Merida gestaltet sich aehnlich schwierig wie die Hinreise. Es gibt nur einen Bus und der faehrt um 5:30. Also um 4:30 aufstehen, die Faehre um 5:00 nehmen, um 5:30 in Chiquila ankommen und dort den Bus um 5:30 nehmen und nach 7 Stunden Fahrt endlich in Merida ankommen.
Bisherige Route - nicht viel fuer 4 Wochen, aber dafuer gemuetlich In der Zeit haben es andere von Panama bis Mexiko "geschafft"
Das Kapitel ueber Merida ist etwas laenger geworden - liegt daran das ich ne Woche hier haengen geblieben bin
Den ersten Tag (bzw. was davon nach der Anreise noch uebrig war) habe ich am Pool des Guesthouse verbracht.
Besonders die Haengematten ueber dem Wasser sind super - bei dem warmen Wetter (35C) schoen die Fuesse im kalten Pool baumeln lassen
Am naechsten Tag habe ich mir dann das historische Zentrum von Merida angeschaut. In der Altstadt gibt es eine imposante Kathedrale und viele schoene Haeuser.
Noch gibt es Brot (natuerlich nicht zu vergleichen mit deutschem Brot) und Gebaeck - mal schauen wie es im Rest von Mittelamerika aussieht.
So mal ein kleines Quiz fuer euch: was seht ihr auf diesem Foto?
Hauptpreis: ein eiskaltes Bier im sonnigen Mexiko (Anreise auf eigene Kosten
Am Nachmittag habe ich mit zwei Deutschen (von denen wimmelt es hier) einen Ausflug nach Puerto Progreso (ca. 40min von Merida) gemacht.
Am Strand wurden wir von einer Gruppe mexikanischer Studenten angesprochen ob wir nicht mit ihnen ein Bierchen trinken wollen - na klar wollen wir Bier trinken in der Oeffentlichkeit ist uebrigens in Mexiko verboten und wird auch mehr oder weniger streng durchgesetzt. Ausserdem gibt es ab gewissen Uhrzeiten keinen alkohlische Getraenke mehr in den Laeden zu kaufen. Diese Sperrzeiten varieren jedoch stark von Stadt zu Stadt. In Playa konnte man noch bis um 2h morgens Bier kaufen in Merida war am Wochenende um 17h Schluss. Aber der Strand scheint in Mexiko nicht zur Oeffentlichkeit zu gehoeren bzw. ist von der Kein-Alkohol-Regel ausgenommen.
Am naechsten Tag standen dann mal wieder ein paar Cenoten auf den Plan. Habe zwar ueberlegt ob ich nicht langsam genug gesehen habe aber ich bin sehr froh das ich den Trip gemacht habe.
Per Collectivo und Motoradtaxi ging es zum Startpunkt der Cenotenrunde.
Nach dem Naturprogramm (Cenoten) war am naechsten Tag mal wieder Kultur (Maya Ruinen) angesagt. Leider fahren nicht viele Busse von Merida nach Uxmal und wir waren auch schon etwas spaet dran an diesem Morgen als Laura mir erzaehlte das zwei andere Schweizer einen Mietwagen haetten und heute auch nach Uxmal fahren wollten Also bin ich mit 3 Schweizern und schweizer Musik von Merida nach Uxmal gefahren. Habe zwar nicht jedes Wort ihrer Unterhaltung verstanden aber das passt schon
In Uxmal haben wir uns einen deutschsprachigen Fuehrer gegoennt. Bisher bin ich immer alleine durch die Ruinen gestapft oder habe mich ostdeutschen Reisegruppen angeschlossen Die Fuehrung war super informativ und mit 4Euro pro Person fuer 2 Stunden auch echt guenstig.
Im Vergleich zu den anderen Ruinen die ich bisher gesehen habe hat Uxmal echt noch sehr viele Verziehrungen.
Abends gab es in Merida noch ein kleines Kulturfestival mit Tanz- und Gesangsdarbietungen.
So ein paar Fotos von einem typischen Tacostand duerfen natuerlich auch nicht fehlen:
Das Hightlight des Abends war uebrigens ein fast zahnloser alter Mann der durch die Zuschauermenge spazierte und im Mund eine Zigarette drehte und anschliessend weiterrauchte. Da habe ich natuerlich sofort ein paar Pesos in seinen Hut geworfen. Der Typ waere was fuer "Mexiko sucht den Superstar"
Einen letzten Tagesausflug habe ich nach Izamal (die gelbe Stadt) gemacht. Neben vielen gelben Hauesern gibt es eine tolle Kathedrale und einige Maya Ruinen in der Stadt.
Ein kleiner Abschnitt ueber nette Transportmoeglichkeiten in Izamal:
Platz 1: stehend (da sind keine extra Stangen etc angebracht und das gute Maedel hat Flip Flops an und haelt sich nicht fest!)
Aufbruch: | Februar 2012 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | April 2013 |
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