Koyotenfährten auf der Seidenstraße
Armenien: noch mehr klöster
Sanahin- und Haghpat-Klosteranlagen
... die Studierenden standen sich in diesen Nieschen gegenüber und hörten mehr oder weniger aufmerksam zu ...
... das Kloster ist ein Museum,
40 Jahre Sowjetregime haben alle Mönche vertrieben,
wie überall in Armenien ...
... auf der Klosteranlage gibt es einen Friedhof,
diese Familie wurde bei einem Verkehrsunfall ausgelöscht ...
solche Eindrücke wirken nicht stimmungsaufhellend
nach neun Tagen und rund 900 Kilometern in Armenien
ein vorläufiges Fazit:
- nach den besonderen Bedingungen Im Iran ist Armenien zunächst viel vertrauter
- eine rauhe Gebirgswelt mit tiefen Schluchten
- die Menschen sind nicht unfreundlich, jedoch sehr zurückhaltend,
sie wirken teilweise deprimiert und insbesondere ärmlich
- Armenien hat im Lauf der Jahrhunderte 90% seiner Landesfläche an seine Nachbarstaaten verloren
- die Grenzen zur Türkei und Aserbaijan sind geschlossen
- das Land ist arm und noch sowjetisch geprägt
- in mir hat sich eine gedrückte Stimmung breit gemacht, vielleicht auch wetterbedingt
- freue mich auf Georgien
- falls es ein Wiedersehen gibt, dann nur bei schönem Wetter
-
Aufbruch: | Mai 2014 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2014 |
Der HZJ 78
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