Ein Jahr Australien- im Oktober gehts los

Reisezeit: Oktober 2005 - Oktober 2006  |  von Ingrid Rausch

Mitte November bis Mitte Dezember

Hallo da bin ich wieder.
Ich versuche mal die letzten vier Wochen zusammen zufassen ohne was wichtiges zu vergessen.

Mein Tagesablauf unter der Woche gestaltete sich ziemlich genau so:
Morgends um 5:50 Uhr aufstehen anziehen usw. und um 6:15 Uhr mit dem Bus zur Deakin Farm fahren. Unterwegs haben wir immer noch eine Gruppe Backpacker auf einer anderen Farm abgegeben.
Bis vier Uhr hab ich dann auf dem Feld gestanden und den Wein bearbeitet.
Dann kam der Bus meist so gegen 16:20 (der musste erst noch die anderen abholen) um uns zum Hostel zurueck zubringen.
Um fuenf hab ich dann was gekocht, meistens mit Susanne, gegessen und anschliessend gings fast jeden Tag ins Schwimmbad bzw. Fitnesstudio das ist da mit drin.
Da einige Leute im Hostel sich eine Monatskarte fuer den Laden geholt haben und keiner am Eingang auf den Namen auf der Karte guckt, hab ich die Karten einfach mitbenutzt. Entweder ich hab gewartet bis jemand zurueck kam und bin dann losgegangen oder ich hab die Karte ueber den Zaun, der direkt an unsren Hostelgarten grenzt gereicht bekommen.
Seit fast zwei Wochen benutze ich die Karte von Chris, der ist schon frueher als geplant nach Sydney gefahren.

Im Schwimmbad, ich glaub, dass war an dem Tag wos 40 Grad hatte

Im Schwimmbad, ich glaub, dass war an dem Tag wos 40 Grad hatte

Ja dann war ich meistems so gegen neun zu Hause hab geduscht und noch mit den anderen Backpackern zusammen gesessen, Fernsehen geschaut oder sonst irgendwie rumgehangen.

Einige Ereignisse moechte ich euch aber doch nicht vorenthalten.
Da waere zum Beispiel das Waesche waschen, meistens am Wochenende oder Freitags nach der Arbeit.
Um uns dort die Zeit zu vertreiben waerend die Waschmaschienen unsere verdreckten Sachen einigermassen saeubern, haben wir uns einmal selber in den Trockner gesetzt. Es ist erstaunlich wie viel in so ein Ding reinpasst.

Haette nicht gedacht, dass zwei <erwachsene> Menschen in so nen Trockner passen (Dennis voren ich hinten)

Haette nicht gedacht, dass zwei <erwachsene> Menschen in so nen Trockner passen (Dennis voren ich hinten)

Dann hab ich einige Male im Hostel Brot gebacken, weil ich das ewig labbrige Toastbrot hier nicht mehr sehen kann. Ich war am Anfang etwas skeptisch, obs ueberhaupt funktionieren wird in dem Gasofen. Umso mehr hab ich mich gefreut, als ich mein erstes selbstgemachtes Brot in Australien gegessen hab. Es war nicht so wies sein sollte, weils hier kein Roggenmehl gibt, aber es war lecker und viel besser als das Toast.
Letzten Freitag hab ich gleich zwei Brote gemacht und am Samstag Morgen haben wir einen grossen Fruehstueckstisch gedeckt mit frisch gepressrtem O-Saft, die Orangen haben wir Freitags auf der Farm gepflueckt, und zusammen gefruehstueckt.

Endlich mal wieder Brot mit Biss

Endlich mal wieder Brot mit Biss

Dienstags ist in dem Club (Settlers) in den wir Freitags immer gehen, Free Pool (Billard) da es free ist geht ein Backpacker natuerlich dahin. VOr drei Wochen war ca die Haelfte aller Hostelbewohner dort. Es war ein sehr lustiger Abend der mit dem Rausschmiss um 12 Uhr endete.

