Lebe deinen Traum.... Claudia und Matze auf Reisen
Australien: Katherine Gorge und Litchfield Nationalpark
Von Gunlom aus gings zum naechsten Wasserfall, den Edith- Falls. Erste Anlaufstelle war natuerlich der Badepool, der am schnellsten zu erreichen war. Und der war ca. 5 Minuten vom Parkplatz weg. Bei der Hitze muss man schliesslich die Kraefte einteilen, denn es war wieder unertraeglich heiss. Das Wasserloch war riesig und sehr verlockend um direkt reinzuspringen, wenn nur nicht ueberall die Schilder mit den Krokodilwarnungen gestanden waeren.
Krok Warnungen
Aber nachdem schon einige andere Leute im Wasser waren sind wir auf gut Glueck halt auch rein und wir leben tatsaechlich auch noch und es ist auch noch alles an uns dran.
Wunderbarer Pool! Hoffentlich ohne Kroks!!!
Der Wasserfall selbst war nicht wirklich der Bringer, da haben wir mittlerweile schon andere gesehen, also haben wir uns dazu entschieden, auf die 1,5 stuendige Wanderung nach oben zu den Pools zu verzichten und dafuer etwas laenger den grossen Pool zu geniessen. Nach unserem ausgiebigen Bad im Krokobecken sind wir dann weiter nach Katherine. Dort haben wir eine Bootstour fuer den naechsten Tag in die Katherine- Gorge gebucht. Die Bootstour ging am naechsten Morgen um 9 Uhr los. Wir wollten vorher allerdings noch zu einem Aussichtspunkt wandern. Vorgegebene Zeit: 1 Stunde. Also sind wir zeitig los.
Schoener Blick auf den Katherine River
Claudia geniesst die Ruhe!
Allerdings war uns ein Raetsel, wie die auf diese Zeitangabe kommen. Fuer den Aufstieg haben wir 11 Minuten gebraucht, runter 9 Minuten, waren also insgesamt gerade mal 20 Minuten unterwegs, und das, obwohl wir nicht im Stechschritt nach oben sind. Nunja, das war dann unser Fruehsport. Danach gings dann aufs Boot. Insgesamt zwei Stunden in die Schlucht und wieder zurueck. War schoen, aber vielleicht eher eine Seniorenausfahrt, wobei die meisten auf dem Boot junge Leute waren.
Kleiner Spaziergang am River
Die Katherine Gorge
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Direkt nach der Tour sind wir nochmal knapp 300 km in den Litchfield Nationalpark gefahren.
Riesige Termitenhuegel auf dem Weg zum Litchfield National Park
Unser Wicked Van vor einem Termittenhuegel
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Da Wochenende war, haben wir uns erst mal auf die Suche nach nem Campingplatz gemacht. Wir hatten Glueck und haben auch noch ein Plaetzchen gefunden. Danach gings dann zu Fuss zu den Florence Falls. Dort war die Hoelle los. Aber auch verstaendlich. Mal wieder ein wunderschoener Wasserfall mit einem wunderschoenen See zum Baden. Nach ner kurzen Erfrischung gings auch schon wieder auf den Zeltplatz. Da es in Australien abartig frueh dunkel wird und es ab 7 Uhr Kuhnacht ist, muss man schauen, dass man vorher was zwischen die Zaehne bekommt und dass man unter der Dusche war, bevor die Mosis wieder aktiv sind. Am naechsten Morgen sind wir direkt nach dem Fruehstueck nochmal zu den Florence Falls gegangen. Und ausser einem anderen Paerchen war niemand mehr da. Super, allerdings sind ab ca. 10 Uhr die ersten Reisegruppen aufgetaucht und es war wieder die Hoelle los.
Florence Falls vom Lookout
Schoene Abkuehlung am fruehen Morgen
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Also haben wir die Flucht ergriffen und sind zu den Buley- Rockholes gefahren. Das sind zig Badestellen an einem Bach entlang. Und jeder sitzt im Wasser, und geniesst die Erfrischung. Es war Sonntag und es waren nicht nur Reisegruppen unterwegs, sondern auch viele Australier. Und die Aussies gehn nicht nur so ein bisschen baden, da wird der BBQ- Grill mitgebracht und das Bier darf natuerlich auch nicht fehlen. Wir sind dann im Wasser gesessen, haben lange Zaehne bekommen, als die ihre Wuerstchen und Steaks auf dem Grill hatten.
Schoene Spinne bei den Rockholes
Relaxen im 5 Sterne Spa
Auch die Kerlchen haben lange Zaehne bekommen...
... sehr schoene und grosse Echsen!!
Am Nachmittag sind wir dann nochmal weiter, um zuerst die Tolmer Falls anzuschauen. Aus gesundheitlichen Gruenden haben wir auf die 45- minuetige Wanderung in der Mittagshitze verzichtet und sind nur zum Lookout- Punkt gelaufen und haben dort die Sicht auf den Wasserfall genossen.
Tolmer Falls
Danach gings zu den Wangi- Falls. Bekannt und beliebt, weil man schoen schwimmen und schnorcheln kann. Allerdings aktuell noch nicht. Krok- Warnung und Stroemungen, somit war das Wasserloch gesperrt und wir mussten unverrichteter Dinge wieder gehn.
Wangi Falls
Also haben wir uns dazu entschieden, zu den Buley- Rockholes zurueck zu fahren, dort wild zu campen und am naechsten Tag vor den anderen Touris an den Rockholes zu sein. Und das war die richtige Entscheidung. Es war gar nichts los und wir hatten einen schoenen, lockeren und relaxten Tag, bevor es gegen 14 Uhr wieder Richtung Darwin ging.
Einfach nur relaxen!!
Abwasch Wicked Style
Bevor wir am naechsten Tag unseren Camper abgeben mussten, wollten wir eigentlich noch zu den Howard Springs. Dort waren wir dann auch, aber Baden konnte man zur Zeit nicht, dafuer wurde man von Mosquitos aufgefressen. Aber dafuer haben wir dort schoene Wasserschildkroeten und riesige Barramundis gesehen (1.5m grosse, lecker schmeckende Fische). Also sind wir direkt nach Darwin. Da wir noch soviel Zeit hatten, sind wir an den Mindil Beach, den Stadtstrand von Darwin. Wunderschoen, allerdings nicht zum Baden geeignet.
Darwins Kueste
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Dort gibts naemlich alles, was fuer uns Menschen keinen Wert hat. Quallen, Krokodile, Haie, Stachelrochen, Steinfische, das sind alles toedliche Tierchen. Da bleibt man doch besser draussen und vergnuegt sich in den Nationalparks in den Wasserloechern. Da gibts dann, wenn ueberhaupt "nur" Krokodile.
Aufbruch: | 05.10.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 08.09.2009 |
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