Koyotenfährten auf der Seidenstraße
Turkmenistan: Ashgabat, die Hauptstadt
Retortenstadt
... bei einem gewaltigen Erdbeben am 6. 10. 1948 innerhalb einer Minute völlig zerstört, 110 000 Einwohner kamen ums Leben,
wiederaufgebaut mit Petrodollars im Sowjetstil
Rechts das Mausoleum von Saparmurat Niyazov,
er nannte sich Turkmenbashi, "Führer der Turkmenen",
der erste Präsident des Landes ...
... er erklärte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Turkmenistan 1991 für unabhängig,
verstorben am 21. 12. 2006
Unter der goldenen Kuppel residiert der aktuelle Präsident,
Gurbanguly Berdymukhamedov,
seit Februar 2007, die Straße davor ist gesperrt
Unsere Route in Turkmenistan:
1 Dashoguz
2 Keneurgench
3 Darvaza Gaskrater "Door to Hell"
5 Ashgabat
Nach 7 Tagen und 810 km in Turkmenistan, ein vorläufiges Fazit:
- ein reicher Wüstenstaat dank der Bodenschätze, insbesondere Erdgas
- freundliche Menschen in einem sowjetisch geprägten politischen System
- viele historische Bauwerke eines untergegangenen Reiches, mir völlig unbekannt
- Ashgabat ist eine seelenlose Retortenstadt
- für mich mehr ein Transitland
Aufbruch: | Mai 2014 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2014 |
Der HZJ 78
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