Mit dem Rucksack durch Dubai, Thailand und Australien
Australien: Sydney Teil 2
Sydney Teil 2
Am ersten Weihnachtsfeiertag machten wir einen ruhigen Tag. Wir schliefen aus, gingen dann mittags joggen in den Royal Botanic Garden und kochten nachmittags Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Ei .
Abends gingen wir zum Mrs. Macquaries Chair und machten Fotos von der Oper. Leider war der Sonnenuntergang nicht so farbenfroh wie wir es gehofft hatten. Außerdem war es ganz schön windig und kalt, sobald die Sonne weg war. In der Dämmerung sahen wir ein paar Flughunde, die wie riesige Fledermäuse über uns hinweg flogen.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag gibt es in Sydney zwei besondere Ereignisse. Zum einen den Boxing Day, bei dem viele Geschäfte ihre Waren drastisch reduziert verkaufen und zum anderen den Start des Sydney to Hobart Yacht Race. Der Sydney to Hobart Yacht Race gilt als eine der schwierigsten Offshore Regatten der Welt und viele Yachten schaffen es oft nicht ins Ziel. Die Yachten starten mittags um 13 Uhr und tausende Zuschauer verfolgen von Land und zu Wasser den Start. Wir hatten dies ebenfalls vor . Wir fuhren mit dem Bus zum South Head, einer Klippe, die am östlichen Ende des Meeresarmes liegt und wo man die Boote beim Übergang aufs offene Meer beobachten kann. Mit unserer Decke und unseren mitgebrachten, am morgen gekochten Nudeln, machten wir es uns neben dem Leuchtfeuer bequem und warteten auf den Start. Es waren Dutzende Boote zum zuschauen auf dem Wasser, die eine Gasse für die Segler bildeten. Außerdem zählten wir bis zu 12 Hubschrauber, die über dem Geschehen kreisten. Als die Segler dann kamen, fuhren viele Boote mit hinaus, um sie ein Stück zu begleiten. Das Ganze war ein Irre Anblick und es ist ein Wunder dass die ganzen Schiffe sich nicht gegenseitig in die Quere kamen. Nachdem die letzten Segler verschwunden waren, leerte sich das Wasser sehr schnell wieder. Wir blieben noch eine Weile sitzen und machten uns dann, als die Menge der Menschen weg war, auf den Rückweg.
An unserem letzten Tag gingen wir nochmal zur Oper. Dieses mal schauten wir sie uns aber nicht nur von aussen an, sondern gingen auch ein Stück rein. Von nahem merkt man deutlich wie alt das Gebäude ist. Trotzdem ist es sehr eindrucksvoll. Danach liefen wir über die Harbour bridge auf die andere Seite und genossen nochmal die Aussicht auf Opernhaus und Skyline.
Am nächsten morgen wurden wir um 6.50 Uhr von Flughafenshuttle abgeholt und flogen dann mit einer Stunde Verspätung nach Townsville zu Mo's Schwester.
Aufbruch: | 15.09.2016 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.05.2017 |
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