Koyotenfährten auf der Seidenstraße
Usbekistan: Bukhara I
Weiter nach Westen durch die Wüste
Bukhara 20. - 21. 9. 2014, Tage 129 -130; 24 480 km
die Blütezeit der Stadt war im 9. und 10. Jh.,
damals war die Stadt das religiöse Zentrum Zentralasiens.
Heute wegen seiner historischen Gebäude eine Touristenattraktion,
260 000 Einwohner, Partnerstadt von Bonn
... mit 10 m tiefem Fundament,
die 14 unterschiedlichen Ornamentbänder haben Herrn Chinggis Khan so beeindruckt, daß er das Bauwerk nicht zerstörte, im Gegensatz zu seinen sonstigen Gewohnheiten
... der Innenraum kann nicht besucht werden,
um die 190 Studierenden, ausschließlich Y-Chromosomen-Träger, nicht zu stören, z. B. beim Tisch-Tennisspiel
Die Abdul Aziz Khan Medresse aus dem 16. Jh.,
sie wurde von ihrem Namensgeber mit dem Ziel errichtet,
die Ulugbek Medresse (s. u.) zu übertreffen ...
... eine "Studentenbude" aus dem 16. Jh.,
oben der Bücherschrank, darunter die Nische, in der tagsüber das Bett untergebracht wurde,
normalerweise teilten sich zwei Studierende das Zimmer,
nur gut Betuchte konnten sich ein Einzelzimmer leisten
Schmiedekunst hatte in Bukhara immer einen hohen Stellenwert,
u.a. wurden und werden noch immer wertvolle Messer produziert
... es ist so solide gebaut, die Grundmauern sind zwei Meter dick, daß es sämtliche Fährnisse unbeschadet überstanden hat ...
Aufbruch: | Mai 2014 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2014 |
Der HZJ 78
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