Lebe deinen Traum.... Claudia und Matze auf Reisen

Reisezeit: Oktober 2008 - September 2009  |  von Matze und Claudia

Australien: Auf Umwegen nach Byron Bay

Gleich zu Beginn, als wir startklar waren und losfahren wollten, grad dran waren, alle Tueren zu schliessen, hatten wir direkt in unserer seitlichen Schiebetuere eine schoene handgrosse Spinne, die Tina elegant fuer uns mit ihrem Flip Flop weggefegt hat. Ohje, ohje, das kann ja heiter werden, wenn's schon so losgeht.

Ueberall diese Schilder....

Ueberall diese Schilder....

... aber trotz Kopfverrenkungen keine Tiere weit und breit.

... aber trotz Kopfverrenkungen keine Tiere weit und breit.

Da wir die letzten Wochen nicht wirklich koerperlich aktiv waren, und sich auch bei uns der Weihnachtsspeck angesetzt hat, sind wir direkt von Nambour aus in den Lamington Nationalpark gefahren, um dort mal wieder ein kleines bisschen zu wandern. Allerdings wars beim Losfahren extrem heiss, und ob dann das Wandern wirklich Spass machen wird, sollte sich herrausstellen. Die Anfahrt zum Lamington Nationalpark ging sehr kurvig bergauf und unser Zeltplatz lag in absoluter Natur in ca. 700m Hoehe und hatte eine traumhafte Aussicht aufs Hinterland. Bei Sonnenuntergang konnten wir dann Wallabies (kleine Kaenguruhs) beobachten. Die waren richtig niedlich, die Kleinen.

Da waren dann doch ein paar. Mama Wallaby mit Baby

Da waren dann doch ein paar. Mama Wallaby mit Baby

Papa Wallaby

Papa Wallaby

Am naechsten Tag haben wir uns dann zu einer 4- stuendigen Wanderung aufgemacht. Allerdings war das Wetter nicht mehr ganz so bombig, wie am Vortag, gut daran war, dass wir deshalb natuerlich nicht ganz so schwitzen mussten, schlecht daran war allerdings, dass natuerlich die Aussicht nicht so gut war. Schoen wars trozdem und wenigstens nicht ganz so schweisstreibend und wir waren froh, dass der Planet nicht ganz so heftig runtergebratzelt hat.

Der Anstieg im Regenwald

Der Anstieg im Regenwald

Wolkenverhangener Aussichtspunkt. Ganz schoen kalt auf der Glatze!!!

Wolkenverhangener Aussichtspunkt. Ganz schoen kalt auf der Glatze!!!

Zwischendurch haben wir eine Familie getroffen, die uns gefragt hat, wieviele Schlangen wir gesehen haben. Denen sind 3!!!!! Schlangen ueber den Weg gekrochen, wir haben keine einzige gesehen, worueber wir gar nicht traurig waren.

Schoener Wasserfall im Springbrook/ Natural Bridge National Park

Schoener Wasserfall im Springbrook/ Natural Bridge National Park

Nach dem Lamington Nationalpark ging unsere Fahrt wieder sehr kurvenreich ueber den Springbrook/ Natural Bridge National Park nach unten an die Kueste, wo wir zuerst einen Abstecher in Surfers Paradiese gemacht haben, bevor wir weiter nach Byron Bay gefahren sind. In Surfers Paradiese haben wir nur einen ganz kurzen stop eingelegt, um bestaetigt zu bekommen, dass es uns hier definitiv nicht gefaellt. Am ganzen Strand entlang stehen Hoechhaeuser soweit das Auge reicht. Scheusslich!!! Aber wer auf sowas steht....

Schoener Beach mit haesslichen Hochhaeusern

Schoener Beach mit haesslichen Hochhaeusern

Byron Bay war dagegen das komplette Gegenteil. Keine Hochhaeuser, lauter schoene Shops, viele junge Leute, viele Surfer, ein schoener Strand, aber leider relativ voll und ausgebucht. Nach ein bisschen suchen haben wir aber ein nettes Plaetzchen bekommen. Die naechsten Tage haben wir die Beach genossen, Matze hat sich als Surfer versucht und wir haben einen kleinen Abstecher nach Lennox Head gemacht. Ein wirklich kleiner, schnuckliger Ort, ohne viele Touris, mit einem fast menschenleeren Strand, dafuer aber mit riesigen Plelikanen.

Pelikane bei Lennox Head

Pelikane bei Lennox Head

Riesenviecher

Riesenviecher

See bei Lennox Head. Das Wasser ist durch die vielen Teebaumblaetter rot verfaerbt. Soll sehr gut fuer die Haut sein.

See bei Lennox Head. Das Wasser ist durch die vielen Teebaumblaetter rot verfaerbt. Soll sehr gut fuer die Haut sein.

Matze als Surfer

Matze als Surfer

Nicht zu vergessen: auf dem Cape Byron waren wir natuerlich auch. Wenn man schon hier ist, ist das schliesslich Pflichtprogramm. Cape Byron ist der oestlichste Punkt Australiens und wir hatten Glueck und konnten direkt von hier Delfine und Wasserschildkroeten beobachten.

Auf dem Weg zum Cape Byron

Auf dem Weg zum Cape Byron

Oestlichster Leuchtturm Australiens

Oestlichster Leuchtturm Australiens

Diese haesslichen Voegel gibts ueberall...

Diese haesslichen Voegel gibts ueberall...

Bevor unsere Fahrt dann nach Woolgoolga ging, haben wir einen kurzen Zwischenstopp in Nimbin eingeplant. Nimbin ist ein Muss! Sowas verruecktes und abgedrehtes muss man sich einfach anschauen. Das ist ein Hippiedorf im bergigen Hinterland von Byron Bay. Hier dreht sich alles, aber auch wirklich alles um Hanf, es kommt einem hin und wieder ein suesser Duft in die Nase, ganz nach dem Motto "let it grow"! Obwohl hier, wie im Rest von Australien, Drogen illegal sind, wird hier wohl ueberall ein Auge zugedrueckt (wahrscheinlich eher beide)und man sieht ueberall haengengebliebene, duenne Althippies in ihrem Element, die versuchen, ihre spassigen Kekse und was auch immer, an den Mann zu bringen. Aber nach ca. 1 Stunde hat man alles gesehen, und irgendwann ist es dann auch eher anstrengend als spassig. Aber ein Abstecher allemal wert!

Matze im abgedrehtesten Museum!!!!

Matze im abgedrehtesten Museum!!!!

Interessant Arbeitseinstellung!! Wie verplant muss man sein um das zu schreiben?!?!?!?

Interessant Arbeitseinstellung!! Wie verplant muss man sein um das zu schreiben?!?!?!?

Selbst Obama wird "missbraucht"!!!!

Selbst Obama wird "missbraucht"!!!!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon." Aurelius Augustinus (354 - 430) Unser Buch beginnt am 5. Oktober 2008, und führt uns durch folgende Kapitel: Cook Islands, Neuseeland, Tonga, Samoa, Australien und Südost- Asien.
Details:
Aufbruch: 05.10.2008
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 08.09.2009
Reiseziele: Cookinseln
Neuseeland
Tonga
Samoa
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Thailand
Hongkong
China
Singapur
Der Autor
 
Matze und Claudia berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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