Ein Jahr Australien- im Oktober gehts los
grosser Umweg, grosse Welle. grosse Baeume
Wie in fast jeder Ortschaft gab es auch in Esperance ein Infornationszentrum fuer Touristen. Und wie in fast jedes gingen wir auch in dieses um uns nurmal umzusehen und ein paar Broschueren fuer die Weiterfahrt mitzunehmen. Geplant hatten wir, den ganzen Weg nach Perth an der Kueste entlangzufahren um so viel wie moeglich zu sehen (auf der direckten Strecke durchs Landesinnere gibts ja nix)Zufaellig erfuhren wir in dem Zentrum dann, dass unser Highwav, auf dem wir fahren wollten ueberschwemmt und nicht befahrbar war. auch die parallel Strasse ca 200 KM noerdlicher war zur Zeit unpassierbar, da sich dort eine Bruecke verabschiedet hatte. Die nette Dame hinter dem Tisch meinte vor Dienstag (wir waren an nem Samstag dort) ginge da nix.
Da wir so lange nicht warten wollten und konnten (Geld ging langsam zur Neige) beschlossen wir einen 600 km langen Umweg in Kauf zu nehmen und ein Stueck noerdlich zu fahren die kapputen Strassen zu umfahren und dann an der Kueste unseren Weg vortzusetzen.
Der Umweg war garnicht so schlecht, so konnten wir uns noch den Wave Rock ansehen, der sich in Hyden befindet.
Noch bevor die Sonne aufgegangen war
sind wir auf dem riesigen Felsen rumgeklettert,
um uns den Sonnenaufgang anzusehen, der sich allerdings hinter einer Wolkenwand verkroch
Dafuer hatten wir dann die Welle fuer uns alleine und konnten viele tolle Fotos machen
Der 15 Meter hohe und ca 100 Meter lange Wave Rock ist schon 2,7 MILLIARDEN Jahre alt und
ein Werk von Wind und Wetter
Ziemlich beeindruckend, was Wind, Hitze, Frost und Regen aus nem Granitfelsen so anstellen koennen.
Nach der Besichtigung der Riesenwelle mitten in der Wueste fuehrte unser Weg wieder Richtung Sueden nach Albany einer 20000 Einwohner Kuestenstadt.
In Albany gabs wieder viele schoene Straende
Da wir von denen aber schon so viele gesehen hatten fuhren wir nach ner Nacht auf einem Campingplatz am Strand(wir sind mit dem Rauschen der Wellen eingeschlafen) weiter Richtung Westen nach Walpole.
Dort besuchten wir Valley of the Giants einem Tal mit riesigen Eukalyptusbaeumen die teilweise bis zu 90 Metern in den Himmel ragen.
Passen garnicht auf ein bild die riesigen DInger
Der Tree Top Walk (Ein Steg der in 40 Meter Hoehe durch die Baumkronen fuehrt)
ermoeglichte uns, die Giganten aus einer anderen Perspektive zu sehen
nichts fuer Leute mit Hoehenangst
Fuer alle, die sich nicht hoch trauen, gibts aber auch was zu sehen denn die Wurzeln der Karri Baeume sind ebenfalls gigantisch
sie sind oftmals hohl und geben Mensch und Tier Schutz
sie erreichen nicht selten einen Durchmesser von 14 Metern und mehr.
Von Albany ging es dann durch die Margaret River Region an der Kueste entlang Richtng Norden nach Perth
Begleitet von einigen Buschfeuern
und einigen interesanten
Strassenschildern
und einigen Stopps wie in der Coclate Factory erreichten wir nach gut fuenf Wochen endlich unser Ziel:
die Haupstadt Westaustraliens Perth
Was uns dort erwartete und wies weiter ging wie immer im naechsten Berricht der bald kommt ehrlich
Aufbruch: | 16.10.2005 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Oktober 2006 |