Lebe deinen Traum.... Claudia und Matze auf Reisen

Reisezeit: Oktober 2008 - September 2009  |  von Matze und Claudia

Australien: Kings Canyon, Olgas und Uluru

Von Coober Pedy aus wollten wir geigentlich an den Uluru (Ayers Rock) fahren, mit Zwischenstop in Erldunda, da es sonst zu weit zum Fahren gewesen waere. Alleine die Strecke bis Erldunda hat schon 6 Stunden gedauert. Auf dem Weg haben wir uns hin und her ueberlegt, ob wir nicht besser eine gefuehrte Tour machen sollen. Zum einen waeren wir der Hitze etwas entkommen, da die Touren im klimatisierten Bus sind und zum anderen haetten wir nicht selber fahren muessen. Was ja auch mal angenehm gewesen waere. Waehrend wir uns noch nicht schluessig waren, hat uns Karl- Otto die Entscheidung abgenommen. Irgendwie wollte der nicht mehr so richtig und wir waren froh, bei knapp 40 Grad Hitze bis Erldunda zu kommen. In dem Fall war alles klar. Jetzt war nur noch die Frage, ob Karl- Otto die 200 km von Erldunda nach Alice Springs noch faehrt, oder ob wir ihn abschleppen lassen muessen. Aber Karl- Otto hat tapfer durchgehalten. Da wir uns einfach nicht zu so einer Touritour durchringen konnten, haben wir uns einen Mietwagen genommen. Karl- Otto durfte solange zum Durchchecken in die Werkstatt und wir konnten mit 130 im klimatisierten Auto die Tour machen. Normalerweise fahren wir ca. 80 bis max. 100. Welch Luxus.
Erster Anlaufpunkt war der Wattarka National Park, der Kings Canyon.

Landschaft im National Park

Landschaft im National Park

Blick in den Canyon

Blick in den Canyon

Wir waren gegen Mittag dort und haben uns nach einem kurzen Snack zu einer schoenen, aber verdammt anstrengenden 3- stuendigen Wanderung aufgemacht. Zur Abkuehlung waren wir in der Mitte der Wanderung im "Garden of Eden" in einem Wasserloch baden.

Baden in der Wueste. Super Erfrischung!!!

Baden in der Wueste. Super Erfrischung!!!

Aber der Hoehepunkt des Tages hatten wir dann abends auf dem Campingplatz. Da Karl- Otto ja in der Werkstatt war und wir nur mit Auto unterwegs waren, war aur Abwechslung zelten im Minizelt angesagt. Also haben wir unseren ganzen Krempel vors Zelt gelegt, einschliesslich unserer grossen Kuehlbox, die randvoll mit Proviant fuer die naechsten 3 Tage Outback war. Als wir von unserem Barbie zurueck kamen, mussten wir feststellen, dass das mit Abstand das Duemmste war, was wir tun konnten. Ein Dingo hat sich gerade an unserer Kuehlbox zu schaffen gemacht und hat doch tatsaechlich mit der Schnauze die Box aufgekriegt und sich an unserem Essen sattgegessen. Uebrig waren nur noch die zerfetzten Verpackungen. Na Dankschee!!!!!

Unser erstes wildes Kamel...

Unser erstes wildes Kamel...

...und dann noch ne ganze Herde

...und dann noch ne ganze Herde

Und ueberall Adler!!

Und ueberall Adler!!

Am naechsten Tag gings weiter an die Kata Tjuta, besser bekannt als die Olgas. Mittags haben wir uns dann wieder bei bruetender Hitze zu einer 4- stuendigen Wanderung zu dem "Valley of the winds" aufgemacht. Und das war trotz grossem Schweissverlust absolut der Hammer!

Im Valley of the winds

Im Valley of the winds

Claudia mit Fliegennetz. Ohne wars fast unertraeglich!!!

Claudia mit Fliegennetz. Ohne wars fast unertraeglich!!!

Endlich Schatten!!!

Endlich Schatten!!!

Heiss, heiss, schwitz, schwitz

Heiss, heiss, schwitz, schwitz

Olgas im Sonnenuntergang

Olgas im Sonnenuntergang

Abends gings dann auf dem Heimweg direkt zum Sonnenuntergang an den Uluru. Mit Campingstuhl und nem leckeren Glaeschen von unserem Barossawein war das echt gigantisch. Man koennte minuetlich sehen, wie sich die Rottoene des Uluru aenderten.

Hier wars noch hell...

Hier wars noch hell...

... hier glueht er...

... hier glueht er...

... und hier ist die Sonne weg...

... und hier ist die Sonne weg...

Am naechsten Morgen gings dann frueh raus, damit wir auch noch den Sonnen Aufgang am Ulurua anschauen konnten. Trotz unchristlicher Uhrzeit waren zig Busse da.... was fuer ein Stress am fruehen Morgen, war aber trotzdem schoen.

Sonnenaufgang aus anderer Perspektive

Sonnenaufgang aus anderer Perspektive

Danach sind wir einmal die ca. 10 km um den Uluru rumgelaufen, waren somit fuer diesen Tag fertig und konnten uns am Pool ein bisschen abkuehlen. Abends gings dann nochmal zum Sonnenuntergang an den Uluru. Eine Uluru- Besteigung kam fuer uns beide aus Respekt vor den Einheimischen nicht in Frage.

Ich bin nicht rauf!!!!

Ich bin nicht rauf!!!!

Sonne!!!

Sonne!!!

Schatten!!!

Schatten!!!

...

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Nochmals Sonnenuntergang

Nochmals Sonnenuntergang

Sonnenaufgang vor der Fahrt nach Alice

Sonnenaufgang vor der Fahrt nach Alice

Am naechsten Morgen gings dann zurueck nach Alice Springs. Erst mal unser Mietauto abgeben, und dann Karl- Otto aus der Werkstatt abholen. Karl- Otto gehts jetzt wieder gut. Er hat jetzt ne neue Benzinpumpe und faehrt wieder wie geschmiert.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon." Aurelius Augustinus (354 - 430) Unser Buch beginnt am 5. Oktober 2008, und führt uns durch folgende Kapitel: Cook Islands, Neuseeland, Tonga, Samoa, Australien und Südost- Asien.
Details:
Aufbruch: 05.10.2008
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 08.09.2009
Reiseziele: Cookinseln
Neuseeland
Tonga
Samoa
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Thailand
Hongkong
China
Singapur
Der Autor
 
Matze und Claudia berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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