Lebe deinen Traum.... Claudia und Matze auf Reisen
Australien: Der Kueste entlang Richtung Melbourne
Da es hier in Australien seit 1935 der heisseste Sommer ist, ist es selbst in den Bergen zu warm um sich zu bewegen, was liegt also naeher, als wieder an die Kueste zu fahren und dort die schonen Straende zu geniessen. Aber zuerst mussten wir auf unserem Rueckweg wieder durch Sydney durch, sind dann weiter auf dem Grand Pacific Highway, einer wunderschoenen Kuestenstrasse, bis wir in der Jervis Bay angekommen sind.
Friedhof mit Aussicht am Grand Pacific Highway
Da hatte unser Reisefuehrer mal wieder recht, hier war es wunderschoen. Jervis Bay hat angeblich den weissesten Sand, und der ist wirklich weiss und fein wie Puderzucker.
Schoener weisser Strand
Allerdings ist das Wasser hier verhaeltnismaessig kalt, bzw. es ist wirklich erfrischend. In der Jervis Bay haben wir dann am nachsten Morgen eine "Dolphin- Bay- Tour" gemacht, die uns ca. 3 Stunden durch die schoene Bay gefuhrt hat und nebenbei konnten wir noch Delfine beobachten. Allerdings haben wir danach auch welche vom Strand aus gesehen. Aber schee wars trotzdem.
Bottlenose Delfine
...
Am naechsten Morgen wollten wir weiter nach Narooma. Auf dem Plan stand ein kurzer Stop im Murramarang Nationalpark, in dem man wohl gut Tiere beobachten kann. Aber ausser diverser "Knoedel", die fuer Hasen eindeutig zu gross waren, haben wir nichts gesehen. Noch ein kurzer Blick auf den Strand - WOW!!!!!! Spontanentscheidung - hier bleiben wir. Der hatte seinen Namen "Pretty Beach" absolut verdient.
Wie der Name schon sagt...
...ist der Strand wirklich pretty
Ganz alleine
Interessante Perspektive
Oyster catcher in der Brandung
So konnten wir dann auch erfahren, von wem diese ganzen "Knoedel" waren. Ab ca. 16 uhr, als wir vom Strand auf den Campingplatz hoch sind, sind ueberall lauter Huepfdohlen rumgehuepft. Ueberall waren Kaenguruhs. Und am naechsten Tag hatten wir dann noch mehr "Knoedel" um uns rum.
Auf dem Weg zurueck zum Busle, das uebrigens jetzt "Karl Otto" heisst
Faules Kaenguruh
Will da einer unseren Salat klauen?
Kaenguruhs und "Karl Otto"
Weiter ging unsere Fahrt dieses mal wirklich nach Narooma, ohne Zwischenstop und ohne Spontanentscheidung. Dort wollten wir eine Bootstour nach Montague Island machen, wo man Pinguine beobachten kann und mit Seehunden schorcheln kann. Allerdings waere das naechste Boot erst in 3 Tagen gefahren und solange hatten wir leider nicht Zeit. Schliesslich haben wir noch einige tausend Kilometer hier in Australien zu fahren und die Zeit laeuft uns jetzt schon davon. Also dann halt nicht.
Unser Stellplatz am Narooma Beach
Stuermischer Abendspaziergang
...
In dem Fall haben wir mal wieder einen schoenen Strand genossen. Von unserem Stellplatz hatten wir eine tolle Aussicht auf den Strand und das Meer und am naechsten Morgen einen tollen Sonnenaufgang.
Sonnenaufgang vom Busle aus
Da keine Zeit zum Troedeln bleibt, gings am nachtsten Tag direkt nach Mallacoota / Victoria weiter. Die Autofahrt war der absolute Hammer. Streckenweise wars im Busle so abartig heiss, als ob man in einem Backofen sitzt und gleichzeitig von nem waremen Foen angeblasen wird. Es war sooooo extrem heiss, das war kaum auszuhalten. Kurze Zeit spaeter wars wieder etwas ertraeglicher und als wir endlich in Malacoota angekommen sind, hat das Wetter von einer Sekunde auf die naechste komplett umgeschlagen. Es war windig, wolkig und die Temperaturen sind schlagartig um 10- 15 Grad gefallen, bis es schliesslich zu regnen anfing. Nur gut, dass wir nicht alle warmen Klamotten nach Hause geschickt haben, allerdings sind die langen Unterhosen schon auf dem Weg nach Deutschland.
Mallacoota Inlet
Leider etwas bewoelkt
Trotz schlechtem Wetter wars hier schoen. Viel Natur und viele Tiere. Abartig viele Pelikane, Trauerschwaene, Papageien, Rochen, Delfine und sogar einen Adler haben wir gesehen. Definitiv schoen, aber bei schoenem Wetter waers natuerlich noch schoener gewesen, allerdings tut so ein bisschen Abkuehlung nach soviel schwitzen auch mal gut.
Hungrige Pelikane
Schoener Stachelrochen
Unser Privatsteg vor dem Zelt. Leider haben wir hierfuer noch kein Boot
Was wir feststellen mussten: alles was fuer uns ein Paradies ist, ist fuer diverse unangenehme Tierchen, die lang vor uns hier waren, leider auch ein Paradies und dann hat es Mosquitos oder Kakerlaken, oder andere Stechtiere.
Matze's neue Glatze hat sich als perfekter Landeplatz fuer diverse Stecher rausgestellt, die stechen ihn sogar auf die Platte, aber Matze hat's eh mal wieder ordentlich erwischt und stellt mich mit seinen knapp 40 siffenden Stichen natuerlich komplett in den Schatten. Aber ich bin nicht neidisch drum.
Aufbruch: | 05.10.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 08.09.2009 |
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