Ein Jahr Australien- im Oktober gehts los
Alltag
Schon wieder ist eine Woche zuende gengangen und es ist einiges passiert. Ich versuche mal das Wichtigste zusammen zufassen.
Am Samstag, dem 29.10.2005 blieben wir so lange wie moeglich im Bett um um von den heftigen Regenfaellen hinter den Fenstern nicht soviel mitzubekommen. Nachmittags haben wir uns dann irgendwann aus den Federn gequaelt und sind in die Dusche gastolpert. Da wir beide nichts mehr im kuehlschrank hatten warteten wir, bis es mal kurz zu regnen aufhoerte um schnell zu Woolworth zu flitzen. Das war so gegen 18 Uhr. Als wir alles besorgt hatten und wieder auf die Strasse traten goss es wie aus Eimern. Warten half nix es wurde nur noch schlimmer. Also blieb uns nix anderes uebrig als durch die zu baechen werdenden Strassen zum Hostel zurueck zuschwimmen. taxi waere noch ne Moeglichkeit gewesen aber wir sind ja arbeitslose backpacker und koennen uns das nicht leisten.
Im Hostel angekommen waren wir von oben bis unten nass. Das einzig was noch trocken war waren die pullover unter den Regenjacken. Dadurch dass es schon dunkel war und wir die Pfuetzen auf den Strassen nicht sehen konnten waren unsere Schuhe und Hosen total aufgeweicht.
Naja so hatten wir nen Grund nochmal unter die Dusche zu springen. In trockenen Klamotten und bei Bier und Wein wurde es noch ein gemuetlicher Abend.
Der naechste Tag, ein Sonntag sah schon wieder freundlich aus es war warm und die Sonne schien. nachdem wir wie ueblich gegen Mittag das bett verliessen beschlossen Susanne und ich unsere Wasche waschen zu gehen. Thomas, der auch unbedingt saubere Waesche brauchte wollte uns begleiten. Gegen 4 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung Stadt wo Esther und ich vor einigen Tagen mal nen Waschslon gesehen hatten, allerdings wussten wir nicht mehr so genau wo das war
Achso die dreckige Waesche haben wir in meinem grossen Rucksack gestopft der dann auch bis obenhin voll war.
Am Internet Cafe trafn wir Esther, die mit uns gehen wollte. Um nicht unnoetig nach so nem Waschsalon suchen zu muessen fragten wir im Internet Cafe wo der naechste sei. Wir folgten der Wegbeschreibung ca 20 Minuten fanden allerdings nichts und drehten wieder um in Richtung Stadtmitte.
Der nase nach liefen wir einige Starssen rauf und runter immer mit dem gepaeck auf dem Ruecken und der sonne auf dem Kopf. nach ner zeit teilten wir uns auf aber es half nix wir fanden den bloeden Waschsalon nicht. Nach zwei Stunden bin ich mit Thomas in Woolworth hab ne Melone gekauft und die davor mit ihm gegessen> Fruehstueck. Dannach gings nochmal ins Internet Cafe wo wir suse und Esther wieder trafen. Wir gaben die Suche auf guckten alle kurz nach unseren E-Mails und schleppten unser Zeug wieder nach Hause.
Am Abend waren wir noch im Kino.das war der Sonntag.
Montags war schon der 31.10. und es wurde wirklich Zeit fuer uns nach zwei Wochen die Waesche zu saeubern. Im Hostel liessen wir uns genau erklaeren wo der naechste besch... Waschsalon ist und liefen bei bruetender Hitze mit unseren Rucksaecken gegen 14 Uhr los.
nach nur ca 15 Minuten Fussweg standen wir schon vor dem Ding und machten uns gleich an die Arebiet. Eine Maschiene mussten wir zweimal waschen, weil wir sie zu vollgestopft hatten, der trockner trocknete nicht aber sonst wars ganz gut. Mit der Sauberen aber pitschnassen Waesche im arm gings zurueck zum Hostel. Die Waescheleine war da so voll, dass nicht ml mehr ein Socken drangepasst haette. Also erstmal trockenes Zeug von anderen Leuten abnehmen um Platz zu schaffen.
Der Abend wurde mit Tequila (mit Zimt und Orange) wieder sehr lang und lustig.
Am Dienstag war ein Feiertag wegen irgendnem komischen Pferderennen> bei uns hat niemand frei wenn der FC spielt oder?
Wetter war genial strahlend blauer Himmel bei 36 Grad. Mittags machten wir uns auf den Weg zum Fluss um dort den Tag mit BBQ, schwimmen und sonnen zu verbringen. An der Aktion beteiligte sich ca. 3/4 der Hostelbewohner. Es war sehr lustig. Nachdem alle gegessen hatten gings dann runter zum Fluss> Der Fluss ist von einem riesigem Park umgeben in dem einige elektrogrills fuer die Oeffentlichkeit zur verfuegung stehen. Von denen muss man zum Fluss einige Minuten gehen.<
Hinter den Baeumen der Fluss
Das Wasser war zwar noch recht kuehl aber man gewoehnte sich schnell dran, sauber wars auch und so schwommen wir vom einen Ufer zum anderen was dazu fuehrte, dass wir auf einmal in New South walse waren und nicht in Victoria. Der Fluss ist naemlich die Grenze der beiden Bundesstaaten.
Auf dem Rueckweg durchs Wasser hab ich mir den Fuss an ner matallplatte aufgeschnitten ist inzwischen schon wieder verheilt und ich hab ne Tolle narbe als Erinnerung zureuchbehalten.
Aufbruch: | 16.10.2005 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Oktober 2006 |