Lebe deinen Traum.... Claudia und Matze auf Reisen

Reisezeit: Oktober 2008 - September 2009  |  von Matze und Claudia

Australien: Auf dem Weg Richtung Sydney

In Woolgoolga hatten wir dann direkt am Meer einen wunderbaren Beachfront- Stellplatz, also wieder mal einschlafen mit Meeresrauschen im Hintergrund. Nur schade, dass das Wetter bei unserer Ankunft nicht ganz so prickelnd war und es leider geregnet hat. Aber von der Lage her war dieser Campingplatz definitiv nicht zu toppen. Am naechsten Tag wurde das Wetter dann auch wieder besser und wir hatten, entgegen der Wettervorhersage traumhaft schoenes Wetter mit Sonnenschein. Ein perfekter Beachtag also, dann noch mit wenig Leuten, einer schoenen Landschaft und keinen Hochhaeusern im Hintergrund.

Woolgoolga Beach

Woolgoolga Beach

Sonnenuntergang mit Regenbogen von unserem Campingplatz aus

Sonnenuntergang mit Regenbogen von unserem Campingplatz aus

Juhuu ist das schoen hier!!!!

Juhuu ist das schoen hier!!!!

Aber man kann ja nicht immer nur an Strand rumhaengen, also ging unsere Fahrt wieder ein bisschen ins Inland, den Waterfall- Way entlang hoch auf das ca. 1200m hochgelegene Armidale. Die Strecke war wunderschoen, sehr kurvige Strassen, immer bergauf, durch nette Ortschaften, vorbei an Wasserfaellen.

Matze und die Ebor Falls

Matze und die Ebor Falls

Aspley Falls mit wenig Wasser, da gerade eine ziemliche Hitzewelle in Australien herrscht

Aspley Falls mit wenig Wasser, da gerade eine ziemliche Hitzewelle in Australien herrscht

Der absolute Hammer!!!! Fuerstenberg in nem 20.000 Einwohner Nest kurz vorm Outback!!!!!! Leider 4x so teuer wie "Local Beer".

Der absolute Hammer!!!! Fuerstenberg in nem 20.000 Einwohner Nest kurz vorm Outback!!!!!! Leider 4x so teuer wie "Local Beer".

Allerdings war es an diesem Tag extrem heiss, bei extremen Sonnenschein, im extrem warmen Busle ohne Air- condition, also auch extrem schweisstreibend. Deshalb haben wir auch die bequeme Variante vorgezogen, sind direkt an dieverse Lookouts gefahren, haben uns die Wasserfaelle angeschaut und haben jeden Schritt, den man vermeiden konnte, vermieden. Was bei dem ein oder anderen Wasserfall auch besser war, weil die eh ausgetrocknet waren und die Anstrengung somit natuerlich "fuer die Katz" gewesen waer. Am naechsten Tag gings wieder Richtung Kueste, einer wunderschoenen Strecke entlang. Erst auf einer sehr kargen Hochebene, wo es mehr Rinder und Schafe als Menschen gab, dann gings durch eine gruene, huegeleige Landschaft (hat ausgesehen, wie daheim auf der Schwaebischen Alb) und dann gings wieder sehr, sehr kurvig bergab durch einen wunderschoen mit Farnbaeumen und Eukalyptusbaeumen bewachsenen Regenwald, ab und zu gabs mal ein (lebendes) Kaenguruh zu sehen, bis wir dann endlich in Port Macquarie angekommen sind. Da wir uns bisher immer kraeftig die Haelse verrenkt haben, um irgendwo in den hohen Eukalyptusbaeumen die Koalabaeren zu sehen, bisher aber einfach kein Glueck hatten, sind wir in Port Macquarie direkt in den Billabong- Tierpark, ein Park mit lauter einheimischen Tieren, gegangen. So konnten wir dann Koalas streicheln, Kaenguruhs fuettern und streicheln, Schlangen streicheln und und und.

