Einmal Rum bitte - Weltreise mit dem Maulwurf
Nicaragua: San Juan del Sur
Von Granada ging es mit einem Chickenbus nach Rivas. Dort mussten wir den Bus wechseln und eine Stunde spaeter waren wir dann in San Juan del Sur. Dort sind wir erstmal mit einem Schlepper mitgegangen um uns ein Hostel anzuschauen. Da das aber nicht so wirklich cool war haben wir uns danach einfach nochmal selbst auf die Suche gemacht. Das ist hier super einfach da fast jedes zweite Haus ein Hostel ist. Sind auch ziemlich schnell fuendig geworden: Ein eigenes Apartement mit TV, eigenem Bad, kleiner Kueche, grosser Gemeinschaftskueche und das alles fuer 7$ p.P. Zwischendurch mal ein bisschen Luxus ist schoen
Schoener Strand, auch wenn der natuerlich nicht mit dem Paradies mithalten kann.
Dafuer gibt es hier hunderte Muscheln die bei jeder Welle Naehrstoffe aus dem Wasser filtern und sich danach sofort wieder einbuddeln - ein irres Schauspiel.
Am naechsten Morgen steht doch tatsaechlich ein deutsches Motorrad vor unserer Tuer:
Tja die Welt ist klein.
In San Juan del Sur gibt es eigentlich nur eine Hauptbeschaeftigung ein Board leihen und ab zu einem der zahlreichen Surfstraende in der Naehe. Eigentlich hatte ich da gar keine richtige Lust drauf, aber da Martina gerne surfen wollte habe ich mich dann doch dazu durchgerungen mal einen Versuch zu starten.
Mit einem Shuttle ging es zum 9km entfernten Strand Maderas. Laut Lonely planet der beste Surfstrand in Nicaragua.
Nach einer Stunde Theorie wird es mir ein bisschen langweilig. Ich will endlich ins Wasser! Ich schweife ein bisschen mit meinen Gedanken ab und dann traue ich meinen Augen nicht. Im Hintergrund springt ein riesiger Waal aus dem Meer. Ich zeige nur in die Richtung uns stammel "da war gerade ein Waal". Der Surflehrer ganz cool "Ja ja die ziehen zu dieser Jahreszeit hier vorbei". Kurz darauf zeigt sich der Waal noch einmal kurz. Ok ab hier haetten wir eigentlich schon wieder zureuck fahren koennen und ich haette gesagt: geiler Tag. Aber es stand noch ein bisschen Theorie auf dem Plan bevor es ENDLICH ins Wasser ging. Und ja ich habe es sogar geschafft direkt meine erste Welle zureiten Das sind natuerlich keine Monsterwellen, aber immerhin hat es mich nicht vom Board gehauen. Danach haben wir noch 1,5 Stunden mit den Wellen gekaempft. Krass haette nicht gedacht das mir surfen soviel Spass machen wuerde.
Jetzt geht es auf nach Costa Rica.
Aufbruch: | Februar 2012 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | April 2013 |
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