Lebe deinen Traum.... Claudia und Matze auf Reisen
Kambodscha: Siem Reap - Angkor Wat
Da wir uns die Strapazen eines Sleepingbusses ersparen wollten, haben wir die einfachere und schnellere Variante gewaehlt und sind von Pakse in 45 Minuten nach Siem Reap geflogen. Per Tuk Tuk gings dann in unser Guesthouse. Am ersten Tag haben wir es relativ langsam angehen lassen und sind nur zu Fuss ein bisschen in die Stadt und haben uns Siem Reap angeschaut. Abartig viele Kneipen, Cafes und Restaurants, also eine gute Moeglichkeit, mal wieder was anderes als Reis zwischen die Zaehne zu bekommen.
Mal was anderes als Reis!?!?!
Am nachsten Tag hatten wir ein Hardcore- Programm vor uns. Per Fahrrad wollten wir die erste Etappe unserer Tempeltour starten. Insgesamt 17 km. Und das mal wieder bei ca. 35 Grad und einer extremen Luftfeuchtigkeit. Aber wenigstens wars meistens bewoelkt. Erster Stop war der Banteay Kdei. Kaum hatten wir unsere Fahrraeder abgeschlossen, sind auch schon die ersten Verkaeufer, hauptsaechlich Kinder, auf uns zugestuermt. Und so hatten wir waehrend unseres Tempelbesuchs eine ganze Horde verschiedener Kinder um uns, die auf saemtlichen Sprachen verkaufen konnten. Allerdings waren sie bei uns, trotz groesster Bemuehungen, nicht erfolgreich. Danach gings an den Sras Srang, weiter an den Ta Prohm, dann an den Ta Keo und zu guter letzt noch an die Terrace of the Leper King.
Ta Prohm. Unserer Meinung nach die schoenste Tempelanlage
Ueberall riesige Baeume...
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Ziemlich steiler Aufstieg zum Ta Keo
Claudia vor dem Ta Keo Tempel
Auf dem Weg zur Terrace of the Leper King
Schoene Reliefs an der Terrace of the Leper King
Am letzten Tempel haben wir uns noch mit ein paar Moenchen unterhalten, die sich auch bereitwillig von uns fotografieren liessen.
Sehr nette Moenche aus Phnom Penh
Die waren kraeftig am rauchen, mit dem Handy telefonieren und Filme drehen. Gar nicht wie man sich Moenche vorstellt!
Die Verkaufer gabs uebrigens an jedem Tempel und sobald man nur in die Naehe geradelt ist, haben die einem schon von Weitem gerufen, dass man was kaufen soll. Obs nun Ananas, Mangos, Wasser, Cola oder sonst was war. Auch wenn die nichts verkauft haben, waren die immer noch wahnsinnig nett und freundlich, das war echt unglaublich. Wir haben noch nie so freundliche Menschen gesehen. So, wir hatten genug fuer den ersten Tag und haben beschlossen, uns die restlichen Tempel fuer den naechsten Tag "aufzuheben" und sind wieder Richtung Guesthouse zurueckgeradelt.
Kurzer Stop am Bayon...
...und am South Gate von Angkor Thom. Die Statuen sehen aus, als ob sie am Tauziehen waeren!
Auf dem Rueckweg sind uns dann zig Affen ueber den Weg gelaufen. Da musste man direkt aufpassen, dass die nicht unter die Raeder kommen.
Vorsicht Affen!
Als wir zurueck waren, hatten wir definitiv eine Dusche bitter noetig. Aber trotz koerperlicher Anstrengung bei diesen Temperaturen wars ein schoener Tag. Den zweiten Tag unserer Tempeltour, die grosse Runde mit 26 km, haben wir mit einem Tuk Tuk gemacht. Um 8.00 Uhr gings los. Aber obwohl wir einen Fahrer hatten, war der Tag wesentlich anstrengender. Angefangen haben wir mit dem beruehmtesten Tempel, mit Angkor Wat. Eine riesige Tempelanlage und die Sonne hat gegeben, was sie konnte. Schon danach waren wir klitschnass geschwitzt, aber es ging natuerlich noch weiter.
Erster Blick auf Angkor Wat...
...einer riesigen Anlage
In der weitlaeufigen Anlage
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Auch hier gabs Affen
Und ueberall Reliefs. Mal gut erhalten so wie hier, mal komplett verwittert
Danach gings an den Bayon, dann an den Baphuon, dann an die Terrace of Elephants, dann an das North Gate of Angkor Thom, dann an den Preah Khan, an den Preah Neak Pean, an den Ta Som und zu guter letzt noch an den Eastern Mebon.
Der Bayon. Beruehmt fuer seine Tuerme mit den grossen Gesichtern
Schoene Gsichtle!
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Der Bayon, auch einer unserer Highlights
Praeh Khan
Praeh Khan
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Ta Som, bald haben wirs geschafft!
Und danach waren wir wirklich am Ende unserer Kraefte und waren froh, als das Tuk Tuk den Weg Richtung Guesthouse eingeschlagen hat. Sooooo viele Tempel, bei der Hitze..... was man nicht alles macht....
Aufbruch: | 05.10.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 08.09.2009 |
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