Südamerika - New York - China - Bali

Reisezeit: Dezember 2008 - Mai 2009  |  von Claudia Treichler

China: Longsheng

Longsheng ist wegen seiner Drachenknochen-Reisterrassen ein beliebtes Ausflugsziel. Die Reisterrassen sind ein landschaftliches Wunderwerk, die sich entlang einer Kette 800 Meter hoher Berge erstrecken.

Weil die Fahrt mit den oeffentlichen Verkehrsmittel aeusserst lang dauert, buchen wir fuer einmal eine Tour. In einem Car mit 30 Chinesen und 4 Weissen gehts im Regen ab in Richtung Longsheng. Pausenlos plappert der Guide irgendwelche Erlaeuterungen in Chinesisch ins Mikrofon - die englische Version dauert dann jeweils gschaetzte 30 Sekunden. Bei jedem zweiten Schlagloch steigt das Mikro fuer einige Sekunden aus. In Heping halten wir zum ersten Mal, fuer eine Folklore-Show mit Gesang und Tanz sollen wir noch mal 50 Yuan hinblaettern. Wir sparen uns das Geld und schauen uns lieber das huebsche Doerfchen an. Es ist deutlich zu sehen, dass die Touristen hier Geld liegen lassen, alle Haeuser sind in einem makellosen Zustand. Weiter gehts nach Ping'an, ein 600 Jahre altes Dorf auf dem Kamm der Reisterrassen. Zusammen mit vielen anderen Touristengruppen steigen wir durch das Dorf hoch zum Restaurant. Unglaublich: ALLE Tourengruppen essen im selben Restaurant!! Nach dem Essen laesst der Regen nach und der Nebel verzieht sich. Ueber den Reisterrassen steigen wir hoch zum Aussichtspunkt, von wo aus wir einen super Blick ueber die Terrassen genissen.

Der Ausflug ist absolut lohnenswert, auch wenn wir etwas geschockt waren von den Touristenmassen, die durch die Doerfer geschleust werden. Da waren wir wohl die einzigen; die Chinesen sind es gewohnt, dass es ueberall viele Leute hat und alles zack zack geht.

Das Dorf Heping mit seinen typischen Haeusern

Das Dorf Heping mit seinen typischen Haeusern

Unten wohnen die Tiere, oben die Menschen.

Unten wohnen die Tiere, oben die Menschen.

Bruecke auf dem Weg hoch nach Ping'an

Bruecke auf dem Weg hoch nach Ping'an

Das typische Dorf-Gericht: Reis in Babmusholz ueber dem offenen Feuer gebraten. Es ist immer wieder interessant, welche Techniken es gibt, die Glut auf der richtigen Temperatur zu halten

Das typische Dorf-Gericht: Reis in Babmusholz ueber dem offenen Feuer gebraten. Es ist immer wieder interessant, welche Techniken es gibt, die Glut auf der richtigen Temperatur zu halten

Uns schmeckt's!

Uns schmeckt's!

Der Nebel lichtet sich, endlose Reisterrassen sind zu sehen.

Der Nebel lichtet sich, endlose Reisterrassen sind zu sehen.

Die Drachenknochen-Reisterrassen im Nebel

Die Drachenknochen-Reisterrassen im Nebel

Die Felder schimmern im Regen

Die Felder schimmern im Regen

© Claudia Treichler, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
18 Wochen Urlaub und den Duft der weiten Welt schnuppern
Details:
Aufbruch: 29.12.2008
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 03.05.2009
Reiseziele: Argentinien
Brasilien
Chile
Bolivien
Peru
Vereinigte Staaten
China
Indonesien
Der Autor
 
Claudia Treichler berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.