Weltreise 2006 von Anke und Lars

26.09. - 28.06.09 Nadi
S 17 grad 46'05.5" E 177 grad 26'27.1" Temp. 29 Grad

Welcome to Fiji. Die Einheimischen jubeln im Flugzeug, als das Flugzeug sicher auf Viti Levu landet und rufen Bula, Bula. In der Halle erwartet uns eine Dreierkombo und gibt einheimische Klaenge von sich bevor wir in die schwuelwarme Luft vor dem Terminal erreichen. Keine Blumenketten aber wir werden herzlich von unserem Shuttle empfangen.
Am naechsten Morgen geht es in alter Manier mit dem Bus in die City. Schnell kommt uns das Gefuehl auf bekannte Bilder laufen vor unseren Augen ab. Tatsaechlich, welcome back to India. Erstaunlich viele Indo-Fijians sind auf der Strasse und schnell werden wir auf die typisch indische Art angesprochen: Hello my friend were are you from... you would like to see my shop... come inside my friend... good price.... Alles laeuft wie ein Flashback ab, nur das hier nur ein Bruchteil der Menschen auf der Strasse sind und die Fijianer das ganze etwas auflockern. Das ueberqueren der Strasse wird wieder zum Spiessroutenlauf und ein Mann nutzt die Gelegenheit uns auf die Gefahr aufmerksam zu machen. Be careful, this is not like your home ... dann das uebliche ... come to my shop so I can give you my buissness card. Wir fluechten in eines der groesseren Gift Shops. Dort laesst sich Anke sich verschiedene schwarze Perlen zeigen, bevor wir eine neue Unterwasserkamera, diesmal mit Blitz, erstehen.

Bei dem Travelagent in unserem Resort buchen wir eine Insel der Yasawa-Gruppe, Wayaleilei, fuer die kommenden sieben Tage. Doch bevor es auf die einsame Insel, ohne Strom, Wasser und Infrastruktur geht, decken wir uns im Supermarkt ein. Wir werden zwar mit drei Mahlzeiten verkoestigt, aber etwas Suesses und zwei Flaschen Wein muessen noch mit. Auch ja, deckt euch im duty free ein, die Preise in der Stadt sind saftig!
Nun denn, noch schnell die Haelfte des Gepaecks eingelagert und los geht es zur Insel. Die erreicht man bekanntlich mit einem Boot und um die lokalen Leute zu unterstuetzen und nicht zuletzt ein paar FDollar zu sparen, gehts damit los. Da sitzten wir nun und haben wirklich schon viel erlebt auf unserer Reise, aber es ist immer noch Platz fuer neue Ueberraschungen. Die einheimischen Boote sind verschrien, fuer mangelde Schwimmwesten etc. davon keine Spur bei unserem. Schnell ruft die Aufschrift "No Smoking" nur noch ein muedes Laecheln hervor. Die drei Benzinkanister huellen die Kabine dank des starken Ruckenwindes in ein fieses Luftbenzingemisch, und keine Frage, ein Funke haette das Boot in Stuecke zerrissen. So hingen wir dann an den kleinen Fenstern und lechsten nach frischer Luft, um die 1 1/2 stuendige Fahrt zu ueberstehen. Wir koennten uns jetzt ohne weiters zu den naechsten Apnoe-Tauch-Meisterschaften anmelden .