Lebe deinen Traum.... Claudia und Matze auf Reisen
Australien: Kings Canyon, Olgas und Uluru
Von Coober Pedy aus wollten wir geigentlich an den Uluru (Ayers Rock) fahren, mit Zwischenstop in Erldunda, da es sonst zu weit zum Fahren gewesen waere. Alleine die Strecke bis Erldunda hat schon 6 Stunden gedauert. Auf dem Weg haben wir uns hin und her ueberlegt, ob wir nicht besser eine gefuehrte Tour machen sollen. Zum einen waeren wir der Hitze etwas entkommen, da die Touren im klimatisierten Bus sind und zum anderen haetten wir nicht selber fahren muessen. Was ja auch mal angenehm gewesen waere. Waehrend wir uns noch nicht schluessig waren, hat uns Karl- Otto die Entscheidung abgenommen. Irgendwie wollte der nicht mehr so richtig und wir waren froh, bei knapp 40 Grad Hitze bis Erldunda zu kommen. In dem Fall war alles klar. Jetzt war nur noch die Frage, ob Karl- Otto die 200 km von Erldunda nach Alice Springs noch faehrt, oder ob wir ihn abschleppen lassen muessen. Aber Karl- Otto hat tapfer durchgehalten. Da wir uns einfach nicht zu so einer Touritour durchringen konnten, haben wir uns einen Mietwagen genommen. Karl- Otto durfte solange zum Durchchecken in die Werkstatt und wir konnten mit 130 im klimatisierten Auto die Tour machen. Normalerweise fahren wir ca. 80 bis max. 100. Welch Luxus.
Erster Anlaufpunkt war der Wattarka National Park, der Kings Canyon.
Landschaft im National Park
Blick in den Canyon
Wir waren gegen Mittag dort und haben uns nach einem kurzen Snack zu einer schoenen, aber verdammt anstrengenden 3- stuendigen Wanderung aufgemacht. Zur Abkuehlung waren wir in der Mitte der Wanderung im "Garden of Eden" in einem Wasserloch baden.
Baden in der Wueste. Super Erfrischung!!!
Aber der Hoehepunkt des Tages hatten wir dann abends auf dem Campingplatz. Da Karl- Otto ja in der Werkstatt war und wir nur mit Auto unterwegs waren, war aur Abwechslung zelten im Minizelt angesagt. Also haben wir unseren ganzen Krempel vors Zelt gelegt, einschliesslich unserer grossen Kuehlbox, die randvoll mit Proviant fuer die naechsten 3 Tage Outback war. Als wir von unserem Barbie zurueck kamen, mussten wir feststellen, dass das mit Abstand das Duemmste war, was wir tun konnten. Ein Dingo hat sich gerade an unserer Kuehlbox zu schaffen gemacht und hat doch tatsaechlich mit der Schnauze die Box aufgekriegt und sich an unserem Essen sattgegessen. Uebrig waren nur noch die zerfetzten Verpackungen. Na Dankschee!!!!!
Unser erstes wildes Kamel...
Und ueberall Adler!!
Am naechsten Tag gings weiter an die Kata Tjuta, besser bekannt als die Olgas. Mittags haben wir uns dann wieder bei bruetender Hitze zu einer 4- stuendigen Wanderung zu dem "Valley of the winds" aufgemacht. Und das war trotz grossem Schweissverlust absolut der Hammer!
Im Valley of the winds
Claudia mit Fliegennetz. Ohne wars fast unertraeglich!!!
Endlich Schatten!!!
Heiss, heiss, schwitz, schwitz
Olgas im Sonnenuntergang
Abends gings dann auf dem Heimweg direkt zum Sonnenuntergang an den Uluru. Mit Campingstuhl und nem leckeren Glaeschen von unserem Barossawein war das echt gigantisch. Man koennte minuetlich sehen, wie sich die Rottoene des Uluru aenderten.
Hier wars noch hell...
... hier glueht er...
... und hier ist die Sonne weg...
Am naechsten Morgen gings dann frueh raus, damit wir auch noch den Sonnen Aufgang am Ulurua anschauen konnten. Trotz unchristlicher Uhrzeit waren zig Busse da.... was fuer ein Stress am fruehen Morgen, war aber trotzdem schoen.
Sonnenaufgang aus anderer Perspektive
Danach sind wir einmal die ca. 10 km um den Uluru rumgelaufen, waren somit fuer diesen Tag fertig und konnten uns am Pool ein bisschen abkuehlen. Abends gings dann nochmal zum Sonnenuntergang an den Uluru. Eine Uluru- Besteigung kam fuer uns beide aus Respekt vor den Einheimischen nicht in Frage.
Ich bin nicht rauf!!!!
Sonne!!!
Schatten!!!
...
...
Nochmals Sonnenuntergang
Sonnenaufgang vor der Fahrt nach Alice
Am naechsten Morgen gings dann zurueck nach Alice Springs. Erst mal unser Mietauto abgeben, und dann Karl- Otto aus der Werkstatt abholen. Karl- Otto gehts jetzt wieder gut. Er hat jetzt ne neue Benzinpumpe und faehrt wieder wie geschmiert.
Aufbruch: | 05.10.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 08.09.2009 |
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