Koyotenfährten auf der Seidenstraße
Turkmenistan
Noch ein Wüstenstaat
An der Grenze wartet Papierkrieg auf uns,
hier das turkmenische Visum mit dem Einreisestempel vom 25. 9. 2014
Auf diesem Dokument hat ein turkmenischer Zöllner unsere Reiseroute handschriftlich eingetragen und die Einreisegebühr anhand der vorgesehenen Route ausgerechnet, ich habe 115 US Dollar zu bezahlen (113 plus 2 Dollar Bearbeitungsgebühr)
... die Kontrollen der Grenzer sind sehr sehr gründlich, bspw. muß ich meinen Luftfilter ausbauen, nach etwa sechs Stunden haben alle 15 Fahrzeuge die Grenze passiert
... die erste Stadt nach der Grenze ist
Dashogus 25. 9. 2014, Tag 134; 25 074 km
160 000 Einwohner:
Lonely Planet über Dashogus:
"... a creation of the Soviet Union ... with a neat, soulless centre and nothing to attract visitors"
Auf dem Basar in Dashogus:
Bei ihr kaufe ich wunderbare Tomaten und Äpfel,
1kg Tomaten für 30 Eorocent ...
Unterwegs nach Konye-Urgench, 15 000 Einwohner,
heute unbedeutend, im 13. Jh. ein Zentrum der islamischen Welt ...
Das Nejameddin Kubra Mausoleum (links) und das Sultan Ali Mausoleum (rechts) bilden zusammen einen heiligen Platz, der von vielen Gläubigen der Region regelmäßig besucht wird ...
... und Dichter, Beten an seinem Grab soll heilende Wirkung bei Krankheiten haben, hier der Eingangsbereich seines Mausoleums
Im Süden der Stadt ein weiteres kulturhistorisch bedeutsames Ensemble, hier das Gutlug Timur Minarett aus dem Jahr 1320 ...
... das Turabeg Khanym Mausoleum,
aus dem 12. oder aus dem 14. Jh., das ist noch nicht aufgekärt ...
Auf halbem Weg durch die Wüste nach Ashgabat:
Der brennende Gaskrater bei Darvaza, entstanden nach einer Gasexploration der Sowjets in den 50er Jahren;
man entschied sich gegen eine Förderung, durch das ausströmende Gas verendeten regelmäßig Weidetiere, vermutlich deshalb wurde der Krater vor Jahrzehnten in Brand gesetzt und brennt seither ununterbrochen ...
Ein weiterer Gaskrater, diesmal mit Grundwasser gefüllt,
Turkmenistan verfügt über riesige Gas- und Erdölvorkommen,
bezogen auf die Gasvorkommen liegt es an der vierten Stelle weltweit
Aufbruch: | Mai 2014 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2014 |
Der HZJ 78
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