Koala mit Jungem auf dem Ruecken

Koala mit Jungem auf dem Ruecken

Suess!!!!

Suess!!!!

Ganz schoen gross!

Ganz schoen gross!

Claudia beim Flirten

Claudia beim Flirten

Baby im Beutel!

Baby im Beutel!

Schoener Emu!

Schoener Emu!

Als wir dann auf unserem Campingplatz angekommen sind, sass dann doch glatt ein Koala im Baum!!!

Lieblingsbeschaeftigung des Koalas: 18 Std. pro Tag schlafen. Koala auf unserem Campingplatz

Lieblingsbeschaeftigung des Koalas: 18 Std. pro Tag schlafen. Koala auf unserem Campingplatz

Das Eintrittsgeld in den Tierpark haetten wir uns in dem Fall sparen koennen.
Da uns die Strecke von Port Macquarie bis nach Sydney zu lang war, haben wir noch einen Zwischenstop in Port Stephens eingelegt - zum Glueck!!!!! Wow, war das schoen hier. Wir hatten einen tollen Zeltplatz, direkt am One- Mile- Beach. Und wieder mit nem Koalabaer. Richtig schoen, schoene Sandduenen, schoene Wellen, die einen ordentlich verspulen und der Nase mal wieder ne richtige Salzwasserspuelung verpassen und ringsrum absolut unverbaut.

Claudia beim Morgenspaziergang um 6:30 Uhr

Claudia beim Morgenspaziergang um 6:30 Uhr

Schoen einsam...

Schoen einsam...

... und romantisch.

... und romantisch.

Nach dem Fruehstueck gings dann an die unglaubliche Stockton Bight, das ist mit einer Laenge von 35 km die laengste Wandersandduene auf der suedlichen Hemisphaere. Wow, das war gigantisch, Sand, Sand, Sand, soweit das Auge reicht. Und je nach Perspektive mit Meer im Hintergrund oder mit dem Nationalpark.

Sind wir jetzt in der Sahara?

Sind wir jetzt in der Sahara?

Pause in der Hitze

Pause in der Hitze

Das war richtig toll und hat riesig Spass gemacht, da ein bisschen rumzujumpen.

Jump around!

Jump around!

Wenn schon kein Snowboarden dieses Jahr, dann werden die Tricks halt im Sand geuebt!!!

Wenn schon kein Snowboarden dieses Jahr, dann werden die Tricks halt im Sand geuebt!!!

Sand und Meer und Matze mittendrin

Sand und Meer und Matze mittendrin

Unser Fazit: Port Stephens und Umgebung war bisher unser Highlight in Australien.

Letztes Bier am Strand bevors nach Sydney geht

Letztes Bier am Strand bevors nach Sydney geht

Interessant: Was bei uns in Deutschland auf der Autobahn der Standstreifen ist, ist hier in Australien der Radweg. Da kommt dann ein Achtung- Schild: "Bicycle crossing". Zu krass, wer ist den so verrueckt und faehrt da Rad?!?!

Auch noch erwaehnenswert: Matze in der Polizeikontrolle:
In Port Macquarie wurden wir von der Polizei rausgewunken, Matze wurde gefragt, ob er was getrunken hat, darauf hin musste er von eins bis zehn zaehlen, das wars. Das hat ganz gut geklappt, danach durften wir weiterfahren. Der wollte kein Fuehrerschein uns nichts sehen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon." Aurelius Augustinus (354 - 430) Unser Buch beginnt am 5. Oktober 2008, und führt uns durch folgende Kapitel: Cook Islands, Neuseeland, Tonga, Samoa, Australien und Südost- Asien.
Details:
Aufbruch: 05.10.2008
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 08.09.2009
Reiseziele: Cookinseln
Neuseeland
Tonga
Samoa
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Thailand
Hongkong
China
Singapur
Der Autor
 
Matze und Claudia berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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