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Thailand: Koh Phangan
Thong Nai Pan Yai auf Koh Phangan
Nach einer kurzen Bootsfahrt kamen wir am 23.11. auf Koh Phangan an. Wir hatten uns auf die Empfehlung von dem Pärchen, mit dem ich meinen Open Water Diver gemacht hatte, eine Unterkunft in der Thong Nai Pan Yai Bucht gesucht. Mit dem Songthaew ging es nun quer über die Insel zu der etwas abgelegenen Bucht. Nach einer abenteuerlichen Fahrt, auf der es zwischendurch noch anfing zu schütten, was den Fahrer nicht davon abhielt wie die gesengte Sau die kurvige Straße entlang zu rasen, kamen wir mit etwas wackeligem Magen im 'Starlight Resort' an. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, erkundeten wir die Gegend. Der Strand war sehr schön, mit einigen Restaurants, aber glücklicherweise keinen Liegen, die den Strand zupflastern. Hinter dem Strand und den Resorts verläuft die Hauptstraße, an der ein 7/11 ist und an der man alles Nötige bekommt. Allerdings ist der Ort sehr klein und nur 200m lang und die Hauptstraße ist so gut wie nicht befahren. Alles in allem also ein Ort an dem nicht viel los ist und wo man super abschalten kann, wenn man keine zu hohen Ansprüche hat . An der Hauptstraße gibt es einen kleinen Foodcourt, wo man günstig essen kann, was wir auch die nächsten Tage gemacht haben. Nachdem wir alles erkundet hatten, beschlossen wir, noch 5 Nächte an die eine gebuchte dranzuhängen und bis zum 29.11. zu bleiben.
Die nächsten Tage verbrachten wir damit, im Pool und am Strand zu relaxen und zu lesen. Einmal wanderten wir zum Nachbarstrand, dem Thong Nai Pan Noi, an dem ein paar exklusivere Resorts stehen. Der Strand ist allerdings viel schmaler, steiler und mit Liegen zugestellt und hat uns nicht so gut gefallen. An einem anderen Tag kletterten wir die Felsen am südlichen Ende unserer Bucht entlang und wurden von einem Tropenregen überrascht . Am Südende unseres Strandes gab es ein Restaurant direkt am Strand, wo wir einmal sehr schön zu abend aßen und uns öfter mal einen Fruitshake holten. Ansonsten aßen wir immer am Foodcourt bei einer Thailänderin, die uns am Ende ganz gut kannte
Alles in allem verbrachten wir dort sehr faule, entspannte Tage und hatten auch keine große Lust uns den Rest der Insel anzuschauen, da uns unser Strand gut gefiel. Eigentlich wollten wir uns mal ein Kajak leihen, aber immer wenn uns das einfiel, sah es sehr nach Regen aus, denn das Wetter war generell recht wechselhaft. Als wir es dann tatsächlich mal bis zum Kajak Verleih geschafft hatten, wollte man uns kein Kajak leihen, weil Flut war und etwas Wellengang...
In dem Ort haben wir wenig andere Touristen gesehen, dafür viele Einheimische. Im Gegensatz zu Koh Samui waren wir hier völlig abseits der Massen, was uns sehr gut gefiel.
Die Insel, die ja vor allem für ihre berüchtigten Fullmoon Partys bekannt ist, ist auch sehr gut zum entspannen geeignet und man kann hier genauso gut Urlaub machen, wenn man nicht auf Partys aus ist.
Mittagessen vom Foodcourt, der aus einfachsten Bambushütten bestand. Oben "Basil Chicken" und unten "Garlic and Pepper Chicken"
Panoramen vom Klettern auf den Steinen. Im oberen Bild ist links der Thong Nai Pan Yai und rechts der Thong Nai Pan Noi Strand zu sehen.
Aufbruch: | 15.09.2016 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.05.2017 |
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