Madagaskar - wo der Pfeffer wächst oder die Pest ausgebrochen ist
von Ranomafana nach Ranohira: Montagsmarkt in Andoananasani
Die Bauern aus der Umgebung sowohl aus den Dörfern des Regenwaldes als auch aus dem Hochland kommen, um zu kaufen, zu tauschen und um zu sehen und gesehen zu werden.
Der Markt ist wirklich authentisch, denn außer uns 'Weißen' läuft niemand Fremdländischer umher. Für uns sind die Madegassen interessant, für diese sind wir es.
Hier werden schon Marktabteilungen sichtbar, an einer Ecke gibt es nur Schweine, in einer andern werden die Zebus gehandelt.
Ein kleines Schwein büchst aus, bevor ich allerdings die Kamera bereit habe ist es unter einem Auto verschwunden. Es dauert lang bis ein junger Mann es wieder eingefangen hat.
Bei den Zebus muß ich einem Einheimischen erklären, dass ich kein Zebu kaufen will. Er will jedoch auch wissen, woher wir kommen. Sein exzellentes Französisch ist gut zu verstehen.
Die Betsileo können sich auch prachtvoll kleiden. In ihrer löchrigen und verschmutzten Alltagskleidung sehen sie doch so arm aus.
Secondhandkleidung ist natürlich auch gefragt.
Der Blick in die Umgebung beschert das Bild eines typischen Dorfes dieser Gegend.
In der nächsten 'Abteilung' gibt es 'Eßbares'
Hardware in Form von Aluminiumtöpfen und Reparatur von Elektronikbauteilen finden sich auch auf dem Markt
Auch Plastikflaschen sind eine begehrte Ware - wir schenken sie auf der Reise immer den Kindern (immerhin leeren wir bei den Temperaturen jeder fast zwei 1,5-Literflaschen)
Aufbruch: | 12.12.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 31.12.2014 |