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China: Longsheng
Longsheng ist wegen seiner Drachenknochen-Reisterrassen ein beliebtes Ausflugsziel. Die Reisterrassen sind ein landschaftliches Wunderwerk, die sich entlang einer Kette 800 Meter hoher Berge erstrecken.
Weil die Fahrt mit den oeffentlichen Verkehrsmittel aeusserst lang dauert, buchen wir fuer einmal eine Tour. In einem Car mit 30 Chinesen und 4 Weissen gehts im Regen ab in Richtung Longsheng. Pausenlos plappert der Guide irgendwelche Erlaeuterungen in Chinesisch ins Mikrofon - die englische Version dauert dann jeweils gschaetzte 30 Sekunden. Bei jedem zweiten Schlagloch steigt das Mikro fuer einige Sekunden aus. In Heping halten wir zum ersten Mal, fuer eine Folklore-Show mit Gesang und Tanz sollen wir noch mal 50 Yuan hinblaettern. Wir sparen uns das Geld und schauen uns lieber das huebsche Doerfchen an. Es ist deutlich zu sehen, dass die Touristen hier Geld liegen lassen, alle Haeuser sind in einem makellosen Zustand. Weiter gehts nach Ping'an, ein 600 Jahre altes Dorf auf dem Kamm der Reisterrassen. Zusammen mit vielen anderen Touristengruppen steigen wir durch das Dorf hoch zum Restaurant. Unglaublich: ALLE Tourengruppen essen im selben Restaurant!! Nach dem Essen laesst der Regen nach und der Nebel verzieht sich. Ueber den Reisterrassen steigen wir hoch zum Aussichtspunkt, von wo aus wir einen super Blick ueber die Terrassen genissen.
Der Ausflug ist absolut lohnenswert, auch wenn wir etwas geschockt waren von den Touristenmassen, die durch die Doerfer geschleust werden. Da waren wir wohl die einzigen; die Chinesen sind es gewohnt, dass es ueberall viele Leute hat und alles zack zack geht.
Das typische Dorf-Gericht: Reis in Babmusholz ueber dem offenen Feuer gebraten. Es ist immer wieder interessant, welche Techniken es gibt, die Glut auf der richtigen Temperatur zu halten
Aufbruch: | 29.12.2008 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 03.05.2009 |
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