Einmal Rum bitte - Weltreise mit dem Maulwurf

Am naechsten Morgen ging es per Pick up Truck nach Namhsam. Der Tipp einen der beiden begehrten Plaetze neben dem Fahrer zu resevieren war echt Gold wert. Hinten war es naemlich ziemlich eng und zusaetzlich gabe es noch ne ordentliche Ladung Abgase und Staub von der Strasse.

Nach 6 Stunden haben wir es dann endlich geschafft! Fehlt eigentlich nur noch zu erwaehnen das die Strecke von Hsipaw nach Namhsam lediglich 50km sind.

Bereits bei meiner Ankunft wurde ich von einem Guide angesprochen ob ich nicht Lust haette trekken zu gehen. Na klar!
Am naechsten Tag haben wir die Umgebung erstmal per Motorrad erkundet:

Und dann sehe ich diese Mistkugeln und wollte meinen Guide fragen ob die als Brennmaterial verwendet werden und dann erzaehlt er mir dass das Tee ist der zum Trocken ausgebreitet wurde. *Ups* Gut das ich noch nicht gefragt hatte

Und wiedereinmal sind es die Menschen die diesen Tag so unvergesslich machen. Nach den tollen Begegnungen mit den Teepflueckerinnen und den Novizen treffen wir diese Gruppe von Moenchen.

Sie schenken mir Kekse und eine Limo und sind ganz wild darauf sich (mit Hilfe des Guides) mit mir zu unterhalten.

Und dann frage ich den Guide wo wir denn zu Mittagessen koennen.
Er: "Kein Problem" und haellt einfach am naechsten Haus an und quatscht 1 Minute mit den Leuten. "Wir essen hier". Der kennt echt viele Leute denke ich. Erst beim Essen erfahre ich das er die Familie gar nicht kannt und einfach nur gefragt hat ob wir etwas zu essen bekommen koennen.

Nach dem Essen habe ich noch ein bisschen mit der aelteren Tochter englisch gebuebt und die beiden juengeren Toechter haben (mir zu Ehren?) gesungen und getanzt.
Als ich dann fuer das Essen bezahlen wollte hiess es nur "Nein nein ihr seid eingeladen".
Wow. Danke! Als kleines Dankeschoen habe ich dann im Ort noch jemanden mit einem Drucker ausfindig gemacht und ihnen wenigstens ein paar Gruppenfotos ausgedruckt.