Lebe deinen Traum.... Claudia und Matze auf Reisen
China: Shanghai und Jiangyin
Weiter gings per Zug in einem Softsleeper- Abteil knapp 20 Stunden lang von Shanghai nach Hong Kong. Allerdings ist uns unklar, warum dieses Schlafabteil "Softsleeper" genannt wird. Die Betten waren steinhart, man haette ganauso gut auf dem Boden schlafen koennen, deshalb waren wir auch ganz schoen fertig, als wir in Shanghai angekommen sind.
Claudia (etwas verpennt) im Gang von unserem modernen Nachtzug. Wir waren richtig überrascht!
China aus dem fahrenden Zug. Aussnahmsweise mal keine Stadt!
Jovelyn hat uns vom Bahnhof abgeholt und per Taxi gings dann in die Wohnung von Jovelyn und Weckes. Jetzt war erst mal ne Dusche faellig. Danach gings direkt zum verspaeteten Mittagessen und danach noch einen kurzen Spaziergang ueber einen Markt. Allerdings wollten wir uns vor dem "Abendprogramm" noch etwas ausruhen, was auch gut war. Abends gings zuerst mit Weckes und Jovelyn erst mal in "Papas Bierstube", wo wir endlich mal wieder Weissbier und Schnitzel zwischen die Zaehne bekommen haben. Lecker!!!! Danach gings weiter ins Malones, und dort gabs erst mal einen heftigen Long Island Icetea. Etwas spaeter ist dann noch Holger mit Jessy dazugekommen, und dann gabs auch schon den naechsten Long Island Icetea. Eingiges spaeter gings dann noch in einen anderen Schuppen und auch da gabs leckere Drinks. Und so kams dann auch, dass wir am naechsten Tag erst mal ausschlafen mussten und trotzdem noch einen dicken Kopf hatten. Aber wenigstens gings allen gleich.
Jovelyn, Claudia und Weckes im Malones
Holger, Weckes, Jovelyn, Claudia und Jessy
Aber nichts desto trotz waren wir nicht nur zum Spass hier, also gings noch ein bisschen mit Weckes, Jovelyn und Holger zum Sightseeing. Erst in den Yuyuan Gardens und auf den Yuyuan Market. Danach noch ein bisschen ins "alte Shanghai". Mehr Seigthseeing war an diesem Tag nicht drin.
Im Yuyuan Market
Historisches Gebäude im Yu Garden
Mit Reiseführern
Interessante Wäscheleine im alten Shanghai
Maler am Seil im ca. 20. Stock!! Nicht ganz dicht. Aber es kommt noch besser...
Allerdings gings abends noch zu einem zuenftigen Essen ins Hofbraeuhaus.
Zünftig! Mass Bier und Schmanckerlplatte für zwei im Shanghai Hofbräuhaus
Am naechsten Tag waren wir fit und so gings morgens erst mal mit Weckes und Jovelyn zum Brunch und danach gings nach Pudong, dem modernen Wolkenkratzerviertel Shanghais. Ein Spaziergang ausserhalb diverser Shoppingcentren war an diesem Tag fast nicht moeglich, da es ueber 40 Grad hatte.
Aussicht über den River Richtung "The Bund"
Da das Wetter und die Sicht verhaeltnismaessig gut war, wollten wir uns Shanghai von oben anschauen und sind auf das Shanghai World Financial Center (groesster Flaschenoffner der Welt), sage und schreibe 492m hoch. Vom Aussichtsdeck auf 470m gabs dann auch ganz interessante Sachen zu sehen.
Jinmao Tower und Shanghai Financial Center
Aussicht Richtung Fernsehturm und Jinmao Tower
Unglaublich! Observation Deck auf 470m!!!
Aussicht auf Shanghai und Fensterputzer
Fensterputzer auf ca. 350m Höhe OHNE Sicherungsseil!!!!
Am naechsten Tag stand Sightseeing und Shopping mit Holger auf dem Programm. Erst gings zu nem "Fakemarket" mit allerlei gefaelschten Marken und mit "Geschaeftspartnern" von Holger. Sehr interessant, aber leider waren wir nicht die besten Kunden. Danach gings dann noch Jing'An Temple.
Claudia und Holger im Jing'An Temple
Fuer diesen Tag war das Sightseeing beendet. Wir haben Holger noch zu seinem Zug begleitet und sind dann zurueck zu Weckes und Jovelyn. Mit den beiden gings dann abends erst was essen, und danach noch in eine sehr nette Kneipe um einen Mojito zu trinken. Wuerde ich in Shanghai wohnen, waere dies meine Stammkneipe. An unserem letzten Tag in Shanghai gings mit Jovelyn noch ins Shanghai Museum. War fuer umme, ansonsten muss man es sehn, oder auch nicht. Matze fands interessant.
Uralter Weinbehälter
Teures Porzelan
Mojito am letzten Abend in Shanghai
Per Zug gings dann abends weiter zu Holger nach Jiangyin. Einer Kleinstadt mit 1 Mio. Einwohnern. Dort gings dann auch direkt wieder mal ins Hofbraeuhaus.
Wieder mal im Hofbräuhaus. Diesmal in der Kleinstadt Jiangyin (nur knapp über 1. Mio. Einwohner)
Die restlichen drei Tage war ausruhen und Grippe (keine Schweinegrippe) auskurieren angesagt. Aber damit wir wenigstens wissen, wie es in dieser Stadt aussieht, und wir auch noch was anderes zu sehen bekommen, als Holgers 200 qm Wohnung, haben wir einen Spaziergang zu einem Aussichtspunkt auf den Yangtze gemacht. Allerdings haben wir den Aussichtspunkt nicht wirklich gefunden. War aber trotzdem schoen. Eine sehr interessante Erfahrung war eine "chinesische Massage" bei der wir mit Holger waren. Angefangen bei den Fuessen, mit heissen Ingwerwickeln, schroepfen auf den Fusssohlen, bis hin zu einem schmerzhaften Spaziergang auf unserem Ruecken.
Park in Jianhyin
Leider haben wir den Aussichtspunkt Richtung Yangtze verfehlt.
Abschliessend wollen wir uns nochmal bei Weckes und Jovelyn und bei Holger und Weiping fuer die Gastfreundschaft bedanken.
Aufbruch: | 05.10.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 08.09.2009 |
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