Großbritannien - querbeet
Edinburgh
30.05. Unsere Nacht war ruhig, morgens war die Heizung fällig, da es nur 11 Grad hat. Wir nehmen die gut 50 km nach Edinburgh in Angriff. Der Verkehr ist auf der Ringautobahn wahnsinnig. Ein Unfall verursacht auch noch einen Stau. Sie nennen diese Ringautobahn, die rund um Edinburgh läuft Bypass. Unser Navi dirigiert uns perfekt nach Mortonhall auf den Caravanpark. 22,75 greifen mir die Halsabschneider ab. Ich zahle erst mal für eine Nacht. Eine halbe Stunde später stehen wir schon am Bus. Der Verkehr in der Stadt ist das reine Chaos. Die Hauptstraße, die Prince Road, ist aufgerissen und gesperrt. Eigentlich ist die ganze Innenstadt eine Baustelle. Menschenmassen drücken sich durch die Straßen und strömen auf den Burgberg. Edinburgh Castle war eine Festung, eine Garnison. Entsprechend sind die Gebäude und die Ausstellung. Kanonen, Kriegsspielzeug, Kriegsausstellung zurück bis zum 16. Jh. Waterloo, Napoleon, Amerikanischer Befreiungskampf, etc. Kriegerdenkmäler, Halle der Gefallenen aller Regimenter, Kriegsgefangenen-Keller besonders aus der Zeit des Amerikanischen Befreiungskrieges. Aber auch die schottischen Kronjuwelen und die Räume in denen Maria Stuart ihren einzigen Sohn geboren hat, der später König von Schottland und England wurde. Allerding sind die Räume unmöbliert. Nach dem stundenlangen auf und ab tun uns sämtliche Knochen weh und wir sind heil froh wieder im Bus zu sitzen. Doch wir haben großes Glück, dass wir mit dem Bus auch ankommen, denn er geht an jeder Haltestelle aus und will dann nicht wieder anspringen. Der Fahrer ist ein Nervenbündel. Und wir sind heilfroh, dass wir aus dem pfeifenden Klapperding doch noch raus- und ankommen. Und zur Krönung... abends kein Fernsehen, weil ein Baum im Weg steht
Ein Deutscher, den wir im Bus getroffen haben, hat erzählt, dass derzeit O2 in England eine Telefonkarte anbietet für 15 Pfund, die auch als Gebühr auf der Karte sind. Damit kann er für 2 Pence pro Minute nach Deutschland telefonieren. Super billig. Merken!
Aufbruch: | Mai 2012 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | Juni 2012 |
Belgien
Frankreich