Koyotenfährten auf der Seidenstraße
Usbekistan: Samarkand I
Registan-Platz und Bibi-Khanym Moschee
Treibstoff-Knappheit führt zu langen Schlangen an den Tankstellen.
Das Rohstoffland Usbekistan hat langfristige Lieferverträge für Öl und Gas mit China und Rußland abgeschlossen, die bedient werden müssen. Allerdings wurden die Fördermengen falsch berechnet, so daß im eigenen Land Öl zur Mangelware geworden ist. Benzin und Diesel steht kaum zur Verfügung, viele Tankstellen sind geschlossen, der Schwarzmarkt blüht.
Stalin hatte vorgegeben, daß jeder Staat der Sowjetunion sich auf eine bestimmte Produktion konzentrieren sollte, um die Abhängigkeit untereinander und damit den Zusammenhalt zu verbessern; Usbekistan hatte die Aufgabe, Baumwolle zu produzieren ...
... so hat die Baumwollproduktion in Usbekistan eine längere Tradition, 50 % der nutzbaren Bodenfläche sind auch heute noch für die Baumwollproduktion reserviert (auf je 20 % werden Getreide und Futterpflanzen angebaut, auf nur 5 % werden Obst und Gemüse produziert). Die Baumwollpflanze benötigt sehr viel Wasser, daß Usbekistan ein trockenes Land ist, hatte Genosse Stalin nicht bedacht. Zudem wird mit dem Wasser nicht geschickt umgegangen, in Ubekistan werden auf einem Hektar Baumwollanbaufläche 30 000 Kubikmeter Wasser verbraucht, in Israel (Tröpfchenbewässerung) bspw. nur 7 000
Wegen der Treibstoffknappheit wurden viele Fahrzeuge auf Gasbetrieb umgestellt, auch dieser russische Dinosaurier; die Gasflaschen sind unter der Ladefläche installiert
Samarkand 18. - 19. 9. 2014, Tage 127 - 128; 24 192 km
400 000 Einwohner, gegründet im 5. Jh., ein sehr wichtiger Knotenpunkt auf der Seidenstraße
... in der Fassade sind oben zwei Tiger in Gold dargestellt,
für Schiiten besteht kein Verbot für bildliche Darstellungen wie bei den Sunniten
Aufbruch: | Mai 2014 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2014 |
Der HZJ 78
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