Madagaskar - wo der Pfeffer wächst oder die Pest ausgebrochen ist
Rückreise - etwas umständlich
Zum Schlafen hatten wir im Obergeschoß die Türe weit aufgemacht und fanden auf einmal die Temperaturen auch zum Schlafen recht angenehm. Doch um 4.00 Uhr heißt es aufstehen, 4.30 Uhr werden die Koffer verladen, als wir um 5.00 Uhr los wollen, fehlt einer Österreicherin die Geldbörse? Mal wieder ist Kramen angesagt. Während der Fahrt nach Tuléar geht die Sonne auf, und der Dreck und Schmuddel fällt sofort wieder auf.
Am Flughafen - nicht einmal gekennzeichnet - geht das Einchecken recht schnell und anschließend beschert uns Rina das Care-Paket des Hotels.
Alles ist reichlich vertreten, außer Kaffee natürlich. Doch den kann ich im benachbarten Snack besorgen. Statt wie angekündigt um 07.45 Uhr startet die AT 42-72 von Air Madagaskar schon eine Viertel Stunde früher.
Die Maschine macht innen einen gepflegten Eindruck, nur die Scheuiben sind arg verkratzt. Das ärgert natürlich den Fotografen.
Während des 1:40 h dauernden Fluges gibt es dann nochmals ein kleines Frühstück in Form eines Getränks mit einem Teilchen.
Während des Wartens auf den Transfer zum Hotel gehe ich schon einmal in die Haupthalle um unseren Air France Flug zu checken, da dies den ganzen vergangenen Abend nicht geklappt hat.
Am Hotel Tamboho werden wir abgesetzt und erhalten quasi unsere alten Zimmer und kochen erst einmal einen Kaffee, dazu einen Geburtstagswhisky - Ulrike telefoniert noch mal ausführlich mit Mutti, die mir dann natürlich auch zum Geburtstag gratulieren kann. Und auch Erhard versucht es nochmals, erreicht aber wieder niemanden. Die Prepaidkarte ist immer noch nicht leer.
Nach dem Mittagssnack machen wir einen Minispaziergang besuchen eine Buchhandlung und meine Frau Ulrike kauft kein! Kochbuch.
Der Rundgang durch den Supermarkt - alle anderen Läden sind wegen Sonntag geschlossen - gibt einen Überblick über das Warensortiment, das erstaunlich groß ist.
Besonders interessant sind die Preise der Getränke, die wir mit den von uns in Hotels und Restaurants bezahlten vergleichen können. Meist ist nur eine Verdoppelung erfolgt. Die einheimischen Alkoholika sind ausgesprochen preiswert.
Selbst einen Adventskalender von Lindt (aus Aachen) findet sich im Sortiment, nur die leckeren Kaffeebonbons von Rina finde ich nicht.
Auf dem Zimmer haben wir - glaube ich das einzige Mal (nur im Tamboho) - Gelegenheit, fernzusehen. Es ist mal wieder eine AirAsia-Maschine mit über 150 Personen über Java verschwunden. (wieder immer um die Weihnachtszeit passiert etwas Derartiges)
Wir werden pünktlich zum Nachtflug der Air France abgeholt und kommen am Folgetag gegen 11.00 Uhr in Paris an. Im Gegensatz zu unserer Kubareise klappt es mit dem Anschluß nach Düsseldorf - aber wie gehabt, wären wir mit dem Thalys wahrscheinlich schneller in Aachen gewesen, denn die DB brauchte drei Stunden für gute 100 km.
Aufbruch: | 12.12.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 31.12.2014 |