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Reisezeit: Dezember 2008 - Mai 2009  |  von Claudia Treichler

Peru: Cusco

Von Arequipa geht es mit dem Bus weiter nach Cusco, die Hauptstadt der Inkas. Die Fahrt in dem uralten Bus ist lang, nach 11h peruanischer Flötenmusik und zahlreichen Anti-Terror-Filmen sind wir froh, als wir Cusco erreichen.

Den nächsten Tag haben wir der Organisation unseres Trips nach Machu Picchu verschrieben. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um nach Machu Picchu zu kommen - wir wollen möglichst die günstigste Variante finden. Schliesslich entscheiden wir uns dafür, mit dem lokalen Bus bis nach Ollantaytambo und dann mit dem Zug nach Aguas Calientes (Machu Picchu Pueblo) zu fahren. Dennoch kosten uns die 1,5h Zugfahrt hin und zurück stolze 84 Dollar! Allgemein wird in Cusco heftige Touristen-Abzocke betrieben, im Vergleich zu Arequipa ist hier alles ca. 3 Mal teurer.
Auf unser Schlender-Tour durch Cusco begegnen wir zufällig wieder Wouter und Eva, dem Holländer-Pärchen, das mit uns die Uyuni-Tour gemacht hat! Die Freude ist gross und sogleich verabreden wir uns für ein Bier mit anschliessendem Nachtessen.

Am Tag darauf machen wir uns auf in Richtung Machu Picchu, die Vorfreude ist riesig; mehr dazu im nächsten Kapitel "Machu Picchu".

Nach Machu Picchu bleiben wir noch zwei weitere Tage in Cusco, die wir äusserst gemütlich angehen lassen. Einen ganzen Tag schlendern wir durch das gemütliche Städtchen und lassen uns von den vielen hübschen Ecken verzaubern. Überall findet man koloniale Gebäude, Kirchen, Klöster und Konvente. Die kolonialen Stadthäuser besitzen hübsche Holzbalkone, und auch die Inkas sind immer noch allgegenwärtig: An zahlreichen Stellen befinden sich Steinmauern, welchen die 500 Jahre nicht anzusehen sind, Torbögen und Hauseingänge aus der Inka-Zeit.
Empfehlenswert ist auch ein Besuch des Hauptmarktes Santa Clara, auf welchem hauptsächlich Nahrungsmittel, aber auch verschiedenes KrimsKrams verkauft werden und wo wohl der beste Ceviche (peruanische Spezialität aus rohem Fisch, Zwiebeln, Zitronensaft und Chili) der ganzen Stadt serviert wird.

Wenn in Cusco tagsüber die Sonne scheint, wird es drückend heiss (30ºC). Nachts ziehen wir uns bei 7ºC Thermounterwäsche an, denn in unserem Hostal gibt es wie in den meisten Häusern keine Heizung.

An unserem letzten Tag in Cusco machen wir einen Ausflug nach Pisaq, besuchen dort den lokalen Handicraft-Markt und decken uns mit einigen Souvenirs ein. Bei unserem Besuch des Heiligen Tals der Inkas verzichten wir auf die teuren Ruinen (Eintritt 18€!) und konzentrieren uns mehr auf die wunderschöne Landschaft und die friedlichen Dörfer.

In den Strassen von Cusco

In den Strassen von Cusco

Plaza de Armas

Plaza de Armas

Kathedrale von Cusco an der Plaza de Armas

Kathedrale von Cusco an der Plaza de Armas

Plaza de Armas

Plaza de Armas

Plaza de Armas

Plaza de Armas

Cusco von der Christo Statue aus gesehen

Cusco von der Christo Statue aus gesehen

VIVA EL PERU - ganz unsere Meinung

VIVA EL PERU - ganz unsere Meinung

Wie fast jede südamerikanische Stadt hat auch Cusco ihren Christo, welcher die Stadt beschützt.

Wie fast jede südamerikanische Stadt hat auch Cusco ihren Christo, welcher die Stadt beschützt.

Spielplatz mit Aussicht

Spielplatz mit Aussicht

Koloniale Gebäude mit Holzerkern

Koloniale Gebäude mit Holzerkern

Strassenkiosk

Strassenkiosk

Markt Santa Clara - Fruchtsaftstrasse

Markt Santa Clara - Fruchtsaftstrasse

In Peru soll es über 4000 verschiedene Kartoffelarten geben.

In Peru soll es über 4000 verschiedene Kartoffelarten geben.

Unser erster Ceviche

Unser erster Ceviche

KrimsKrams

KrimsKrams

© Claudia Treichler, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
18 Wochen Urlaub und den Duft der weiten Welt schnuppern
Details:
Aufbruch: 29.12.2008
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 03.05.2009
Reiseziele: Argentinien
Brasilien
Chile
Bolivien
Peru
Vereinigte Staaten
China
Indonesien
Der Autor
 
Claudia Treichler berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.