Madagaskar - wo der Pfeffer wächst oder die Pest ausgebrochen ist
Andasibe-Mantadia-Nationalpark (Indri-Trail): Vakona Lemureninsel
Um 5.30 Uhr verspüre ich schon so ein komisches Gefühl, als wenn mein Darm sich meldet. Und tatsächlich ich habe jetzt schon den Dünnpfiff. Wovon ist mir allerdings ein Rätsel, denn alle die das gleiche gegessen haben sind beschwerdefrei. Gott sei Dank ist es mit der zweiten Portion schon erledigt, so dass ich nicht ein Problem für die Weiterreise bekomme.
Natürlich halte ich mich beim Frühstück zurück und begnüge mich mit Baguette. Während die Koffer verladen werden, laufen wir zum Lemurenpark des Hotels.
Dieser liegt auf auf einer kleinen Insel, zu der man mit einer Pirogge übersetzen muß. Die ersten Lemuren kommen sofort angesprungen, als die ersten beiden Touristen übergesetzt haben.
Danach spricht sich unter ihnen die Ankunft von Touristen herum und es werden immer mehr - zuerst weiß-schwarze, danach braune die uns sofort auf den Rücken springen, wenn man entsprechend steht. Ihr Fell ist seidenweich. Einige haben winzige Babys im Fell hängen.
Ein Stück weiter gibt es auch die Bambuslemuren, niedliche kleine Tierchen. Vor allem die Jungen springen von Ast zu Ast.
Dann tauchen auf der anderen Seite des Flusses Sifakas auf, sie haben braun-weiß schwarze Felle.
Da ist mein Fotoapparatakku mal wieder leer, und den Ersatz habe ich wegen des kurzen Ausflugs im Rucksack gelassen. Erhard schießt ein paar richtig gute Fotos - vielleicht bekomme ich sie per email.
Aufbruch: | 12.12.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 31.12.2014 |