Lebe deinen Traum.... Claudia und Matze auf Reisen
Singapur
Nun sind wir am letzten Kapitel unserer Reise angekommen. Das ist wahrscheinlich mit ein Grund, warum wir uns mit dem letzten Reisebericht soooo lange Zeit gelassen haben. Mittlerweile sind wir schon seit 2 Monaten zuhause, das Leben in Deutschland hat uns wieder und alles geht mittlerweile seinen geregelten Gang. Und da das nun so ist, wollen wir ein letztes Mal zurückblicken und unseren treuen Reiseberichtanhängern natürlich nicht vorenthalten, was wir in unseren letzten Tagen erlebt haben.
Von Phuket gings mit dem Flieger in ca. 1 Stunde nach Singapur. Vom Flughafen aus sind wir dann mit der U-Bahn direkt bis nach Chinatown gefahren, wo unser Hotel lag. Und zu unserem Glück sind wir mal wieder "upgegraded" worden. Allerdings war das Upgrade nicht ganz so luxuriös wie in Hong Kong. Aber immerhin.
Da wir auf einer unserer früheren Reisen schon mal in Singapur waren und damals das komplette Touri- Programm gemacht haben, ging unser Aufenthalt hier hauptsächlich ums shoppen. Was nach einer 11 monatigen Reise mit ca. 5 T- Shirts und 2 Hosen auch nicht verwunderlich war. Singapur ist das Shoppingparadies schlechthin. Ein Shoppingcenter am anderen, und eins grösser als das andere. Man bekommt hier definitiv alles, von den Klamotten, über Schmuck, bis hin zu diversen Elektronikgeräten. Aber zur Freude unseres Geldbeutels, haben wir in den letzten Monaten das Talent entwickelt, stundenlang "shoppen" zu gehen, ohne auch nur irgendetwas zu kaufen. Und so haben wir auf unserem 4- tägigen Shoppingmarathon so gut wie gar nichts gekauft.
Neben diesem Shoppingcenter- Gerenne blieb allerdings auch noch ein bisschen Zeit, die Stadt etwas näher zu erkunden. Wirklich sehr interessant war der nächtliche Nightmarket in Chinatown mit den ganzen interessanten Fressbuden und Sitzgelegenheiten.
Leckere Wanton (Maultaschen auf chinesisch) auf dem Chinatown Nightmarket
Currywurst und LKW beim Öschi
Im Zweifel eben nur, um in der Menschenmenge ein Tiger- Bier zu trinken. Aber um uns wieder auf Deutschland einzustimmen haben wir uns eine Currywurst und ein LKW mitten in Chinatown bei einem Österreicher gegönnt. Sehr lecker!
Das nächste Highlight in Singapur ist definitiv "Little India". Schöne kleine bunte Häuser, duftende Gewürze und verdammt leckeres Essen. Was wir uns natürlich nicht entgehen ließen.
Schöne Häuser in Little India
Das war lecker!!!!
Das war allerdings ein sehr interessantes Erlebnis, da das Essen zum einen nicht auf einem Teller sondern auf Bananenblättern serviert wurde und es zum anderen kein Besteck gab. Und so haben wir es gemacht, wie es alle anderen um uns rum gemacht haben und haben mit den Händen gegessen. Sehr, sehr lecker, eine interessante Erfahrung, aber auch eine ordentliche Sauerei. Schee wars.
Tolle Gewürze...
Hindu Tempel
Alt neben neu
Schönes Strässle in Chinatown
Skyline am Boat Quay
Da drei Wochen später das Formel 1 Rennen war, und die Vorbereitungen bereits in vollem Gange waren, konnten wir viele Sehenswürdigkeiten nicht besuchen. Überall Absperrungen und meterhohe Gitter. Also wurde aus diesen Fotos leider nichts.
Den krönenden Abschluss gabs natürlich zum Schluss. Zuerst ein leckeres Abendessen und danach ein leckeres Getränk am Clark Quay. Die Luxusvariante für Nachtschwärmer. Wunderschöne Location, schicke Kneipen und natürlich interessante Leute. Aber preislich nicht unbedingt das, was man jeden Tag macht. Aber einmal geht das schon. Vor allem, wenn es der letzte Abend einer langen Reise ist. Im Zweifelsfall kann man sich auch im 7eleven an der Ecke eine Dose Bier holen und so das schöne Ambiente geniessen.
Am Clarke Quay
"Clinic", lustige Kneipe...
Unser Rückflug ging von Singapur nach London. Das Besondere daran war, dass wir diese 14 Stunden Flug im A380 verbringen konnten. Und da wir uns in Singapur keinen "Singapur Sling" gegönnt haben, haben wir in luftiger Höhe damit angestossen. Prost!
In London angekomen hat das Warten auf das Gepäck natürlich eine gewisse Zeit gedauert, bei 500 Passagieren in einem Flieger auch kein Wunder. Um die Wartezeit etwas abzukürzen, hab ich mich dazu entschlossen, den ärztlichen Notdienst am Flughafen in Anspruch zu nehmen. Und so durften wir mit Gepäck den Sanitätern folgen und ich durfte mir den englischen Krankenwagen von innen ansehen. Da dieser auch nicht anders war, als zuhause, war mein Besuch nach einem kurzen Gesundheitscheck auch relativ schnell erledigt und ich auf dem Wege der Besserung. Und so gings per Bus in unser "easy- Hotel". Wahrscheinlich das kleinste, aber auch billigste, Hotelzimmer Londons. Aber für eine Nacht wars ok. Morgens um 6 Uhr gings wieder los Richtung Flughafen, und von dort dann weiter nach Deutschland.
Pünktlich um 11 Uhr sind wir dann gelandet und von Elli und David mit Plakat, Blumen und natürlich Butterbrezeln empfangen worden.
Aufbruch: | 05.10.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 08.09.2009 |
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