On the Road again - Weltreise Volume 2
Neuseeland: Wellington - Napier - Whanganui
14.03.-19.03.2011
Der 14.03. gehörte ganz der Hauptstadt Neuseelands. Es hat uns ganz gut getan sich mal wieder einen Tag in einer Großstadt aufzuhalten. Wir sind vom Campingplatz, der ein wenig außerhalb der Stadt gelegen ist, mit dem Bus in die Stadt gefahren und haben den Tag gemütlich mit bummeln, Kaffee trinken, Mittag essen und einem Besuch im Nationalmuseum Neuseelands - Te Papa - verbracht. Highlight des Museumsbesuches war, dass wir das größte jemals lebend gefangene Exemplar eines Tiefseekrakens bewundern konnten. Dieses Weibchen hat stolze 450 Kilo und ein Auge so groß wie ein Handball...der netten Lady möchte man mit Sicherheit nicht so gerne auf offenem Meer begegnen...
Am nächsten Tag ging es nur ca 85 km weiter nach Martinborough, einer kleinen Weingegend nordöstlich von Wellington. Wir haben ein paar Weine probiert und den Nachmittag auf einem winzigkleinen aber wirklich netten Campingplatz entspannt.
Am 16.03. sind wir weiter in Richtung Nordosten bis Hastings gefahren, wobei wir an diesem Tag unter anderem eine Windfarm besucht haben. Am folgenden Tag haben wir die Weingegend Hawkes Bay besucht. Zunächst waren wir am Hausberg von Hastings, dem Te Mata Peak, von dessen Gipfel aus man einen wundervollen Rundumblick auf die Hawkes Bay hat. In der Ferne kann man hin und wieder sogar die Vulkane des Zentrums der Nordinsel erkennen. Danach ging es mal wieder in ein paar Wineries bis wir schließlich unser Tagesziel, die Art Deco Stadt Napier, erreicht hatten.
Am 18.03. ging es auf einer recht unbekannten Straße durch sehr dünn besiedeltes Gebiet und riesige Nadelholzwälder bis nach Ohakune, einem kleinen Wintersportort am Fuße des Mount Ruapehu. Das Wetter dort war leider nicht ideal, sodass wir den Vulkan nicht zu Gesicht bekommen haben. Dennoch sind wir die 17km lange Mountain Road hinaufgefahren und waren dort oben dann die einzigen Menschen auf einem riesigen Parkplatz, der zum dortigen Skifield gehört. War ganz witzig sich vorzustellen, wie hier im Winter hunderte Menschen die Lifte besteigen und nach dem Sport in die Apres Ski Bar wandern...und das alles direkt auf einem aktiven Vulkan...
Am nächsten Tag ging es weiter entlang des Whanganui-Rivers bis nach Whanganui wo wir den Rest des Tages direkt am Fluss mit einem gemütlichen BBQ und einer guten Flasche Rotwein ausklingen haben lassen...
Auf speziellen Wunsch unseres kubischen Freundes Würfel hier eine erste Bestätigung, dass auch unser leibliches Wohl nicht zu kurz kommt...
Aufbruch: | Februar 2011 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Februar 2012 |
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