Weltreise 2006 von Anke und Lars
Thailand: Sukhotai
22.07. - 24.07.06 Sukhothai
N 17 grad 00'32.2" E 049 grad 49'03.3" Temp. 35 Grad
Ein weiteres Weltkulturerbe auf unsere Reise ist erreicht. Mit dem Rad erkunden wir die Ueberreste der alten Tempel von Sukkothai. Das Gelaende ist mit dem Rad gut zu erschliessen, wenn es nur nicht wieder so heiss waere. Die Sonne kann an diesen Tagen wirklich zur Last werden und saugt uns foermlich die Energie aus dem Koerper. Zu unserem Glueck stehen noch etliche Baeume zwischen den Ruinen, die uns immer wieder Schatten spenden. Von den Tempeln selbst sind leider ueberwiegend die Grundgerueste geblieben. Beeindruckend sind dennoch die Buddhastartuen, die einige verzieren. Darueber hinaus bieten die vielen Wassergraeben schoene Spiegelflaechen, wenn der Wind mitspielt. Wir haben uns tapfer mit dem Rad durch den Zentralen und den noerdlichen Komplex gekaemft, bevor wir uns auf dem lokalen Mark mit Fruechten und Eiscreme belohnt haben. Anke hat selbstverstaendlich ihre obligatorische Cola bekommen.
Als wir in einem Schatten pausieren bemerken wir, wie einige thailaendische Jugendliche in unserer Naehe tuscheln und kiechern. Wenig spaeter wissen wir auch warum. Ploetzlich bewegt sich die Gruppe auf uns zu und fragt, ob sie ein Interview mit uns fuehren darf. Eine von ihnen befragt uns anschliessend mit einem Handzettel bewaffnet einige Fragen zu unserem Aufenthalt hier in Thailand. Anschliessend gibt es noch ein paar Bilder fuer das Familienalbum. Wir sind uns nicht ganz sicher, ob es ein Schulprojekt oder Eigeninitiative war?
Am Abend ueberrascht uns Sukhotai noch mit einer Open Air Show. Ein paar Jugendliche fuehren verschieden geprobte Stuecke auf und beschallen die Zuschauer zunaechst mit Gesang oder Karaoke, so genau koenne wir das nicht feststellen. Als wir spaeter wieder vorbei ziehen ist gerade der Commedy Part dran. Mit der aus dem TV obligatorischen Sounduntermalung reissen die Schueler ihre Witze. Um dem Original moeglichst nahe zu kommen haben sie einem der Darsteller sogar den Kopf kahl geschoren. Wir verstehen natuerlich kein Wort und verlassen das Spektakel bald darauf.
Bevor am naechsten Morgen wie gehabt mit dem Bus weiter geht verschicken wir gerade noch ein Paeckchen und erleichtern unser Gepaeck um weitere 3 Kilo.
Aufbruch: | 17.04.2006 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 05.11.2006 |
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