On the Road again - Weltreise Volume 2

Reisezeit: Februar 2011 - Februar 2012  |  von Robert und S.

USA & Kanada: Denver - Durango - Page

21.09.-26.09.2011

Am 21.09. haben wir die Gegend um Denver verlassen und sind zunächst nach Vail gefahren. Ist ein ganz süßer Ort und auch wenn zur Zeit nicht viel los ist im Ort - alles wird für die bevorstehende Skisaison vorbereitet - konnten wir dennoch gemütlich einen Kaffee in der Sonne genießen. Danach ging es weiter über den Top of the Rockies Scenic Byway bis nach Leadville, Colorado, wo wir auf ca 3.100 Metern Seehöhe übernachtet haben. Davor sind wir allerdings noch die sehr nette Main Street auf und ab spaziert.

Coffee @ Vail

Coffee @ Vail

Es herbstelt in den Rockies...

Es herbstelt in den Rockies...

Bunte Häuschen in Leadville

Bunte Häuschen in Leadville

Am nächsten Tag ging es in der Früh weiter über den Top of the Rockies Scenic Byway bis nach Aspen. Dabei mussten wir zunächst den Independence Pass auf 3.687 Metern Seehöhe überwinden. Das Bergpanorama der Rocky Mountains war hier bei strahlendem Sonnenschein sensationell. Das galt im Übrigen für den gesamten Tag weswegen diese Tagesstrecke zu einer der schönsten unserer Zeit in den USA zählt. Nachdem wir zwischen Gucchi und Dior einen Kaffee in Aspen geschlürft hatten, ging es weiter über den West Elk Loop Scenic Byway und den San Juan Skyway bis zu unserem Tagesziel Durango, Colorado, wo wir auch den 23.09. verbracht haben. Am Weg nach Durango haben wir noch zwei kurze Stopps in den malerisch gelegenen ehemaligen Goldgräberstädten Ouray und Silverton eingelegt.

In luftigen Höhen...

In luftigen Höhen...

... ist überraschender Weise auch das Wasser kalt...

... ist überraschender Weise auch das Wasser kalt...

Traumhaftes Bergpanorama in den Rockies - hier knapp unter dem Independence Pass

Traumhaftes Bergpanorama in den Rockies - hier knapp unter dem Independence Pass

Zum Aufwärmen gabs eine heiße Latte in Aspen...wie man sieht ist Dior gleich dahinter

Zum Aufwärmen gabs eine heiße Latte in Aspen...wie man sieht ist Dior gleich dahinter

Ouray - nur 400 Meter ist das Tal breit in das man den Ort hinein gezwängt hat

Ouray - nur 400 Meter ist das Tal breit in das man den Ort hinein gezwängt hat

Red Mountains mit alten Bergbauschächten

Red Mountains mit alten Bergbauschächten

Blick auf Silverton - auch nicht die allerschlechteste Lage

Blick auf Silverton - auch nicht die allerschlechteste Lage

Am 24.09. haben wir die Rocky Mountains endgültig verlassen und sind in den Mesa Verde National Park gefahren. In diesem Nationalpark kann man Jahrhunderte alte Behausungen von Indianern bestaunen, die diese in die Sandsteinformationen des Mesa Verde (="Grüner Tisch" - benannt nach den grün bewachsenen Tafelbergen hier) hineingebaut haben. Nach dem Nationalparkbesuch waren wir nach langer Zeit mal wieder in einer Winery und haben einige gute Weine probiert. Übernachtet haben wir in Cortez, Colorado.

Spruce Tree House @ Mesa Verde National Park

Spruce Tree House @ Mesa Verde National Park

Ab gehts in den Keller...

Ab gehts in den Keller...

Schon bewundernswert was die Indianer da im 12. Jahrhundert in den Fels gebaut haben...

Schon bewundernswert was die Indianer da im 12. Jahrhundert in den Fels gebaut haben...

Am nächsten Tag ging es nach Page, Arizona. Spätestens jetzt haben wir bemerkt, dass wir die Rockies wirklich verlassen und diese gegen die Wüste eingetauscht haben. Die Fahrt ging eigentlich ausschließlich durch Wüstengebiet. In Page haben wir zunächst den riesigen Glen Canyon Staudamm bewundert und sind danach noch zum Horseshoe Bend spaziert wo sich der Colorado River einen 270 Grad Turn in die Sandsteinfelsen gebahnt hat.

Am Weg nach Page...

Am Weg nach Page...

Brücke über den Colorado River beim Glen Canyon Staudamm

Brücke über den Colorado River beim Glen Canyon Staudamm

Horseshoe Bend

Horseshoe Bend

305 Meter geht es da direkt hinter mir hinunter...

305 Meter geht es da direkt hinter mir hinunter...

...und natürlich auch hinter Sabina (die mir beim Fotoshooting fast über den Abgrund gestolpert wäre)

...und natürlich auch hinter Sabina (die mir beim Fotoshooting fast über den Abgrund gestolpert wäre)

Auch den 26.09. haben wir in Page verbracht. Eigentlich wollten wir ja an diesem Tag den Antelope Canyon besuchen aber in der Früh war das Wetter dafür schlecht (stark bewölkt) und am Nachmittag hatten wir einfach keine Lust mehr dazu. Unsere Unlust lässt sich einerseits durch eine gewisse "Gesteinsformationsmüdigkeit" gepaart mit einer allgemeinen Erschöpfung und andererseits mit den extrem unfreundlichen Navajo-Indianern erklären, die die Touristen hier nur als geduldete Melkkuh sehen und sich auch so benehmen...daher haben wir einen Nachmittag am Pool vorgezogen anstatt den Indianern unsere Dollars in den Rachen zu werfen...

Apropos Erschöpfung: Wir freuen uns schon sehr auf die paar Tage Erholung in Las Vegas in ca 1 Woche und noch mehr freuen wir uns auf 2 Wochen Strandurlaub in Cancun Mitte Oktober Aber vorher gehts jetzt mal in die ganzen National Parks in Utah...!

© Robert und S., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Knapp 3 Jahre nach dem Ende unserer ersten großen Reise gönnen wir uns nun erneut eine Auszeit vom geregelten Leben! Bei unserer zweiten Weltreise wollen wir uns innerhalb eines Jahres auf die 3 Kontinente Australien, Nordamerika und Südamerika konzentrieren. Auf vielfachen Wunsch unserer treuen Leser werden wir auch diesmal unsere Erlebnisse möglichst aktuell an dieser Stelle veröffentlichen - somit wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen und uns viele Gästebucheinträge von euch!
Details:
Aufbruch: Februar 2011
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Februar 2012
Reiseziele: Hongkong
Neuseeland
Australien
Vereinigte Staaten
Kanada
Mexiko
Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Spanien
Portugal
Österreich
Der Autor
 
Robert und S. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.