Pool for free

Pool for free

Von der Arbeit auf der Farm sind folgende Dinge zu erwaehnen:

Grosse Spinnen&gt; nix Neues

Grosse Spinnen> nix Neues

Von diesen riesigen Baeumen durften wir Avokados pfluecken.

Von diesen riesigen Baeumen durften wir Avokados pfluecken.

Caterpillar, sieht aus wie ein Spielzeug ist aber ne echte. Sass irgendwo auf nem Weinblatt

Caterpillar, sieht aus wie ein Spielzeug ist aber ne echte. Sass irgendwo auf nem Weinblatt

An einem regnerischem Tag bekamen wir alle diese wunderschoenen Raincoats. Die sind echt super lassen keinen Wind und Regen durch sind allerdings so gross, dass man sich nur schwer bewegen kann. (v.l. Ich, Jessica, Ashley, Jako (supervisor in den letzten drei Wochen), Heide, Una und Loren)

An einem regnerischem Tag bekamen wir alle diese wunderschoenen Raincoats. Die sind echt super lassen keinen Wind und Regen durch sind allerdings so gross, dass man sich nur schwer bewegen kann. (v.l. Ich, Jessica, Ashley, Jako (supervisor in den letzten drei Wochen), Heide, Una und Loren)

Eine Woche lang haben die Jungs mit uns &lt;gearbeitet&gt; das war ne willkommene Abwechslung fuer alle. Die Maenner konnten sich etwas von ihrer Arbeit, die wesentlich anstrengender ist als meine, erholen und wir hatten Unterhaltung. Die Zeit ging in dieser Woche viel schneller vorbei. (v.l. Dennis, ich und Gert)

Eine Woche lang haben die Jungs mit uns <gearbeitet> das war ne willkommene Abwechslung fuer alle. Die Maenner konnten sich etwas von ihrer Arbeit, die wesentlich anstrengender ist als meine, erholen und wir hatten Unterhaltung. Die Zeit ging in dieser Woche viel schneller vorbei. (v.l. Dennis, ich und Gert)

Ne riesige Echse, die die Hunde zuerst als Schlange gehalten haben. Jako hat sie gerettet und irgendwo in die Wildnis befoerdert.

Ne riesige Echse, die die Hunde zuerst als Schlange gehalten haben. Jako hat sie gerettet und irgendwo in die Wildnis befoerdert.

Wir kaufen Zitronen, Orangen und Avokados nicht im Supermarkt, wir picken sie einfach waehrend der Arbeit von den Bauemen. Hier Lemons

Wir kaufen Zitronen, Orangen und Avokados nicht im Supermarkt, wir picken sie einfach waehrend der Arbeit von den Bauemen. Hier Lemons

An dem Tag wo ihr alle Nikolaeuse in den Schuhe hattet, hatten wir einen Day Off, weil es geregnet hat. Waehrend Kim unserer Busfahrer versucht hat rauszufinden ob wir arbeiten konnten oder nicht haben sich die Jungs die Zeit mit Fussballspielen vertriebn&gt; um 6:30 Uhr am Morgen.

An dem Tag wo ihr alle Nikolaeuse in den Schuhe hattet, hatten wir einen Day Off, weil es geregnet hat. Waehrend Kim unserer Busfahrer versucht hat rauszufinden ob wir arbeiten konnten oder nicht haben sich die Jungs die Zeit mit Fussballspielen vertriebn> um 6:30 Uhr am Morgen.

So das waren die interessanten Geschehnisse der Wochen vom 19.11.2005 bis zum 11.12.2005

Ich melde mich bald wieder und erzaehle euch was in der letzten Woche in Mildura passiert ist und wie meine weiteren Plaene aussehen.

Ganz liebe Gruesse Ingrid

© Ingrid Rausch, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 16 Oktober starten wir (Susanne und Ingrid) unsere Reise nach Australien. 12 Monate lang werden wir dort unterwegs sein um das Land kennen zu lernen.
Details:
Aufbruch: 16.10.2005
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Oktober 2006
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Ingrid Rausch berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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